Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ossiach

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Ossiach enthält d​ie denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Ossiach.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Ehem. Benediktinerstift Ossiach
BDA: 35865
Objekt-ID: 34699
Ossiach 1
Standort
KG: Ossiach
Das Stiftsgebäude ist ein stattlicher Vierflügeltrakt um einen etwa quadratischen Hof. Teile des West- und Südtrakts sind im Kern gotisch. In drei Räumen sind Deckengemälde von Fromiller.[2]
Anlage ehem. Benediktinerstift Ossiach
BDA: 82481
Objekt-ID: 96305
bei Ossiach 1
Standort
KG: Ossiach
Die ehemalige Stiftskirche ist eine romanische dreischiffige Pfeilerbasilika, die Ende des 15. Jahrhunderts nach einem Brand gotisierend wiederaufgebaut und Mitte des 18. Jahrhunderts barockisiert wurde. An der nördlichen Außenwand ist das Grabmal des polnischen Königs Boleslaus II.[3] Das Wirtschaftsgebäude im Süden wurde 1818 errichtet.[4]
Schmiedkeusche des ehem Stiftes
BDA: 35864
Objekt-ID: 34698
Ossiach 4
Standort
KG: Ossiach
Bei der Schmiedkeusche, welche sich unmittelbar westlich des ehemaligen Stiftes befindet, handelt es sich um einen zweigeschoßigen, frühbarocken Bau mit einem gemauerten Erdgeschoß und einer Bundwerkkonstruktion im Obergeschoß. Das Gebäude, vermutlich ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Stiftes, wird von einem steilen Krüppelwalmdach gedeckt.[5]
Kath. Filialkirche hl. Antonius auf dem Tauern
BDA: 54969
Objekt-ID: 63428
bei Tauern 1
Standort
KG: Ossiach
Die Filialkirche Heiliger Antonius ist ein urkundlich erstmals 1290 erwähnter, 1519 neuerrichteter, spätgotischer Sakralbau mit barocken Veränderungen.[6]

Ehemalige Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Gutshaus, Aufzuchtshof Ossiacher Tauern

Objekt-ID: 94871
bis 2014[7]
Tauern 1
Standort
KG: Ossiach
Ehem. Pfarrhof

Objekt-ID: 63429
bis 2014[7]
Tauern 2
Standort
KG: Ossiach
Der ehemalige Pfarrhof stammt aus dem 16. Jahrhundert. An der Südseite befindet sich ein Wappenstein des Abtes Caspar Rainer von Ossiach, der mit 1613 bezeichnet ist.[6]
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ossiach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 604f, 609f.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 605ff.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 609.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 610.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 943.
  7. Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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