Liste der denkmalgeschützten Objekte in Villach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Villach enthält die 149 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Kärntner Gemeinde Villach.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof BDA: 54767 Objekt-ID: 63162 |
St. Niklas, St.Niklas-Platz Standort KG: Bogenfeld |
Die Kirche mit Turm im nördlichen Chorwinkel ist ein einfacher neobarocker Bau von 1862. Der neobarocke Hauptaltar von 1899 mit Opfergangsportalen ist von Ignaz Oblak. Ein spätbarocker Seitenaltar mit Säulenarchitektur stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2] | |
Pfarrhof BDA: 96852 Objekt-ID: 112493 |
St. Niklas, St.Niklas-Platz 6 Standort KG: Bogenfeld |
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Urgeschichtliche Höhensiedlung und mittelalterliche Burgruine am Wauberg BDA: 113114 Objekt-ID: 131350 |
Wauberg Standort KG: Bogenfeld |
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Kath. Filialkirche hl. Andreas BDA: 53565 Objekt-ID: 61555 |
Egg am Faakersee Standort KG: Drobollach |
Die kleine gotische Dorfkirche hat einen leicht eingezogenen Chor, einen östlichen hölzernen Dachreiter und eine Vorlaube in Schiffsbreite auf gemauerten Pfeilern. Der kreuzrippengewölbte Chor hat einen 3/8-Schluss. Der einfache Hochaltar ist von Ende des 17. Jahrhunderts.[3] | |
Burgruine Federaun BDA: 35855 Objekt-ID: 34689 |
Standort KG: Federaun |
Beherrschend auf einem Hügel der Graschelitzen. Reste eines Vorwerks am Fuße des Hügels. Zwischen 1146 und 1160 von Bischof Eberhard II. von Bamberg erbaut. 1232/33 zerstört, jedoch bald wiederhergestellt. Mitte des 12. Jahrhunderts bis 1759 bambergischer Besitz. 1353 werden 2 Türme erwähnt; auf dem einen saß Berthold von Dietrichstein, den er gepawen. 1383 wieder zwei Türme, die auf der Greyl liegen, erwähnt. Ab 1431 sind die Khevenhüller im Lehensbesitz Federaun. 1488 wird der Turm bei der Brücke Thurnegg genannt. Im 17. Jahrhundert ist nur mehr von Thurnegg die Rede; die obere Burg und der zweite Turm an der Gail scheinen zu dieser Zeit bereits verfallen gewesen zu sein. Von der Hauptburg Reste des Bergfrieds und Mauerzüge erhalten; im Hof Zisterne erkennbar. Am Südfuß des Hügels auf isoliertem Felsblock Mauerreste eines massigen Vorturmes (Thurnegg). Wappeninschrift-Stein bezeichnet 1575. Auf der Burg Teile einer Schrotanlage. Die Burgruine Federaun ist heute im Besitz der Bundesforste.[4] | |
Schrotturm BDA: 35856 Objekt-ID: 34690 |
Standort KG: Federaun |
Teile einer Schrotanlage auf der Burgruine Federaun erhalten. Sie befinden sich am vertikalen Felsabbruch der Graschelitzen nördlich der Gewerkenhäuser. | |
Altstraße und Hügelgräber zwischen Warmbad Villach und Oberfederaun BDA: 112014 Objekt-ID: 130061 |
Standort KG: Federaun |
Von der römerzeitlichen Straße sind in den Fels eingemeißelte Passagen mit Spurrillen, gehauenen Querrillen und begleitenden Steigen zu sehen.[5] Anmerkung: das sichtbare Stück Altstraße erstreckt sich über die Katastralgemeinden Federaun und Judendorf. |
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Wehrturm BDA: 36055 Objekt-ID: 34910 |
Unterfederaun, Federauner Straße 14 Standort KG: Federaun |
Der ruinöse massige Turm (Thurnegg) war ein Vorwerk der Burg Federaun.[6] | |
Gasthaus Pichler, ehem. Gewerkenhaus BDA: 84864 Objekt-ID: 99022 |
Unterfederaun, Federauner Straße 14 Standort KG: Federaun |
Das ehemalige Gewerkenhaus ist ein achtachsiger, dreigeschoßiger Bau mit einem Speichergeschoß unter hohem Walmdach, der um 1750 errichtet wurde.[6] | |
Kath. Filialkirche hl. Matthäus BDA: 58015 Objekt-ID: 68439 |
Unterfederaun Standort KG: Federaun |
Die kleine gotische Kirche ist ein einheitlicher Bau mit Chor mit 3/8-Schluss, Südturm mit Spitzhelm, großer Holzempore und einem Hauptaltar von 1680.[6] | |
Kath. Filialkirche hl. Maria Magdalena und Friedhof BDA: 84729 Objekt-ID: 98873 |
Oberschütt Standort KG: Federaun |
Urkundlich 1368 beziehungsweise 1372 erwähnt. Dorfkirche urkundlich durch Meister Leonhard Walznstein erneuert. Barockisierte, gotische Saalkirche. 1997/1998 Außenrestaurierung. An der Südfassade Freilegung eines mit 1575 bezeichneten Christopherusfreskos und einer vielfigurigen Kreuzigung.[7] | |
Römischer Straßenzug zwischen Warmbad Villach und Oberfederaun BDA: 58971 |
Standort KG: Federaun |
Anmerkung: Die im Bescheid genannten Grundstücke bilden ein großflächiges Areal, Koordinaten an einer Grundstücksgrenze |
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Kath. Filialkirche hll. Philippus und Jakobus BDA: 53795 Objekt-ID: 61836 |
Gratschach, Dr.Görlich-Straße Standort KG: Gratschach |
Das Bauwerk ist eine kleine romanische Kirche mit niedrigerem quadratischen Chor, einem östlich hölzernen Dachreiter, Spitzhelm und hölzernem Vordach im Westen. Südwand und Chor weisen kleine romanische Fenster auf. Die Filialkirche ist mit einem Schindeldach gedeckt. An der südlichen Außenmauer sind zahlreiche skulptierte Bruchstücke von einem römerzeitlichen Grabbau einzementiert: Pilasterfragmente, Tritonrelief, welches in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Vandalenakte (man schlug mit einem Hammer die erhabenen Teile des in ein Horn blasenden griechischen Meeresgottes ab) stark beschädigt wurde, Friesbalken mit Rankenornament, Delphinrelief, ferner ein Fragment mit einem eingeritzten Lämmchen unsicherer Datierung.[8] | |
Kath. Pfarrkirche Herz-Mariae BDA: 86912 Objekt-ID: 101249 |
Landskron, Franz-von-Assisi-Straße 11 Standort KG: Gratschach |
Erbaut und geweiht im Jahr 1967. Großer genordeter Saalbau mit südwestlichem Turm; Betonrahmenkonstruktion; Einrichtung aus der Bauzeit. Baumeister Klinger, Herzung, Altarraum Alfons Nessmann.[9] | |
Hügelgräberfeld Michaelerteich BDA: 46137 Objekt-ID: 47817 |
Gratschach Standort KG: Gratschach |
Das Gräberfeld umfasst gut 15 deutlich sichtbare Hügelgräber, vermutlich der älteren Hallstattkultur zuzuordnen und schon in der Antike beraubt.[10] | |
Wegkapelle BDA: 84883 Objekt-ID: 99041 |
Landskron, bei Dr.-Görlich-Straße 33 Standort KG: Gratschach |
Die 1888 errichtete Wegkapelle ist ein kleiner Kapellenbau über quadratischen Grundriss mit neoklassizistischen Giebelfronten.[11] | |
Schule BDA: 36195 Objekt-ID: 35053 |
Landskron, Ossiacher Straße 67 Standort KG: Gratschach |
Anmerkung: Volksschule 8 |
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Burgruine Landskron BDA: 36273 Objekt-ID: 35131 |
Landskron, Schloßbergweg 30 Standort KG: Gratschach |
Die um 1550 auf einem zerstörten Vorgängerbau errichtete Burg verfällt seit einem Brand 1812. Die Burg bestand aus zwei rechtwinkelig zueinander angeordneten Trakten und einer südlich davon befindlichen Kapelle und ist von Wehrmauern und Basteien umgeben.[12] | |
Spätmittelalterlicher Aquädukt zur Ruine Landskron BDA: 99196 Objekt-ID: 115289 |
Standort KG: Gratschach |
Das spätmittelalterliche Aquädukt diente zur Wasserversorgung der Burg Landskron. Die erhaltenen Reste wurden im Jahr 2000 restauriert.[11] | |
Kriegerdenkmal neben Filialkirche hl. Andreas BDA: 84849 Objekt-ID: 99006 |
St. Andrä Standort KG: Gratschach |
Das Kriegerdenkmal westlich der Kirche besteht aus einem Figurenfries über einem Pfeiler und einem darüber liegenden Kreuz. Das Denkmal ist mit Beres 1932 bezeichnet.[13] | |
Kruzifix bei der Filialkirche hll. Philippus und Jakobus BDA: 96853 Objekt-ID: 112497 |
Gratschach, bei Max-Lauritsch-Straße Standort KG: Gratschach |
Mittelgroßes Kruzifix mit ungefasstem Christus. | |
Kath. Filialkirche hl. Michael BDA: 54753 Objekt-ID: 63142 |
St. Michael Standort KG: Gratschach |
Die Kirche ist ein kleiner romanischer Bau mit Halbkreisapsis, östlichem Dachreiter und westlicher Vorlaube. Bemerkenswert sind ein kleiner gotischer Flügelaltar und ein romanisches Kruzifix.[14] | |
