Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hallstatt
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hallstatt enthält die 79 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Marktgemeinde Hallstatt im Bezirk Gmunden.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Löckerbrunnen BDA: 20714 Objekt-ID: 17018 |
Baderplatz Standort KG: Hallstatt |
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Wohnhaus, Bürgerhaus, Haus Lissbauer, Sueßische Salzfertigung, Süehsische Behausung BDA: 20715 Objekt-ID: 17019 |
Baderplatz 107 Standort KG: Hallstatt |
Auf der sehr genau ausgeführten Tagrevierkarte (Hans Rietzinger, 1713) ist das Haus Baderplatz 107 bereits in seiner heutigen Größe dargestellt.[2] Auf dem "Grundriss des Marktes Hallstatt und der Lahn" (Michael Schmalnauer, zwischen 1803 und 1808), findet sich für das Objekt die Bezeichnung "Salzfertiger Gebäude Eisel",[3] Ein Risalit an der Südwest-Ecke des Hauses birgt in einer Ädikula eine spätbarocke Statue des Hl. Johannes von Nepomuk.[4] Die Schmiedeisenarbeiten am Objekt stammen aus dem späten 17. und dem frühen 18. Jahrhundert.[5][6] | |
Verwaltungs-/Bürogebäude, Hof- und Amtsschneider BDA: 20707 Objekt-ID: 17011 |
Baderplatz 108 Standort KG: Hallstatt |
Das Gebäude wurde bis 1802 als Amtsschmiede genutzt[7] und gehörte zum Komplex des 1750 abgebrannten „Ambthoffs“, in dem das Hofschreiberamt Hallstatt untergebracht war.[8] | |
Almanlage BDA: 67997 Objekt-ID: 80985 |
Dachstein 76 Standort KG: Hallstatt |
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Almanlage BDA: 67995 Objekt-ID: 80983 |
Dachstein 93 Standort KG: Hallstatt |
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Stadel BDA: 20830 Objekt-ID: 17135 |
bei Demelgasse 150 Standort KG: Hallstatt |
Der dem Hallstätter Benefiziat[9] zugehörige Benefiziums-Stadel aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts repräsentiert den Bautyp eines Pfleilerstadels. In dieser Bauform ruht der Holzbau auf dem erdberührenden Mauerwerk, womit dessen lange Haltbarkeit sichergestellt ist. Alle Mauern und Pfeiler sind aus kalkmörtelgebunden Quader- beziehungsweise Bruchsteinmauerwerk aus lokal anstehenden Dachsteinkalk ausgeführt. Das westliche, massiv gemauerte Erdgeschoß diente ursprünglich als Stall. Nach Osten hin löst sich die geschlossene Südfassade des Erdgeschoßes in drei Mauerpfeiler mit dazwischenliegenden Holztoren auf. Das Obergeschoß ist zur Gänze als senkrecht verbretterter Holzskelettbau ausgeführt.[10] | |
Wohnhaus, Praunspergisches Haus BDA: 20778 Objekt-ID: 17082 |
Dr.F.-Morton-Weg 24 Standort KG: Hallstatt |
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Wohnhaus, Aichberger-Haus (Aichbergerisches Haus) BDA: 20770 Objekt-ID: 17074 |
Dr.F.-Morton-Weg 26a Standort KG: Hallstatt |
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Heimatmuseum, Stocker-Haus BDA: 20771 Objekt-ID: 17075 |
Dr.F.-Morton-Weg 27 Standort KG: Hallstatt |
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Bildstock BDA: 24331 Objekt-ID: 20717 |
gegenüber Dr.F.-Morton-Weg 149 Standort KG: Hallstatt |
Der Bildstock erinnert an den Standort der Burgfriedensäule, welche an dieser Stelle die südliche Grenze des Hallstätter Burgfriedens anzeigte. Die rechtliche Sonderstellung des Salzsiedens in Hallstatt führte 1318 zur Verleihung einer Freiung, die vom umliegenden Landgericht Wildenstein ausgenommen war. Die landesfürstlichen Grundholden die im Salzberg und im Pfannhaus ihre Arbeit verrichteten unterstanden damit der Gerichtsbarkeit eines eigens für das Salzwerk in Hallstatt eingesetzten Pflegers[11], des Marktrichters, dem bis 1848 die niedrige Gerichtsbarkeit im Ortszentrum von Hallstatt, dem Ortsteil Markt oblag.[12] | |
