Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wöllersdorf-Steinabrückl
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wöllersdorf-Steinabrückl enthält die 19 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Volksschule BDA: 30637 Objekt-ID: 27390 |
Hauptstraße 5 Standort KG: Steinabrückl |
Der zweigeschoßige Bau wurde im Jahr 1911 errichtet. Die Schule hat einen U-förmigen Grundriss. In der Mitte ist ein kleiner Glockenturm auf dem Walmdach angebracht. | |
Kath. Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis BDA: 30634 Objekt-ID: 27387 |
Kirchenplatz 1 Standort KG: Steinabrückl |
Die Kirche, der unbefleckten Empfängnis geweiht, liegt etwas am Ortsrand. Sie wurde im spätklassizistischen Stil in den Jahren 1823 bis 1830 von Johann Nothaft erbaut. Angeschlossen an die Pfarrkirche ist auch der Friedhof sowie ein Soldatenfriedhof. | |
Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk BDA: 30638 Objekt-ID: 27391 |
bei Kirchengasse 5 Standort KG: Steinabrückl |
Anfang 19. Jahrhundert; die barocke Statue des hl. Johannes Nepomuk stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. | |
Gruftkapelle der Brüder Glanz BDA: 30639 Objekt-ID: 27392 |
Standort KG: Steinabrückl |
In der Mitte des Friedhofes befindet sich die Gruftkapelle der Brüder Glanz, die eine Spinnerei betrieben. Errichtet wurde die Kapelle im Jahr 1895. | |
Gruftkapelle Fam. Roth BDA: 30640 Objekt-ID: 27393 |
Standort KG: Steinabrückl |
Die der Gotik nachempfundene Gruftanlage wurde von 1890 bis 1917 erbaut. | |
Immaculatakloster mit Noviziatshaus BDA: 113713 Objekt-ID: 27372 |
Anna Steurergasse 1 (Kloster) Standort KG: Wöllersdorf |
Der zweigeschoßige neobarocke Bau wurde in den Jahren 1924 bis 1928 erbaut und im Jahr 1978 restauriert. Anmerkung: Bis 2019 unter der Objekt-ID 27372 geschützt |
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Elektroschalt- und Verteilerhalle der ehem. k. k. Munitionsfabrik BDA: 30627 Objekt-ID: 27379 |
Feuerwerksanstalt 236 Standort KG: Wöllersdorf |
Das 1914–1916 durch Ludwig Müller errichtete, als eines von wenigen erhaltenen Gebäude der Feuerwerksanstalt ist heute die Zentrale der MABA Gruppe. | |
Höhensiedlung und Hügelgräber Malleiten BDA: 30615 Objekt-ID: 27367 |
Malleiten Standort KG: Wöllersdorf |
Große Anzahl ur- und frühgeschichtlicher Siedlungsreste, die unter anderem mit der Gewinnung und Verarbeitung von Kupfer in Zusammenhang stehen, größte Blüte der Siedlung in der Hallstattzeit, mehrere Hügelgräberfelder in den Waldbereichen angelegt, zahlreiche Funde in den Höhlen des Berges, römische Steindenkmäler von der Malleiten befinden sich in den Schlössern Ebreichsdorf und Hernstein. | |
Wohnhaus BDA: 30622 Objekt-ID: 27374 |
Mühle 1 Standort KG: Wöllersdorf |
Das barocke Gebäude hat zwei Geschoße und wurde unter der Familie Schmid von Schmidsfelden an der Piesting errichtet. | |
Volksschule BDA: 30623 Objekt-ID: 27375 |
Schulgasse 6 Standort KG: Wöllersdorf |
Die Schule ist ein neobarocker Bau mit U-förmigen Grundriss aus dem Jahr 1904. | |
Sog. Schlössl, ehem. Herrenhaus BDA: 30626 Objekt-ID: 27378 |
Staudiglgasse 4 Standort KG: Wöllersdorf |
Das sogenannte Schlössl ist heute ein Wohnhaus am Nordhang des Piestingtales. Es war das Herrenhaus der Schmid von Schmidsfelden, die einen Kupferhammer und ein Blechwalzwerk betrieben. | |
Figurenbildstock hl. Sebastian BDA: 30630 Objekt-ID: 27383 |
gegenüber Steinabrücklerstraße 6 Standort KG: Wöllersdorf |
Die Schaftsäule trägt die Statue des heiligen Sebastian. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert. | |
Aufnahmsgebäude Wöllersdorf und Gütermagazin BDA: 30641 Objekt-ID: 27394 |
Untere Bahnhofstraße 14, 16, 18 Standort KG: Wöllersdorf |
Das Aufnahmegebäude sowie die Nebenbauten wurden 1877 im Brennerbahn-Typus erbaut. Das Gebäude hat zwei Geschoße mit einer Fassade mit sichtbaren Steinquadern. | |
Villenkolonie Wöllersdorf BDA: 13437 Objekt-ID: 9623 |
Villenkolonie 214-224, ger. Nr. Standort KG: Wöllersdorf |
Das vom übrigen Ort Wöllersdorf abgeschiedene Cottageviertel stammt aus dem Jahr 1914 und besteht aus elf Gebäuden im Heimatstil. Die ehemaligen Offizierswohnungen stehen in Zusammenhang mit den Wöllersdorfer Werken. Die verschieden strukturierten Gebäude sind mehrheitlich original erhalten. | |
Ruine Höhlturm (auch Höllturm) BDA: 30628 Objekt-ID: 27381 |
Standort KG: Wöllersdorf |
Der ehemalige Wehrturm wurde 1531 erstmals erwähnt und ist weithin sichtbar. Der älteste Teil der Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert. | |
Nepomukkapelle BDA: 30629 Objekt-ID: 27382 |
Standort KG: Wöllersdorf |
Die Giebelkapelle, die den heiligen Nepomuk beherbergt, stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und steht direkt an der Piesting. | |
Bildstock BDA: 30631 Objekt-ID: 27384 |
Standort KG: Wöllersdorf |
Die viereckige Säule trägt die Jahreszahl 1677 und trägt an der Spitze ein Doppelkreuz. | |
Peststein BDA: 30632 Objekt-ID: 27385 |
Standort KG: Wöllersdorf |
Der Peststein befindet sich im Garten hinter der Volksschule und trägt die Jahreszahl 1653. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Georg BDA: 30617 Objekt-ID: 27369 |
Standort KG: Wöllersdorf |
Die Pfarrkirche ist ein spätbarocker Bau mit einem Fassadenturm. Sie wurde 1240 und 1335 erstmals erwähnt. Eine Georgskapelle wurde 1427 erwähnt. Der ersten Umbauten erfolgten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Fresken von Franz Anton Maulpertsch aus der Zeit vor 1767 wurden nach dem Erdbeben von 1847 übertüncht. 1783 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wöllersdorf-Steinabrückl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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