Kath. Filialkirche hl. Andreas BDA: 54642 Objekt-ID: 63001 |
St. Andrä Standort KG: Gratschach |
Die kleine Kapelle mit Dachreiter und offener westlicher Vorhalle wurde im 19. Jahrhundert errichtet. In ihr befinden sich ein einfacher neugotischer Altar und eine Wappengrabplatte von 1650.[15] | |
Kath. Pfarrkirche Hl. Geist und Friedhof BDA: 53876 Objekt-ID: 61945 |
Heiligengeist Standort KG: Heiligengeist |
Die kleine gotische Kirche mit Dachreiter wurde im 19. Jahrhundert mit der hölzernen Westempore und einer Pfeilervorhalle versehen. An der Nordwand sind Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Der Hauptaltar von 1780 ist von Hieronymus Wirth.[16] | |
Wegkapelle BDA: 84833 Objekt-ID: 98989 |
Judendorfer Straße Standort KG: Judendorf |
Der kleine Kapellenbau unter Schindeldach mit Dachreiter wurde 1790 erbaut und birgt im Inneren eine Kreuzigungsgruppe.[17] | |
Hügelgräberfeld Napoleonwiese BDA: 111991 Objekt-ID: 130038 |
Napoleonwiese Standort KG: Judendorf |
Das Hügelgräberfeld Napoleonwiese zählt zu den ältesten sichtbaren Zeugnissen menschlicher Zivilisation im Raum Villach. Bestattungen fanden zwischen 850/800 und 550 v. Chr. statt. Die Toten wurden verbrannt und in Urnen bestattet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts zählte man noch 60 dieser Riesen- oder Heidengräber. 1871 ließen Gundacker Graf von Wurmbrand, Felix von Luschan und Ritter von Gallenstein mehrere Gräber öffnen. Luschan entdeckte das überregional bedeutende „Kriegergrab von Villach“. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Napoleonwiese zum militärischen Übungsgebiet und ein Großteil der Hügelgräber eingeebnet.[18] | |
Aufnahmsgebäude, Bahnhof Warmbad BDA: 85894 Objekt-ID: 100143 |
Warmbader Straße 105 Standort KG: Judendorf |
Der Bahnhof Warmbad wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Das eingeschoßige Hauptgebäude über kreuzförmigem Grundriss und schmäleren seitlichen Flanken besitzt Fachwerkauflagen.[19] | |
Altstraße und Hügelgräber zwischen Warmbad Villach und Oberfederaun BDA: 112015 Objekt-ID: 130062 |
Standort KG: Judendorf |
siehe KG Federaun | |
Urgeschichtliche und befestigte spätantike Höhensiedlung mit Kultstätten Tscheltschnigkogel BDA: 113165 Objekt-ID: 131413 |
Tscheltschnigkogel Standort KG: Judendorf |
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Römischer Straßenzug zwischen Warmbad Villach und Oberfederaun BDA: 60240 |
Standort KG: Judendorf |
Anmerkung: Die im Bescheid genannten Grundstücke bilden ein großflächiges Areal, Koordinaten an einer Grundstücksgrenze |
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Pfarrhof BDA: 54278 Objekt-ID: 62469 |
Maria Gail, 18. November-Platz 10 Standort KG: Maria Gail |
Der Pfarrhof neben der Kirche ist ein hakenförmiger, zweigeschoßiger Bau des 18. Jahrhunderts mit einem Walmdach. Die zwei Rundbogenportale sowie die Fassade sind erneuert.[20] | |
Kath. Pfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau und Friedhof BDA: 54277 Objekt-ID: 62468 |
Maria Gail Standort KG: Maria Gail |
Die Kirche der Urpfarre des Villacher Raums mit mächtigem viergeschoßigem Chorturm stammt im Kern aus dem 12./13. Jahrhundert und erhielt Anfang des 17. Jahrhunderts ihre heutige Gestalt. An der nördlichen Langhauswand sind Freskenreste aus dem 13. Jahrhundert. Zur Einrichtung gehören der Hochaltar von 1700, zwei Seitenaltäre aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, ein bemerkenswerter spätgotischer Flügelaltar und ein spätbarocker Altar in der Chorkapelle.[21] | |
Wegkapelle BDA: 84745 Objekt-ID: 98889 |
Auer-v.-Welsbach-Straße Standort KG: Perau |
Bei dieser Wegkapelle handelt es sich um einen kleinen Rechteckbau mit einem klassizierenden Giebelvorbau auf toskanischen Säulen. Das Gitter bezeichnet das Jahr 1925.[22] | |
Bildstock BDA: 84832 Objekt-ID: 98988 |
Burgenlandstraße/Margeritenstraße Standort KG: Perau |
Dieser Nischenbildstock wurde um das Jahr 1900 errichtet.[17] | |
Wallfahrtskirche Heiligenkreuz mit Heiligenkreuzkapelle und ehem. Friedhof BDA: 58013 Objekt-ID: 68435 |
Ossiacher Zeile Standort KG: Perau |
Die Wallfahrtskirche ist ein bedeutender spätbarocker Bau mit Doppelturmfassade und Zentralkuppelraum. Die Fresken im Gewölbe schuf Fritz Fröhlich 1960. Die Einrichtung ist einheitlich aus der Bauzeit (2. Viertel des 18. Jahrhunderts).[23] | |
Pfarrhof BDA: 85878 Objekt-ID: 100125 |
Ossiacher Zeile 41 Standort KG: Perau |
Der Pfarrhof Perau ist ein zweigeschoßiger, fünfachsiger Bau unter hohem Walmdach aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Fassade weist frühbarocken Stuckdekor auf. Das fünfjochige Vestibül und die Obergeschoßhalle sowie Erdgeschoßräume besitzen Stichkappentonnen aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.[24] | |
Wohnhaus, Perauhof BDA: 85882 Objekt-ID: 100129 |
Perauhof 2 Standort KG: Perau |
Der Perauhof ist ein spätbiedermeierlicher, zweigeschoßiger Bau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die elfachsige Fassade ist durch einen über Treppen erreichbaren und über Pfeilerarkaden errichteten Mittelrisalit mit Frontispiz akzentuiert.[25] Das Grabdenkmal für Anton Ghon wurde von Franz Rainalter geschaffen. | |
Bezirksgericht BDA: 55091 Objekt-ID: 63597 |
Peraustraße 25 Standort KG: Perau |
Das Gerichtsgebäude wurde 1927/28 von Nasimbeni und Wendler unter Einfluss des Wiener Gemeindebaustils errichtet. Der viergeschoßige Bau wird durch den Stiegenhausturm, Risalite und horizontale Bänderung gegliedert. Bei der Restaurierung 1991 wurde das äußere Erscheinungsbild der Entstehungszeit wiederhergestellt.[24] | |
Villa Pirker und Treu/ehem. Villa Raditschnig BDA: 85863 Objekt-ID: 100110 |
Pestalozzistraße 29 Standort KG: Perau |
1920 von Franz Baumgartner entworfen, 1922 von Hermann Raditschnig erbaut, abwechslungsreich gegliederte Villa, im Formenvokabular an die Jahrhundertwende anschließend; Renovierung 1980. | |
Kath. Filialkirche hl. Georg BDA: 54655 Objekt-ID: 63018 |
St. Georgen, Brunnenplatz Standort KG: Pogöriach |
Die Kirche hat einen leicht eingezogenen spätgotischen Chor mit Streben, ein barock umgestaltetes Langhaus, einen östlichen Dachreiter und eine kleine Vorhalle von 1955. Die Flachdecke mit Stuckkassetten im Langhaus ist etwa von 1600. Zur Einrichtung zählen der barocke Hochaltar von Mitte des 17. Jahrhunderts, der Seitenaltar mit Nothburga-Gemälde und ein gotischer Schrank in der Sakristei.[26] | |
Bildstock, Weißes Kreuz BDA: 84753 Objekt-ID: 98897 |
Bildstöcklstraße/Udinestraße Standort KG: Seebach |
Das sogenannte „Weiße Kreuz“ ist ein erstmals 1399 urkundlich erwähnter gotischer Pfeilerbildstock aus Stein mit einem vierseitigen Nischenaufsatz mit Zwei- und Dreipassformen, sowie einem Pyramidendach. In der nach Süden weisenden Nische befindet sich eine Kreuzigungsdarstellung mit Heiligen. Das „Weiße Kreuz“ ist ein ehemaliges Grenzkreuz.[17] | |
Kath. Filialkirche hl. Magdalena BDA: 54716 Objekt-ID: 63098 |
gegenüber Dr.Schärf-Straße 4a Standort KG: Seebach |
Der kleine Bau mit niedrigem halbrund geschlossenen Chor und westlichem Dachreiter mit Zwiebelhelm wurde um 1800 über einem mittelalterlichen, 1762 abgebrannten Vorgängerbau errichtet. Der barocke Hochaltar ist von Anfang des 18. Jahrhunderts.[27] | |
Ehem. Herrenhaus BDA: 96854 Objekt-ID: 112499 |
Emailwerkstraße 25 Standort KG: Seebach |
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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard BDA: 84724 Objekt-ID: 98868 |
Franz-Jonas-Straße Standort KG: Seebach |
Im spätgotischen Chor sind Fresken, etwa von 1400, erhalten; der Rest der Kirche geht auf Um- und Erweiterungsbauten des 20.