Almanlage, Durchgangalm BDA: 68016 Objekt-ID: 81004 |
Durchgangalm 31 Standort KG: Hallstatt |
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Simony-Denkmal BDA: 68008 Objekt-ID: 80996 |
Echerntal Standort KG: Hallstatt |
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Brücke über dem Waldbach BDA: 67994 Objekt-ID: 80982 |
Echerntal Standort KG: Hallstatt |
Die Mitte des 20. Jahrhunderts aus zweitverwendeten Kalkstein-Quadern errichtete Brücke überspannt mit einem einzigen Bogen den Waldbach am Weg zur Wiesbergalm. | |
Wirtschaftsgebäude, ehem. Fischereibetrieb BDA: 67976 Objekt-ID: 80964 |
Echerntalweg 61, in der Nähe Standort KG: Hallstatt |
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Friedhof mit Ölbergkapelle, sog. Angstkapelle BDA: 20680 Objekt-ID: 16984 |
Friedhof 164 Standort KG: Hallstatt |
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Wohnhaus, Totengräberhaus BDA: 20755 Objekt-ID: 17059 |
Friedhof 164 Standort KG: Hallstatt |
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Karner, Michaelskapelle BDA: 20679 Objekt-ID: 16983 |
bei Friedhof 164 Standort KG: Hallstatt |
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Heiligengeistkapelle BDA: 20749 Objekt-ID: 17053 |
Gosaumühlstraße Standort KG: Hallstatt |
Die kleine Rechteckkapelle mit Satteldach und vergitterter Rundbogennische wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Im Giebel Dreifaltigkeitssymbol. Im Inneren gotische Kreuzgruppe in starker Verwandtschaft zu den Figuren Lienhart Astls in der Vorhalle der Pfarrkirche, um 1510/20. Die Taube ist barock. | |
Gosauzwangbrücke/Soleleitung BDA: 37958 Objekt-ID: 37399 |
Gosauzwang Standort KG: Hallstatt |
Die Gosauzwangbrücke überspannt den Gosaubach in etwa 30 m Höhe auf sechs Pfeilern aus Kalkstein-Quadermauerwerk. Über die 133 m lange Brücke führen die Sole-Pipeline und der parallel verlaufende Wanderweg. Sie wurde zwischen 1755 und 1758 erbaut. |
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Wohnhaus, Benefizium mit Gartenhaus BDA: 20812 Objekt-ID: 17117 |
Isidor-Engl-Platz 23 Standort KG: Hallstatt |
Der barocke Sommersitz mit eingefriedetem Garten wurde in den Jahren 1699 - 1700 errichtet und im Zuge der Gegenreformation bereits 1713 als Benefiziat gestiftet.[13] Das zweigeschoßige Wohngebäude ist über einem Rechteckgrundriss errichtet und mit einem schindelgedeckten, zweimal geknickten Zeltdach das auf einem Sparrendachstuhl ruht, nach oben abgeschlossen. Die Fassaden besitzen in beiden Geschoßen jeweils vier Fensterachsen und werden durch weißgefasste, erhabene Architekturelemente auf gelber Nullebene gegliedert. Die östliche Schauseite des Benefiziums sitzt mittig in der der östlichen, über zwei Meter hohen, Gartenmauer die aus Kalk-Bruchsteinmauerwerk errichtet ist. Auf der Nordostecke der Gartenmauer sitzt ein zweigeschoßiges 3 m × 8 m großes Gartenhaus, dessen Obergeschoß durch eine hölzerne Außenstiege erschlossen wird. Das schindelgedecktem Walmdach und die Fassadengliederung nehmen Bezug auf das Wohnhaus. Die Westliche Gartenmauer ist mittig von einem Gartentor durchbrochen und mit einer Rasenkrone abgedeckt.[14][15] | |
Kreuzwegkapelle IV BDA: 20832 Objekt-ID: 17137 |
Kalvarienberg Standort KG: Hallstatt |
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[16] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar. | |
Kalvarienbergkirche und Mesnerhaus BDA: 20806 Objekt-ID: 17111 |
Kalvarienberg 3 Standort KG: Hallstatt |