Jahrhunderts zurück. Der Hauptaltar ist von Gernot Kulterer; außerdem sind ein kleiner spätgotischer Altar und zwei barocke Seitenaltäre in der Kirche.[28] |
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Ehem. Herrenhaus der Della Grotta BDA: 84842 Objekt-ID: 98999 |
Untere Fellacher Straße 8 Standort KG: St. Martin |
Ehemaliges Herrenhaus der Della Grotta. Bau im Kern 15. Jahrhundert in Hanglage über unregelmäßigem Grundriss mit gestaffelten Fronten; Fenstergewände 15. und 16. Jahrhundert; langgestreckter Flur mit Stichkappentonne, Erdgeschoßräume z. T. Kreuzgratgewölbe; nördlicher Trakt 18. Jahrhundert mit Platzlgewölben. | |
Kalvarienbergkapelle BDA: 54362 Objekt-ID: 62606 |
Kalvarienbergweg Standort KG: St. Martin |
Die Kalvarienberganlage mit Kapelle wurde 1670 errichtet und 1673 geweiht. Das Kapellenschiff besitzt eine Felderdecke mit Rosetten aus dem 17. Jahrhundert, der Chor mit 5/8-Schluss eine Tonne mit Stichkappen. Der Hochaltar stammt aus dem zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts. Die beiden Seitenaltäre sind mit 1670 bezeichnet. Die Kalvarienbergstationen sind mit Reliefs ausgestattet, die mit Ugowitzer 1975 bezeichnet sind.[29] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Wehrkirchhof BDA: 55104 Objekt-ID: 63628 |
Kirchensteig Standort KG: St. Martin |
Die Kirche ist ein einschiffiger Bau mit breitem Querschiff, eingezogenem Chor und massivem Turm zwischen Langhaus und Querschiff. Der Chor mit 5/8-Schluss und zwei Kapellen ist spätgotisch; der Rest der Kirche mit ehemals romanischem Kern wurde nach Einsturz 1962 von Ernst Ranner neu errichtet.[30] | |
Kriegerdenkmal BDA: 84834 Objekt-ID: 98990 |
Kirchensteig Standort KG: St. Martin |
Das Kriegerdenkmal wurde in der Zwischenkriegszeit errichtet. Über einem mehrzonigen Sockel steht ein Obelisk mit Inschriftentafeln für die Gefallenen beider Weltkriege.[17] | |
Gewerkenhausanlage und Kapelle BDA: 57858 Objekt-ID: 68187 |
Obere Fellacher Straße 5 Standort KG: St. Martin |
Die Liegenschaft war im 17. Jahrhundert im Besitz der Gewerken Josef und Caesar Monte del Gambro und ab 1640 im Besitz der Grafen von Grotta. 1846 wurde über der Bausubstanz des 16. Jahrhunderts durch Anna Obersteiner ein dreigeschoßiges, fünfachsiges, repräsentatives Biedermeierstöckl mit mächtigem Walmdach errichtet. Die klassizistisch-biedermeierliche Fassade ist mit Kolossalpilaster und Plattenstilelementen gegliedert. Das Haus hat ein bemerkenswertes Säulenstiegenhaus. In den südöstlichen Kellerräumen hat sich mit einem Stichkappentonnen-Gewölbe, einem Kreuzgewölbe mit aufgeputzten Graten, einem Rundbogenportal mit abgefastem Steingewände sowie Putzen gotische Bausubstanz aus dem 15./16. Jahrhundert erhalten.
Im Garten steht südwestlich des Herrenhauses ein eingeschoßiges, mit Flachdach gedecktes Gartenhaus mit Säulenportikus an der Westfassade. Das Innere ist in Form einer Rotunde gestaltet: ein Ring von acht ionischen Säulen trägt eine Kuppel. In die Stützmauer ist eine ädikulaartige Kapelle mit Vordach auf toskanischen Säulen integriert.[29] |
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Anlage Hensel-Kaserne, ehem. Regatschnig-Gut BDA: 113123 Objekt-ID: 131359 |
Obere Fellacher Straße 64, 69 Standort KG: St. Martin |
Die Henselkaserne, ein monumentaler Rechtecksbau unter hohem Walmdach, mit seichtem Mittelrisalit mit Rustikaportal, wurde 1860 erbaut. Die Erdgeschoßräume besitzen Platzlgewölbe.[29] Zum Denkmalobjekt gehört auch das Regatschnig-Gut auf Nr. 69 (Lage ). Anmerkung: Das Hauptgebäude war bis 2018 als Hensel-Kaserne (ID: 99021) geschützt, der Schutz wurde 2019 auf das Regatschnig-Gut ausgedehnt. |
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Wohnhaus BDA: 99195 Objekt-ID: 115288 |
Schloßgasse 1 Standort KG: St. Martin |
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Schloss Mörtenegg/Dinzlschloss BDA: 36178 Objekt-ID: 35035 |
Schloßgasse 11 Standort KG: St. Martin |
Das dreigeschoßige kubische Schloss mit zwei Wehrtürmen wurde Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet, die Fassade im 18. Jahrhundert überarbeitet.[31] | |
Kriegerdenkmal BDA: 84835 Objekt-ID: 98992 |
Schmalgasse 17 Standort KG: St. Martin |
Das Kriegerdenkmal ist eine monumentale Plastik einer trauernden Mutter über toten Soldaten, die 1953 von Josef Dobner geschaffen wurde.[32] | |
Aufbahrungshalle und Krematorium im Waldfriedhof BDA: 36183 Objekt-ID: 35041 |
Schmalgasse 17 Standort KG: St. Martin |
Das Krematorium wurde 1952/53 von Erich Boltenstern in klaren kubistischen Formen unter flachen Walmdächern errichtet.[32] | |
Portal und Kapelle des Friedhofes BDA: 84836 Objekt-ID: 98993 |
St.Martiner-Straße 54 Standort KG: St. Martin |
Die Friedhofsanlage steht auf schmalem Grundstück. Der 1894/95 errichtete Portalbau mit Kreuzgratgewölbe und klassizierender Giebelfront steht in einer Achse mit der Friedhofskapelle vom Ende des 19. Jahrhunderts.[32] | |
Kapelle hl. Michael/ehem. Beinhaus BDA: 84736 Objekt-ID: 98880 |
Kirchweg Standort KG: St. Martin |
Der schlichte ehemalige Karner mit 3/8-Schluss und Sternrippengewölbe (mit Fresken ca. von 1515) wurde im 15. Jahrhundert erbaut.[33] | |
Kath. Filialkirche hl. Thomas BDA: 54361 Objekt-ID: 62605 |
Obere Fellach Standort KG: St. Martin |
Die kleine spätgotische Kirche hat einen eingezogenen Chor mit 5/8-Schluss, eine nördliche Vorhalle und einen kleinen Westturm. Bemerkenswert ist ein gotischer Flügelaltar.[34] | |
Evang. Pfarrkirche hl. Ruprecht BDA: 84733 Objekt-ID: 98877 |
St. Ruprecht, St.Ruprechter-Platz Standort KG: St. Ruprecht |
Die Kirche wurde 1785 erbaut und 1863 um den Turm ergänzt. Sie hat einen barocken Kanzelaltar mit Säulen und Baldachin.[35] | |
Kath. Filialkirche hl. Ruprecht und Reste des ehem. Kirchhofes BDA: 54809 Objekt-ID: 63216 |
St. Ruprecht, St.Ruprechter-Platz Standort KG: St. Ruprecht |
Die Kirche ist ein romanischer Bau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts mit östlichem Chorturm; Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Langhaus um ein Joch verlängert. Im Langhaus ist ein spätgotisches Sternrippengewölbe. Im quadratischen Chor sind Fresken, etwa von 1460.
Seitenaltäre und Kanzel sind neogotisch, von Johann Zernatto (1887).[36] |
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Ziegelgitter-Stadel BDA: 84837 Objekt-ID: 98994 |
St. Ruprecht, St.Ruprechter-Platz 30 Standort KG: St. Ruprecht |
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Kath. Filialkirche hl. Margaretha BDA: 53827 Objekt-ID: 61884 |
Großvassach, Feuerwehrweg Standort KG: Vassach |
1996 Innen- und Außenrestaurierung. Kleiner gotischer Bau, Chor mit 5/8-Schluss, östlicher Dachreiter, Westvorhalle. Rundbogiges West-Portal, einfache spitzbogige Fenster. Langhaus zweijochig, spitzbogiger Triumphbogen, in Chor und Langhaus Flachdecke. Nördlich des Chors Sakristei mit Kreuzgratgewölbe. An der Ost-Wand des Chores auf Konsole barocker Altaraufsatz mit gedrehten Säulen und Akanthusschmuck, um 1700; Altarblatt hl. Margareta. Gotische Schnitzfigur hl. Margareta, Anfang des 16. Jahrhunderts, in Verwahrung.[37] | |
Bauernhaus, Binder-Keusche BDA: 84885 Objekt-ID: 99043 |
Großvassach, Ruprechter Weg 11 Standort KG: Vassach |
Die Binderkeusche wurde erstmals 1806 als neu erbaut erwähnt. Sie besteht aus zwei, in gleicher Firstrichtung angeordneten, direkt aneinandergestellten Giebelbauten mit unterschiedlichen Trauf- und Firsthöhen. Das Wohngebäude ist ein zweigeschoßiger in Blockbau- bzw. Ständerbauweise errichteter Bau mit zweigeteiltem Grundriss in beiden Geschoßen. Das Wirtschaftsgebäude besteht aus einem auf Mauerpfeilern aufruhendem, in Ständerbauweise errichteten Scheunengeschoß und dem zwischen Pfeilern gelegenen, einst offenen Untergeschoß, das nachträglich als Stall diente.[38] | |
Kruzifix BDA: 84718 Objekt-ID: 98861 |
Vassach Standort KG: Vassach |
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Kath. Filialkirche, Bergkirche hl. Oswald BDA: 53823 Objekt-ID: 61878 |
Oswaldiberg Standort KG: Vassach |
Die kleine Bergkirche hat einen eingezogenen gotischen Chor mit Strebepfeilern, einen westlichen Dachreiter mit umlaufender Galerie und Zwiebelhelm und eine nördliche Sakristei. Der Hochaltar mit seitlichen Säulen und Opfergangsportalen ist etwa von 1700; Seitenaltäre und Kanzel sind aus dem 18. Jahrhundert.[39] | |
Rathaus BDA: 36193 Objekt-ID: 35051 |
10. Oktober-Straße 1 Standort KG: Villach |
Das Rathaus wurde 1950/51 nach Plänen von Karl Hayek an der Stelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Khevenhüller Stadtpalais errichtet. Die Fassaden des platzbildenden und multifunktionalen dreigeschoßigen Baus haben die schlichte Formensprache der Nachkriegszeit. Das Diamantportal und mehrere Kapitelle des alten Khevenhüller-Palais aus dem 16. Jahrhundert wurden in die Gestaltung miteinbezogen. 1987 wurde der Paracelsussaal umgestaltet. 1995 wurde das Rathaus durch einen sechsgeschoßigen, gestaffelten Bau von Gernot Kulterer erweitert, das Obergeschoß ist zum Teil gestelzt.[25] | |
Villa BDA: 85872 Objekt-ID: 100119 |
10. Oktober-Straße 17 Standort KG: Villach |
Die Villa wurde im Stil der Neorenaissance erbaut. | |
Bank für Kärnten und Steiermark/ehem. Österreichische Nationalbank Villach BDA: 85870 Objekt-ID: 100117 |
10. Oktober-Straße 18 Standort KG: Villach |
Das dreiseitig freistehende, dreigeschoßige Bankgebäude wurde 1911/12 von Josef Willroider in üppigen neobarocken Formen errichtet.[24] | |
Ehem. Direktionsgebäude der ÖBB BDA: 58014 Objekt-ID: 68437 |
10. Oktober-Straße 20 Standort KG: Villach |
Das Direktionsgebäude der ÖBB wurde zwischen 1898 und 1900 von Georg Horčička errichtet. Der monumentale, späthistoristische Bau mit Risalitgliederung wird an der Hauptfront durch korinthische Kolossal-Halbsäulen und reiche Neo-Renaissancegliederung akzentuiert.[24] | |
Villa BDA: 85873 Objekt-ID: 100120 |
10. Oktober-Straße 22 Standort KG: Villach |
Die Ende des 19. Jahrhunderts im Stile der Neorenaissance errichtete Villa ist durch Risalit, Eckturm und Erker gegliedert.[24] | |
Villa BDA: 85875 Objekt-ID: 100122 |
10. Oktober-Straße 24 Standort KG: Villach |
Die um 1900 errichtete Villa ist durch Risalite, Giebel, Erker und Turmaufbauten mit Mansarddächern abwechslungsreich gegliedert.[24] | |
Postgebäude BDA: 45300 Objekt-ID: 46559 |
8. Mai-Platz 2 Standort KG: Villach |
Das Postamt wurde 1929–1930 errichtet und wird dem Otto-Wagner-Schüler Leopold Hoheisel zugeschrieben. Der viergeschoßige Bau über winkelförmigem Grundriss wird durch additive Fensterreihung und Gesimse gegliedert. An der Nordfassade ist ein stilisierter Steinadler im Stil des Expressionismus der Zwischenkriegszeit angebracht. Das Gebäude wurde 1967/70 durch einen viergeschoßigen Zubau mit Rasterfassade nach Plänen von Arthur Kopr und Johann Telsnig erweitert. Im Foyer ist ein Wandrelief in Email und Naturstein vom Anfang der 1990er Jahre angebracht (Entwurf: Petutschnig; Ausführung: Hans Hiesberger).[40] | |
Miethaus Triesterhof BDA: 55089 Objekt-ID: 63594 |
8. Mai-Platz 3 Standort KG: Villach |
Das monumentale secessionistische Eckhaus mit Risaliten und Eckerker wurde 1907 bis 1910 erbaut.[41] | |
Evang. Pfarrkirche A. B. und Pfarrhaus BDA: 84739 Objekt-ID: 98883 |
Adalbert-Stifter-Straße 21 Standort KG: Villach |
Das Gemeindezentrum aus mehreren blockhaften Baukörpern wurde 1968–1974 von Hubert Taferner erbaut.[42] Die von Peter Kompolschek entworfene Kirche, ein moderner quadratischer Bau mit durchgehendem Lichtkreuz in der Dachkonstruktion, wurde 1987 fertiggestellt. Bemerkenswert ist der 27-teilige Bilderzyklus Gegentaler Passion von Albin Dolinschek.[43] | |
Hauptbahnhof Villach BDA: 10819 Objekt-ID: 6882 |
Bahnhofplatz 1 Standort KG: Villach |
Das neoklassizistische zweigeschoßige Aufnahmsgebäude des Villacher Hauptbahnhofs mit zentraler Halle mit Holzkassettendecke wurde 1946–1948 errichtet.[32] Anmerkung: Geschützt ist nicht die gesamte Bahnhofsanlage, sondern das Aufnahmsgebäude. |
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Reiter-Kaserne BDA: 36059 Objekt-ID: 34914 |
Brauhausgasse 16 Standort KG: Villach |
Die Reiterkaserne ist ein ehemaliges Militärverpflegsmagazin bestehend aus dem ehemaligen Bäckerei- und Bettendepotgebäude sowie dem anschließenden Magazinbau, der ursprünglich als Haferdepot diente. Bei dem Kasernenareal handelt es sich um ein unverfälscht erhaltenes Ensemble ärarischer Architektur des ausgehenden 19. Jahrhunderts.[44] | |
Magazin der Reiter-Kaserne BDA: 36058 Objekt-ID: 34913 |
Brauhausgasse 16 Standort KG: Villach |
Die Reiterkaserne ist ein ehemaliges Militärverpflegsmagazin bestehend aus dem ehemaligen Bäckerei- und Bettendepotgebäude sowie dem anschließenden Magazinbau, der ursprünglich als Haferdepot diente. Bei dem Kasernenareal handelt es sich um ein unverfälscht erhaltenes Ensemble ärarischer Architektur des ausgehenden 19. Jahrhunderts.[44] | |
Burg mit Kapelle BDA: 55065 Objekt-ID: 63564 |
Burgplatz 1 Standort KG: Villach |
Die ältesten Teile der Burg sind der Befestigungsturm in der Nordostecke (13. Jahrhundert) und die südlich anschließende ehemalige Kapelle (14. Jahrhundert), die heute als altkatholische Kirche verwendet wird. Der dreigeschoßige schlichte Burgbau um einen rechteckigen Innenhof stammt aus dem 16. Jahrhundert.[42] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 110024 Objekt-ID: 127673 |