Die Kirche stammt von 1711 und besteht aus einer Vorhalle und einem überkuppelten Zentralraum, der aus fünf Seiten eines Achteckes und einem Segment gebildet wird. Zur gleichen Zeit entstanden die Stuckarbeiten im Inneren und eine große geschnitzte Kalvarienberggruppe von Künstlern aus dem Kreis um Meinrad Guggenbichler.[16] Vor wenigen Jahren wurde die geschwungene Dachform originalgetreu erneuert, wofür man circa 24000 gebogene Lärchenschindeln benötigte. Gestiftet wurde die Kirche gemeinsam mit den Kreuzwegkapellen von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar, das dort auch die letzte Ruhestätte haben wollte.[17] | |
Bergmeistermühl, Gasthaus zur Mühle BDA: 20779 Objekt-ID: 17083 |
Kirchenweg 36 Standort KG: Hallstatt |
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Pfarrhof, Meßner-Haus BDA: 20783 Objekt-ID: 17087 |
Kirchenweg 40 Standort KG: Hallstatt |
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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt BDA: 20678 Objekt-ID: 16982 |
bei Kirchenweg 40 Standort KG: Hallstatt |
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Almhütte BDA: 68003 Objekt-ID: 80991 |
Klausalm 88 Standort KG: Hallstatt |
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Almhütte BDA: 68001 Objekt-ID: 80989 |
Klausalm 89 Standort KG: Hallstatt |
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Jagdhaus Klaus BDA: 68000 Objekt-ID: 80988 |
Klausmoos Stube 37 Standort KG: Hallstatt |
Anmerkung: Grundstücksnummer in der BDA-Liste falsch angegeben. Das Gebäude befindet sich rd. 70 m weiter östlich auf 400/2. |
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Dachsteinkapelle BDA: 68004 Objekt-ID: 80992 |
bei Lahn 48 Standort KG: Hallstatt |
Die 1913 erbaute Dachsteinkapelle befindet sich unmittelbar bei der Simonyhütte auf dem Dachstein auf einer Höhe von 2206 m und gilt als das höchstgelegene Gotteshaus der Nördlichen Kalkalpen. | |
Kreuzwegkapelle III BDA: 20836 Objekt-ID: 17141 |
neben Lahnstraße 5 Standort KG: Hallstatt |
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[16] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar. | |
Kreuzwegkapelle I BDA: 20828 Objekt-ID: 17133 |
neben Lahnstraße 33 Standort KG: Hallstatt |
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[16] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar. | |
Kreuzwegkapelle II BDA: 20829 Objekt-ID: 17134 |
gegenüber Lahnstraße 60 Standort KG: Hallstatt |
Die Kreuzwegkapellen, achtseitige Bauten mit gedrücktem Zwiebelhelm, wurden gemeinsam mit der Kalvarienbergkirche von einem kinderlosen Hofschreiber-Ehepaar gestiftet und sind zeitgleich mit der Kirche entstanden. Hinter einem Schmiedeeisengitter befinden sich im Inneren barocke Figuren.[16] Die vier sogenannten Kreuzwegkapellen sind eigentlich Rosenkranzkapellen und stellen mit der Kalvarienbergkirche die fünf Stationen des schmerzhaften Rosenkranzes dar. | |
sog. Hotel Kainz (ehem. Seeauer Gasthof), ehem. Salzfertiger-Haus BDA: 20731 Objekt-ID: 17035 |
Landungsplatz 101 Standort KG: Hallstatt |
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Feuerwehrzeughaus BDA: 67984 Objekt-ID: 80972 |
Malerweg 112, in der Nähe Standort KG: Hallstatt |
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Brunnen BDA: 20723 Objekt-ID: 17027 |
gegenüber Marktplatz 45 Standort KG: Hallstatt |
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Wohn- und Geschäftshaus, Faberisches Haus BDA: 20724 Objekt-ID: 17028 |
Marktplatz 45 Standort KG: Hallstatt |
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Wohnhaus, Hinterisches Haus BDA: 20725 Objekt-ID: 17029 |
Marktplatz 46 Standort KG: Hallstatt |
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Bankgebäude, Sollinger Armenhaus BDA: 20719 Objekt-ID: 17023 |
Marktplatz 58 Standort KG: Hallstatt |
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Gasthaus, Gastheimisches Haus BDA: 20720 Objekt-ID: 17024 |
Marktplatz 59 Standort KG: Hallstatt |