Gerbergasse 3 Standort KG: Villach |
Das Haus wurde um 1910 im Jugendstil erbaut. Es ist mit Zöpfen und geometrischem Keramikdekor geschmückt.[44] | |
Kandolini-Haus/Palazzo Candolini BDA: 36056 Objekt-ID: 34911 |
Hans-Gasser-Platz 3 Standort KG: Villach |
Das Candolini-Haus wurde 1890 von A. C. Candolini im Stil des Späthistorismus erbaut. Das Haus besteht aus einem viergeschoßigen Vordergebäude und zweigeschoßige Hintergebäude, die U-förmig einen Hof umschließen. Die siebenachsige Putzfassade wird durch freistehende Säulen, Pilaster, Baluster, weit ausladende Gesimse und tief geschnittene Putzquaderungen sehr plastisch gegliedert. In der Mittelachse der Seitenrisalite und beiderseits des mittleren Balkons im dritten Obergeschoß stehen vier große Marmorstatuen mit Darstellung der Musen.[44] | |
Rüsthaus der ehem. Hauptfeuerwache BDA: 46593 Objekt-ID: 48707 |
Hans-Gasser-Platz 5 Standort KG: Villach |
Die ehemalige Hauptfeuerwache wurde 1890 von Ludwig Walter im Stil des Historismus errichtet. Der freistehende monumentale dreigeschoßige Bau besitzt einen übergiebelten Mittelrisalit und einen Dachreiter. Der markante, sehr repräsentativ gestaltete Schlauchtrockenturm ist mit einem Zeltdach bekrönt.[44] | |
Bank Austria Creditanstalt BDA: 55086 Objekt-ID: 63589 |
Hans-Gasser-Platz 8 Standort KG: Villach |
Der späthistoristische Monumentalbau des Architekten Wilhelm Hess wurde 1891 errichtet.[44] | |
Persönlichkeitsdenkmal Hanns Gasser BDA: 84748 Objekt-ID: 98892 |
bei Hans-Gasser-Platz 8 Standort KG: Villach |
Das Denkmal für Hanns Gasser wurde 1869 von Josef Messner geschaffen und 1871 in Villach aufgestellt. Das Denkmal wurde 1995 restauriert. Eine Kopie der Statue steht in der Gassergasse Nr. 19 in Wien.[17] | |
Hotel Goldenes Lamm BDA: 40474 Objekt-ID: 40408 |
Hauptplatz 1 Standort KG: Villach |
Das Haus stammt im Kern aus dem 15./17. Jahrhundert, die Fassade aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Im langgestreckten Innenhof befindet sich an der West- und Nordseite ein dreigeschoßiger Arkadengang aus dem 17. Jahrhundert, der im Obergeschoß verbaut ist. Das Zentrum des älteren westlichen Haustraktes bildet die um 1500 entstandene, breite Einfahrtshalle mit Tonnengewölbe und spitzen Stichkappen. Nördlich schließt ein fast quadratischer Raum mit einem über einer Mittelsäule errichteten Netzrippengewölbe an. An der Säule sind vier Wappentartschen, Steinmetzzeichen und die Jahreszahl 1524 zu sehen.[46] | |
Bürgerhaus BDA: 36060 Objekt-ID: 34915 |
Hauptplatz 7 Standort KG: Villach |
Das Bürgerhaus stammt im Kern aus dem 14./15. Jahrhundert, die Fassade des elfachsigen, dreigeschoßigen Hauses aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In den beiden Obergeschoßen sind je zwei dreiteilige Renaissancefenster zu sehen. Der Sternbalkon ruht auf Konsolen. Das gotische Maßwerksfenster wurde 1950 freigelegt. Die Eingangshalle stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, die kreuzgratgewölbten Pfeilerarkaden im Innenhof aus dem 16./17. Jahrhundert.[47] | |
Bürgerhaus, ehem. Fleischerei Ofner BDA: 36061 Objekt-ID: 34916 |
Hauptplatz 11 Standort KG: Villach |
Das Bürgerhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Die Fassade mit Mittelrisalit wurde um 1800 geschaffen. Das spätsecessionistische Geschäftsportal wurde nach Plänen von Oskar Schober 1927 hinzugefügt. Die Eingangshalle besitzt eine Stichkappentonne aus dem 16. Jahrhundert. Rechts ist eine Bauinschrift des Arztes und Humanisten Erhardus Hedeneccius von 1579 angebracht. Die ehemaligen Arkaden im Innenhof wurden umgebaut. 1987 wurde an der Hinterfassade die secessionistische Farbigkeit wiederhergestellt.[47] | |
Bürgerhaus BDA: 36062 Objekt-ID: 34917 |
Hauptplatz 12 Standort KG: Villach |
Das Bürgerhaus mit historistischer Fassadierung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert. Im kleinen Innenhof ist ein dreigeschoßiger Arkadenhof von 1612. Die Fensterbekrönung mit Kompositgiebel stammt aus dem 18. Jahrhundert.[47] | |
Bürgerhaus BDA: 36063 Objekt-ID: 34918 |
Hauptplatz 13 Standort KG: Villach |
Das Neumannhaus ist ein dreigeschoßiger, dreiachsiger Bau aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Fassade mit Mittelerker wurde am Ende des 19. Jahrhunderts im Neurenaissancestil hinzugefügt. Der ältere Teil des Hauses ist der Hoftrakt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. An der Hoffassade ist ein großes Doppeladlerwappen von 1575 angebracht, darüber ist ein Doppelfenster. Im Obergeschoß befindet sich eine Halle mit Rippengewölbe, marmornen Kopfkonsolen und Wandfeldern mit acht Landschaftsdarstellungen.[47] | |
Bürgerhaus BDA: 36064 Objekt-ID: 34919 |
Hauptplatz 14 Standort KG: Villach |
Das Haus ist ein dreigeschoßiger, fünfachsiger Bau mit erneuerter Fassade und Kern aus dem 15. Jahrhundert. Das anschließende Gebäude stammt aus dem 16. Jahrhundert, die Säulenarkaden werden modern überdeckt. Im Erdgeschoß befinden sich Reste eines spätgotischen steilen Kreuzgratgewölbe bzw. in der ehemaligen Hauskapelle ein Kreuzgratgewölbe auf toskanischer Steinsäule. Das Haus hat zur Karlgasse hin Zwillingsfenster.[47] | |
Bürgerhaus, Paracelsushof BDA: 36065 Objekt-ID: 34920 |
Hauptplatz 18 Standort KG: Villach |
Der Paracelsushof ist ein dreigeschoßiger, fünfachsiger Bau mit schlichter, historistischer Fassadierung aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Der Innenhof mit Säulenarkaden über zwei Geschoße stammt aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der Durchgang zur Seilergasse wird von einem Tonnengewölbe überspannt. An der südlichen Innenhofwand sind Bildnismedaillons des Theophrastus Paracelsus und seines Vaters Wilhelm Bombast von Hohenheim angebracht, die 1940/42 von Josef Dobner geschaffen wurden.[47] | |
Bürgerhaus BDA: 36066 Objekt-ID: 34921 |
Hauptplatz 19 Standort KG: Villach |
Das Bürgerhaus ist ein dreigeschoßiger, siebenachsiger Bau mit erneuerter Fassade und rundbogigen Rustikaportal mit der Bezeichnung 1612. Der Hof besitzt eine dreigeschoßige Säulenarkade auf toskanischen Säulen.[47] | |
Bürgerhaus, Hirscheggerhof Hoftrakt BDA: 36181 Objekt-ID: 35039 |
Hauptplatz 20 Standort KG: Villach |
Hinter dem modernen Straßentrakt, der 1950 nach Bombenschaden wiederaufgebaut wurde, verbirgt sich ein Bau aus der Mitte des 16. Jahrhunderts mit dreigeschoßiger kreuzgratgewölbter Säulenarkade auf toskanischen Säulen.[48] | |
Dreifaltigkeitssäule BDA: 58006 Objekt-ID: 68417 |
bei Hauptplatz 22 Standort KG: Villach |
Die Dreifaltigkeitssäule besteht aus einem kastenartigen Unterbau mit hoher Säule und bekrönenden Figuren der heiligen Dreifaltigkeit. Am Sockel stehen die Statuen einer Maria Immaculata und der heiligen Florian und Rochus. Unter der Madonna ist eine Inschrift mit dem Chronogramm 1739. Die Säule ist wahrscheinlich ein Werk von Franz Bettini.[17] | |
Hotel Post BDA: 36068 Objekt-ID: 34923 |
Hauptplatz 26 Standort KG: Villach |
Das Gebäude wurde Mitte des 16. Jahrhunderts zum Stadtpalais der Khevenhüller mit fünfachsiger dreigeschoßiger Fassade umgebaut und um das angrenzende Stöckl erweitert. Im Inneren sind Räume mit Kreuzgratgewölbe aus dem 16. Jahrhundert. Der südliche Hoftrakt wurde 1950, nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, wieder aufgebaut.[49] | |
Bürgerhaus BDA: 36069 Objekt-ID: 34924 |
Hauptplatz 28 Standort KG: Villach |
Das Bürgerhaus ist ein dreigeschoßiger, achtachsiger Bau, der im Kern aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt. Die Fassade wurde nach dem Zweiten Weltkrieg erneuert. Das Portal trägt die Bezeichnung J.B.E. 1829 und wurde 1994 umgebaut. Das Haus besitzt an der Hofseite Säulenarkaden. Die Räume im Erdgeschoß sind mit Stichkappentonnen und sternförmig aufgeputzten Graten, bzw. Schlingrippen ausgestattet.[49] | |
Ehem. Kathreinspital BDA: 85847 Objekt-ID: 100094 |
Italiener Straße 17 Standort KG: Villach |
Langgestreckter, zweigeschoßiger Bau, im 18./19. Jahrhundert umgebautes ehemaliges Spital. Im Kern 17. Jahrhundert, an West-Seite zwei Steinwappen des Stiftes Griffen, bezeichnet 1636 und 1654. Erdgeschoß- und Obergeschoßräume mit Stichkappentonnen, 17. Jahrhundert.[50] | |
Ansitz Markushof/Hauptgebäude BDA: 40618 Objekt-ID: 40592 |
Italiener Straße 38 Standort KG: Villach |
Der Markushof wurde um 1700 errichtet und Ende des 18. Jahrhunderts umgestaltet. Das zweigeschoßige Gebäude mit mächtigen Walmdach ist im äußeren Erscheinungsbild klassizistisch und im Kern barock. Die Fassade wird durch die übergiebelte Mittelachse gegliedert. Das gartenseitige Obergeschoß hat eine platzlgewölbte Arkade auf toskanischen Säulen. Das Haus wurde 1988 für die Evangelische Superintendentur adaptiert.[50] | |
Lutschounig-Kaserne/Stabsgebäude BDA: 36070 Objekt-ID: 34925 |
Italiener Straße 47 Standort KG: Villach |
Das Stabsgebäude der Lutschounig-Kaserne ist ein 1888/89 errichteter, freistehender zweigeschoßiger Bau mit Mittel- und Eckrisaliten. Die Mittelrisalit ist durch drei rundbogige Portale und Fenster akzentuiert. In der Mittelarkade steht eine Porträtbüste von Kaiser Franz Joseph I. von 1908.[50] | |
Beamtenwohnhaus BDA: 55087 Objekt-ID: 63590 |
Jakominirain 1, 3, 5 Standort KG: Villach |
Das langgestreckte, freistehende viergeschoßige Gebäude wurde 1910 von der k. und k. Staatsbahndirektion Villach in späthistorisch-secessionistischen Formen errichtet. Der Mittelrisalit ist von Attika und kuppeligem Dach überhöht, die Rückseite durch Stiegenhausrisalite rhythmisiert.[50] | |
Persönlichkeitsdenkmal Kaiser Joseph II. BDA: 84749 Objekt-ID: 98893 |
bei Kaiser-Josef-Platz 1 Standort KG: Villach |
Das Denkmal zeigt Kaiser Josef II. das Toleranzpatent haltend. Der Entwurf der Statue stammt von Josef Messner, der Entwurf des Sockels von Theophil Hansen und die Ausführung von Carl Kundmann. Das Denkmal wurde 1888 in Villach aufgestellt und 1999 restauriert.[17] | |
Bürgerhaus, Thurnerhof BDA: 36071 Objekt-ID: 34926 |
Kaiser-Josef-Platz 7 Standort KG: Villach |
Der Thurnerhof ist ein aus zwei Häusern zusammengesetztes Eckhaus, das im Kern aus dem 15.–16. Jahrhundert stammt. In der von der Karlgasse zugänglichen, spätgotischen Eingangshalle befindet sich eine Mittelsäule mit Steinmetzzeichen.[50] | |
Ehem. Hotel Mosser-Dependance BDA: 85848 Objekt-ID: 100095 |
Kassinsteig 2 Standort KG: Villach |
Das langgestreckte viergeschoßige Wohnhaus mit Risalitgliederung wurde 1909/10 von Fritz Rupp errichtet. Es weist Jugendstil- und Heimatstilelemente auf.[50] | |
Volksschule I und Volksschule II BDA: 55066 Objekt-ID: 63565 |
Khevenhüllergasse 16 Standort KG: Villach |
Die Volksschule ist ein freistehender, dreigeschoßiger Bau über U-förmigem Grundriss, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Der neomanieristische Schulbau ist durch Eckrisalite und Gesimsbänder gegliedert.[50] | |
Pfarrhof St. Jakob BDA: 58010 Objekt-ID: 68427 |
Kirchenplatz 8 Standort KG: Villach |
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Hauptstadtpfarrkirche hl. Jakob d. Ä. mit Rampe im Osten und Norden BDA: 55088 Objekt-ID: 63592 |
Kirchenplatz 12 Standort KG: Villach |
Die weiträumige dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit Strebepfeilern ist durch eine Vorhalle mit dem Westturm verbunden. Der bemerkenswerte Hochaltar in Chorbreite weist reiches Rokokoschnitzwerk auf. In der Kirche sind zahlreiche Epitaphe und Grabplatten vom 15. bis 18. Jahrhundert.[51] | |
Kriegerdenkmal BDA: 84752 Objekt-ID: 98896 |
Kirchenplatz 12 Standort KG: Villach |
Das Kriegerdenkmal wurde 1918–1924 von Karl Maria Kerndle geschaffen. Es hat die Form einer monumentalen Schwertspitze mit reliefierten Eichenlaub, Adler, Stadtwappen und Schwert vor einer Giebelwand.[17] | |
Gasthaus, Cling-Haus BDA: 36076 Objekt-ID: 34931 |
Lederergasse 15 Standort KG: Villach |
Das zweigeschoßige, dreiachsige Cling-Haus ist ein in der Mitte des 16. Jahrhunderts errichteter Bau mit erneuerter Fassade. Die Einfahrt des ehemaligen Brauhauses ist mit einer Stichkappentonne ausgestattet. Die zweigeschoßigen Pfeilerarkaden im Innenhof sind im Obergeschoß verbaut.[52] | |
Bürgerhaus BDA: 37999 Objekt-ID: 37485 |
Lederergasse 24 Standort KG: Villach |
Das ehemalige sechsachsige und zweigeschoßige Haus wurde 1991/92 aufgestockt. Das Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und hat ein Steingewändeportal aus dem 16. Jahrhundert. An der Hofseite besitzt das Haus im Erdgeschoß Pfeilerarkaden und im Obergeschoß Säulenarkaden.[52] | |
Bürgerhaus BDA: 36077 Objekt-ID: 34932 |
Lederergasse 30 Standort KG: Villach |
Das zweigeschoßige, vierachsige Bürgerhaus mit erneuerter Fassade stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert. Die Räume im Erdgeschoß haben Stichkappentonne bzw. ein Kreuzgratgewölbe auf einer Mittelsäule. Das Haus wurde 1987 bei einem Umbau aufgestockt.[52] | |
Parkhotel BDA: 36130 Objekt-ID: 34985 |
Moritschstraße 2 Standort KG: Villach |
Das Parkhotel wurde zwischen 1909 und 1911 von L. Fiedler erbaut. Der monumentale, fünfgeschoßige, über rechteckigem Grundriss errichtete Bau ist von historisierenden und secessionistischen Formen geprägt. Die durch den neunachsigen Mittelrisalit und vorgezogene Seitenflügel gegliederte Nordfassade ist durch einen atlantenartigen Vorbau mit Doppelsäulenstellung und seitlichen Auffahrtsrampen akzentuiert. Die Südfassade hat durch die über alle Achsen und Geschoße reichende Loggien, die teilweise mit Schmiedeeisen oder Steinbrüstungen ausgestattet sind, den Charakter eines Kurhotels. In der parkartigen Anlage im Süden steht ein Brunnen mit Brunnenfigur. Das ehemalige Hotelgebäude wurde 1998 nach einem Brand wieder instand gesetzt.[52] | |
Anstaltskapelle des Landeskrankenhauses BDA: 33604 Objekt-ID: 31274 |
Nikolaigasse 43 Standort KG: Villach |
Die Krankenhauskapelle wurde 1913–1914 errichtet und erst nach dem Ersten Weltkrieg endgültig fertiggestellt. Der kleine Bau im Heimatstil besitzt ein Walmdach mit Dachreiter und eine niedrigere Vorhalte mit seitlichen Rundtürmchen. Im Gegensatz zur reichen Gliederung des Baukörpers außen, herrscht im Inneren mit einem rechteckigen Saalraum und einem korbbogigen Altarraum eine klare Raumauffassung. 1996/96 erfolgte eine Neugestaltung des Innenraums durch Giselbert Hoke.[42] | |
Stadtpfarrkirche St. Nikolai und Franziskanerkloster BDA: 55095 Objekt-ID: 63609 |
Nikolaiplatz 1 Standort KG: Villach |
Die neogotische Pfeilerbasilika mit Querschiff und markanter Giebelfassade mit viergeschoßigem Turm wurde 1892/93 errichtet.