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Wohn- und Geschäftshaus, Das gemeine Markt Rathaus BDA: 20721 Objekt-ID: 17025 |
Marktplatz 60 Standort KG: Hallstatt |
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Keferbeck-Haus, Asterisches Bäckenhaus BDA: 20722 Objekt-ID: 17026 |
Marktplatz 61 Standort KG: Hallstatt |
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Pest- /Dreifaltigkeitssäule BDA: 24329 Objekt-ID: 20715 |
gegenüber Marktplatz 61 Standort KG: Hallstatt |
Die Säule stammt aus dem Jahre 1744. Die Figuren aus Stein stammen vermutlich vom Salzburger Bildhauer Josef Anton Pfaffinger.[16] | |
Hotel Grüner Baum, Wagendorferische Salzfertigung, ehem. Salzfertigerhaus BDA: 20718 Objekt-ID: 17022 |
Marktplatz 104 Standort KG: Hallstatt |
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Evang. Pfarrkirche A.B. BDA: 20728 Objekt-ID: 17032 |
gegenüber Marktplatz 104 Standort KG: Hallstatt |
Eine 1862 in neugotischen Stil errichtete Kirche. | |
Wohnhaus, Bürgerhaus, Polstermillnerhaus/Polstermühlner-Haus BDA: 20789 Objekt-ID: 17094 |
Oberer Marktplatz 54 Standort KG: Hallstatt |
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Pastorat-Haus BDA: 20710 Objekt-ID: 17014 |
Oberer Marktplatz 167 Standort KG: Hallstatt |
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Wohnhaus, Amtshaus der Salinen BDA: 20805 Objekt-ID: 17110 |
Salinenplatz 1 Standort KG: Hallstatt |
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Prähistorische Anlagen (Gräberfeld, Siedlung, Bergbau im Salzberghochtal) BDA: 37957 Objekt-ID: 37397 |
Flur Salzberg Standort KG: Hallstatt |
Schon in prähistorischen Zeiten war das Hallstätter Hochtal besiedelt und wurde Bergbau betrieben. Die Gräber entdeckte man 1846 durch Zufall bei Schottergrabungen. Detaillierte Aufzeichnungen verdankt man dem damaligen Betriebsleiter Johann Georg Ramsauer. Die sensationellen Funde gaben einer ganzen Epoche den Namen „Hallstattzeit“.[19] | |
Rudolfsturm BDA: 37961 Objekt-ID: 37408 |
Salzberg 1 Standort KG: Hallstatt |
Der imposante Wehrturm stammt aus dem 13. Jahrhundert und bietet einen weitreichenden Blick über den See. Heute beherbergt er einen Gastronomiebetrieb. | |
Salzbergbausiedlung am Hallstätter Salzberg BDA: 112889 Objekt-ID: 131114 |
Salzberg 16 Standort KG: Hallstatt |
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Gedenkstein Kaiser Maximilians I BDA: 112740 Objekt-ID: 130953 |
bei Salzberg 17 Standort KG: Hallstatt |
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Kindergarten BDA: 20820 Objekt-ID: 17125 |
Salzbergstraße 22 Standort KG: Hallstatt |
Das Gebäude wurde 1853 von der Erzherzogin-Sophie-Kindergartenstiftung errichtet. | |
Jugendherberge BDA: 20810 Objekt-ID: 17115 |
Salzbergstraße 50 Standort KG: Hallstatt |
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Ehem. Pfarrhof, Prähistorisches Museum BDA: 20711 Objekt-ID: 17015 |
Seestraße 56 Standort KG: Hallstatt |
In diesem Museum befinden sich sowohl Exponate von Grabungen im Salzbergwerk als auch spektakuläre Funde vom Gräberfeld im Hallstätter Hochtal.[20] | |
Gedenkstein BDA: 20801 Objekt-ID: 17106 |
bei Seestraße 99 Standort KG: Hallstatt |
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Wohnhaus, Heyschoberisches-Haus BDA: 20698 Objekt-ID: 17002 |
Seestraße 120 Standort KG: Hallstatt |
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Gasthaus, Das gemeine Markt-Brauhaus BDA: 20699 Objekt-ID: 17003 |
Seestraße 121 Standort KG: Hallstatt |
Das stattliche Bauwerk ist aus zwei spätmittelalterlichen Häusern entstanden, spätgotische Rundbogenportale und Fenster mit Rotmarmorgewänden stammen aus der Bauzeit. Im Inneren des großen Hauses gibt es zahlreiche Gewölberäume und Holzdecken. | |