Das um die gleiche Zeit (unter Einbeziehung eines Vorgängerbaus) errichtete Kloster wurde 1945 schwer beschädigt und in den 1950er Jahren um Anbauten ergänzt.[53] |
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Ehem. Schulgebäude der Versammelten Jungfrauen BDA: 85859 Objekt-ID: 100106 |
Paracelsusgasse 11 Standort KG: Villach |
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Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium-Altbauteil BDA: 111080 Objekt-ID: 128857 |
Peraustraße 10, 12 Standort KG: Villach |
Das Peraugymnasium ist ein 1872 von Josef Horky im streng historistischen Stil errichteter Monumentalbau, der durch leicht überhöhte Risalite gegliedert ist.[24] | |
Ausstellungsbau mit Kärntner Relief BDA: 55092 Objekt-ID: 63599 |
Peraustraße 14 (Schillerpark) Standort KG: Villach |
Das etwa 180 m² große Relief wurde 1891 bis 1913 geschaffen. Der Ausstellungsbau für das „Kärntner Relief“ wurde von Leopold Führer in der Zwischenkriegszeit nach Plänen von Rudolf Müller erbaut. Außen ist das Gebäude vom tief gezogenen Mansarddach bestimmt, innen vom offenen Dachstuhl und der umlaufenden Holzgalerie.[19] | |
Villa Aichelberg BDA: 96872 Objekt-ID: 112527 |
Peraustraße 15 Standort KG: Villach |
Die Villa des Späthistorismus wurde um 1890 erbaut.[24] | |
Villa BDA: 96873 Objekt-ID: 112528 |
Peraustraße 17 Standort KG: Villach |
Die Villa des Späthistorismus wurde um 1890 erbaut.[24] | |
Villa Meyer BDA: 85862 Objekt-ID: 100109 |
Pestalozzistraße 18 Standort KG: Villach |
Die Villa Meyer wurde 1929 nach Plänen von Rudolf Truska erbaut. Die kubische Form wird durch Risalit und einen in die Dachzone einschneidenden Erkerturm aufgelockert.[25] | |
Autohaus Hayek BDA: 85877 |
Pestalozzistraße 19 Standort KG: Villach |
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Alte Kelag/HBLA für wirtschaftliche Berufe BDA: 36176 Objekt-ID: 35032 |
Richard-Wagner-Straße 8, 10 Standort KG: Villach |
Die Alte Kelag wurde 1911/12 als Villacher Direktion der Kelag von Otto Wagners Schüler Leopold Führer erbaut, bzw. 1922 nach Kriegsschaden nach den Plänen Führers wiederaufgebaut. Der dreigeschoßige Bau wird durch Risalit gegliedert. 1996/97 wurde das Gebäude nach Plänen von Gernot Kulterer für Schulzwecke umgebaut.[25] | |
Richard-Wagner-Schule BDA: 96879 Objekt-ID: 112534 |
Richard-Wagner-Straße 19, 21 Standort KG: Villach |
Die Richard-Wagner-Schule wurde 1907/1908 von Josef Willroider (Nr. 21), bzw. 1911 von Leopold Führer (Nr. 19) erbaut.[25] | |
Ehem. Widmann’sches Konvikt BDA: 36177 Objekt-ID: 35033 |
Ringmauergasse 3 Standort KG: Villach |
Das Widmann‘sche Konvikt geht auf eine Stiftung von Johann Abundius Widmann-Rezzonico im Jahre 1887 zurück. Das freistehende, zweigeschoßige Gebäude wurde nach Plänen von Rudolf Müller errichtet. Das Haus unter einem Walmdach mit vorgezogener Traufe wird durch einen Mittelrisalit mit Attikagiebel gegliedert. Das Riefeldekor in secessionistischen Formen ist von der Schule Otto Wagner geprägt.[54] | |
Ehem. Stadtbefestigungsturm BDA: 36180 Objekt-ID: 35038 |
Schanzgasse 3 Standort KG: Villach |
Der Turm ist der Rest der 1233 erbauten, 1348 verstärkten und um 1810 abgetragenen Stadtmauer.[19] | |
Portalanlage des Zentralfriedhofes BDA: 36129 Objekt-ID: 34984 |
St.Magdalener Straße 20 Standort KG: Villach |
Die Portalanlage des Zentralfriedhofes ist eine dreitürige, neogotische Anlage vom Ende des 19. Jahrhunderts. Der kapellenartige Mittelteil ist durch einen krabbenbesetzten Wimperg und einen polygonalen Dachreiter überhöht. Die im Inneren kreuzrippengewölbte Portalanlage wird von halbrunden Seitentrakten und rechteckigen Verwaltungsbauten flankiert.[32] | |
Aufnahmsgebäude Villach Westbahnhof BDA: 55098 Objekt-ID: 63613 |
Steinwenderstraße 2 Standort KG: Villach |
Das Aufnahmegebäude des Villacher Westbahnhofs wurde 1908 nach Plänen von Hans Granichstaedten im Jugendstil errichtet und hat seinen ursprünglichen architektonischen Charakter bewahrt. Es handelt sich um einen langgestreckten ein- bis zweigeschoßigen Baukörper, bei dem sich in der Mittelachse die überhöhte, original erhaltene Bahnhofshalle befindet. Die gesamten Fassaden und Bauteile sind vom charakteristischen Dekor des späten Jugendstils geprägt. Das Bahnsteigdach ruht auf Gusseisensäulen.[55] | |
Bürgerhaus, Beamtenwohnhaus BDA: 55097 Objekt-ID: 63611 |
Tiroler Straße 6 Standort KG: Villach |
Das Gebäude wurde 1910 von der k. und k. Staatsbahndirektion als Beamtenwohnhaus errichtet. Das langgestreckte, dreigeschoßige Haus zeigt späthistoristisch-secessionistische Formen und besitzt an den Stirnseiten Holzloggien.[19] | |
Villa Egger BDA: 37536 Objekt-ID: 36717 |
Völkendorfer Straße 4 Standort KG: Villach |
Die Villa Egger ist eine 1904 vermutlich nach Plänen von Hecke errichtete dreigeschoßige secessionistische Villa mit dominantem Eckturm, durch Attika überhöhten Mittelachsen und einem von einem Atlanten getragenen Balkon.[19] | |
Volksschule BDA: 36184 Objekt-ID: 35042 |
Walter-v.-d.Vogelweide-Park 1 Standort KG: Villach |
Die Volksschule wurde 1905 von Josef Willroider nach Plänen von Fritz Rupp im Heimatstil errichtet. Der dreigeschoßige Bau mit dominanten, vorgezogenen Walmdächern und verbretterten Giebeln hat um ein Geschoß erhöhte Seitenrisalite.
Das Vestibül ist mit neobarocken-secessionistischen Stuckdekor ausgestattet, das Stiegenhaus mit bemerkenswerten Gittern.[19] |
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Bürgerhaus BDA: 85896 Objekt-ID: 100145 |
Weißbriachgasse 1 Standort KG: Villach |
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Bürgerhaus, Six-Haus BDA: 55090 Objekt-ID: 63595 |
Weißbriachgasse 6 Standort KG: Villach |
Das Six-Haus ist ein zweigeschoßiger, fünfachsiger Bau mit Attikageschoß und stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Die Einfahrt besitzt ein Netzgratgewölbe aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.[19] | |
Musikschule BDA: 36186 Objekt-ID: 35044 |
Widmanngasse 12 Standort KG: Villach |
Das Gebäude der Musikschule wurde von 1566 bis 1616 errichtet, die Fassade im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts erneuert. Die fünfjochige Halle ist von einer Stichkappentonne überwölbt. Der Innenhof besitzt auf drei Seiten kreuzgratgewölbte Säulenarkaden über zwei Geschoße. Der linke Flügel wurde 1946/47 nach Kriegsbeschädigung rekonstruiert.[56] | |
Immaculatasäule BDA: 84742 Objekt-ID: 98886 |
bei Widmanngasse 20 Standort KG: Villach |
Die Maria-Immaculata-Säule besteht aus einem Postament, darauf einer kurzen Säule und einer Marienfigur. Die Statue stammt aus derselben Werkstatt (Franz Bettini, bzw. Wittini) wie die Dreifaltigkeitsäule am Hauptplatz. Das Denkmal wurde von Andreas Schmidt und seiner Gattin Theresia gestiftet. Die Inschrift am Postament ist ein Chronogramm und ergibt die Jahreszahl 1740.[32] | |
Bürgerhaus BDA: 36188 Objekt-ID: 35046 |
Widmanngasse 30 Standort KG: Villach |
Das zweigeschoßige, sechsachsige Bürgerhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die Fassade aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der zweigeschoßige Arkadenhof hat skulpturierte Kapitelle, zwei davon sind mit 1548 und 1694 bezeichnet. Weiters ist ein Wappen mit der Inschrift „Laus Deo“ angebracht.[56] | |
Bürgerhaus BDA: 36189 Objekt-ID: 35047 |
Widmanngasse 32 Standort KG: Villach |
Das zweigeschoßige, fünfachsige Haus hat eine späthistoristische Fassade von 1896. Die spätgotische Eingangshalle ist mit Kreuzgratgewölbe aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts versehen. Aus derselben Zeit stammt auch der Arkadengang mit Kreuzgratgewölbe im Innenhof.[56] | |
Bürgerhaus, Strannerhof BDA: 36190 Objekt-ID: 35048 |
Widmanngasse 34 Standort KG: Villach |
Der Strannerhof ist ein zweigeschoßiger, dreiachsiger Bau auf langer Parzelle mit erneuerter Fassade. Die Einfahrt hat eine Stichkappentonne aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.[56] | |
Wohnhaus BDA: 112567 Objekt-ID: 130774 |
Widmanngasse 35 Standort KG: Villach |
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Stadtmuseum, ehem. Palais Crusiz BDA: 36191 Objekt-ID: 35049 |
Widmanngasse 38 Standort KG: Villach |
Das dreigeschoßige neunachsige Palais mit dreigeschoßigen Arkaden wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Die Fassade wurde 1890 von A. C. Candolini späthistoristisch gestaltet.[56] | |
Evang. Pfarrkirche A. B. BDA: 54189 Objekt-ID: 62358 |
Wilhelm-Hohenheim-Straße Standort KG: Villach |
Die 1901–1903 nach Plänen von Ludwig Schöne erbaute Kirche ist ein neugotischer Ziegelrohbau mit viergeschoßigem Fassadenturm und einheitlicher neugotischer Einrichtung.[57] | |
Evang. Pfarramt A. B. BDA: 85844 Objekt-ID: 100091 |
Wilhelm-Hohenheim-Straße 3 Standort KG: Villach |
Das Evangelische Pfarramt ist ein zweigeschoßiger Bau aus der Zwischenkriegszeit, der durch einen dreigeschoßigen Risalit unter einem Walmdach akzentuiert wird.[58] | |
Villa BDA: 112300 Objekt-ID: 130413 |
Wilhelm-Hohenheim-Straße 18 Standort KG: Villach |
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Postament mit Florafigur im Schillerpark BDA: 84831 Objekt-ID: 98987 |
Schillerpark Standort KG: Villach |
Die Eisengussfigur wurde 1867 von Franz Melnitzky geschaffen und steht seit 1908 im Park. Sie soll Ceres darstellen.[32] | |
Rautherbrunnen BDA: 84751 Objekt-ID: 98895 |
Kirchenplatz Standort KG: Villach |
Der Brunnen wurde 1906 von Alfred Keller zusammen mit der Kirchenrampe errichtet.[17] | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 36131 Objekt-ID: 34986 |
Othmar-Crusiz-Straße 4 Standort KG: Völkendorf |
Der dreigeschoßige Gemeindebau wurde 1930/31 errichtet. Er wird durch horizontale Fensterbänder und einen niedrigen, abgerundeten Ecktrakt gegliedert.[49] | |
Kath. Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit BDA: 55107 Objekt-ID: 63631 |
bei Paulapromenade 18 Standort KG: Völkendorf |
Der Rechteckbau unter vorgezogenem Satteldach und mit im Glockengeschoß offenem Chorturm wurde 1967 nach Plänen von Walter Pinzer errichtet.[59] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Josef BDA: 84709 Objekt-ID: 98851 |
Richtstraße 33 Standort KG: Völkendorf |
Die Kirche wurde 1948–1951 nach Plänen von Max Wochinz errichtet. Sie hat einen einschiffigen Saal mit geschlossener Vorhalle und rechteckigem Altarraum. Zum Teil hat sie barocke Ausstattung.[60] | |
Kath. Filialkirche hl. Johannes BDA: 55106 Objekt-ID: 63630 |
St.Johanner Höhenstraße Standort KG: Völkendorf |
Die kleine gotische Kirche mit kreuzrippengewölbtem Chor wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Am Hochaltar aus dem späten 17. Jahrhundert ist ein Gemälde Taufe Christi.[60] | |
Schloss Werthenau BDA: 36182 Objekt-ID: 35040 |
Völkendorfer Straße 86, 86a, 86b Standort KG: Völkendorf |
Der dreigeschoßige kubische Edelmannsitz mit zwei Eckerkertürmchen und kreuzgratgewölbten Erdgeschoßräumen wurde im 17. Jahrhundert errichtet.[61] | |
Kath. Filialkirche hl. Ulrich BDA: 54831 Objekt-ID: 63244 |
Sankt Ulrich, Lindenplatz Standort KG: Wernberg II |
Die Kirche mit niedrigem gotischen Chor wurde 1966 verbreitert: das im Kern romanische Langhaus wurde verbreitert und verlängert. Bemerkenswert ist der kleine gotische Flügelaltar (um 1500).[62] | |
Friedhofskreuz BDA: 84838 Objekt-ID: 98995 |
Sankt Ulrich, Lindenplatz Standort KG: Wernberg II |
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Kath. Filialkirche hl. Laurentius und Friedhof BDA: 54376 Objekt-ID: 62630 |
Oberwollanig Standort KG: Wollanig |
Die kleine steinplattlgedeckte Kirche mit östlichem Dachreiter hat ein romanisches Langhaus und einen gotischen Chor aus dem 14. Jahrhundert. Volkstümliche Wand- und Gemäldemalereien im Chor sind aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der Hochaltar (Altarblatt hl. Laurentius) ist mit 1706 bezeichnet. Eine Glocke ist aus dem 12. Jahrhundert.[63] |
Weblinks
Einzelnachweise
- Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 786.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 106.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 115f.
- Gernot Piccottini: Römerzeit in und um Villach – Probleme und Erkenntnisse. in: 53. Jahrbuch des Museums der Stadt Villach., 2016, S. 13f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 116.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 592f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 242.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 442.
- Paul Gleirscher: Eisenzeitliche Höhensiedlungen in Kärnten im Lichte von Fragen nach Wirtschaft, Macht und Strategie. in: Archäologie Österreichs Spezial I. 2005, S. 2f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 443.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 442f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 710.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 780.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 709.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 287.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1026.
- Infotafel vor Ort
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1024.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 502.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 499ff.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1011f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1022.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1023.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 725f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 761f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 756.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 587.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1013f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1015f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1027.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1014.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 586.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 819.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 818f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 250.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 408.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 248.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1021f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1043.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1015.
- Villacher Brücke, 4/2015, S. 9.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1019.
- lt. Kagis & BEV; 1080/3 lt. BDA ab 2016 nicht zutreffend
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1016f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1017.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1017f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1018.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1020.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1006ff.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1021.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1014f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1023f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1028.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1025.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1011.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1019f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1012f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1013.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1016.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 834.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 603.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.