Wohnhaus, Schmiedberger-Haus BDA: 20694 Objekt-ID: 16998 |
Seestraße 132 Standort KG: Hallstatt |
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Spanglisches Haus BDA: 20690 Objekt-ID: 16994 |
Seestraße 145 Standort KG: Hallstatt |
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Gemeindeamt, Eggenreiter-Haus BDA: 20706 Objekt-ID: 17010 |
Seestraße 158 Standort KG: Hallstatt |
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Bildstock BDA: 68005 Objekt-ID: 80993 |
Standort KG: Hallstatt |
Der Bildstock erinnert an den Hallstattliebhaber Herzog von San Marco (1829–1888) und wurde nach seinem Tod von seiner Gattin gestiftet.[21] Anmerkung: Standortangabe näherungsweise |
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Gedenktafel/-stein BDA: 68006 Objekt-ID: 80994 |
Standort KG: Hallstatt |
Die Felsgravur auf dem Felsblock, der sich nach dem Rückzug der Gletscher aus dem Talbereich vor rd. 12.000 Jahren aus der Echernwand gelöst hatte, erinnert an die Wahlhallstätter Josefine und Alfred Ebenhoch (1855–1912), die sich anlässlich der Silberhochzeit mit „A.u.J.E. 16/7. 1908“ hier verewigten.[21] | |
Kruzifix/Kreuz BDA: 68007 Objekt-ID: 80995 |
Standort KG: Hallstatt |
Das Kreuz stammt von einem Hallstätter Künstler und erinnert an den Forstwirt Max Wunderbaldinger (1799–1878).[21] Anmerkung: Standortangabe eventuell näherungsweise. |
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Archäologische Denkmallandschaft Salzbergtal und Dammwiese BDA: 112478 Objekt-ID: 130671 |
Standort KG: Hallstatt |
Die archäologische Denkmallandschaft ist aufgrund ihrer Dimension und des außergewöhnlich gut überlieferten Zustandes einzigartig für Österreich.[22] | |
Mundloch des Kaiser-Franz-Josef-Stollens BDA: 68014 Objekt-ID: 81002 |
Standort KG: Hallstatt |
Der nach dem Kaiser benannte Stollen wurde am 13. Oktober 1856 vom Kaiserpaar Franz Josef I. und Elisabeth I. feierlich angeschlagen.[23] Das monumentale Portal steht für die Bedeutung des Salzwesens und mit dem Doppeladlerwappen für die Macht des Kaisers.[24] | |
Soleleitung, Gosauzwang-Brücke BDA: 112923 Objekt-ID: 131148 |
Standort KG: Hallstatt |
Die Gosauzwangbrücke überspannt den Gosaubach in etwa 30 m Höhe auf sechs Pfeilern aus Kalkstein-Quadermauerwerk. Über die 133 m lange Brücke führen die Sole-Pipeline und der parallel verlaufende Wanderweg. Sie wurde zwischen 1755 und 1758 erbaut. Anmerkung: andere Teile unter 37399 geschützt |
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Trassenabschnitt Soleleitung von Hallstatt nach Ebensee BDA: 112907 Objekt-ID: 131132 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Felsstiege BDA: 112911 Objekt-ID: 131136 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Mundloch des Kaiser-Franz-Josef-Förderstollen BDA: 112912 Objekt-ID: 131137 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) beim Stollenmundloch des KFJ-Förderstollens BDA: 112913 Objekt-ID: 131138 |
Standort KG: Hallstatt |
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Solestube Kirchtal BDA: 112914 Objekt-ID: 131139 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) ca. 100 m nördlich von Hektoklafterstein 8 BDA: 112915 Objekt-ID: 131140 |
Standort KG: Hallstatt |
Die Hangbrücke ist eine aus regelmäßigen Kalksteinblöcken trocken gemauerte zweibogige Brücke mit hervortretenden Keilsteinen im Bogenscheitel, die auf den Schlusssteinen mit 1842 datiert ist. Von der Trasse aus nicht einsehbar. | |
Soleleitung, Bogenbrücke (Hangbrücke) beim Kalkofengraben BDA: 112916 Objekt-ID: 131141 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Felsgalerie beim Saiherbach BDA: 112917 Objekt-ID: 131142 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Stützmauer beim Steingraben BDA: 112918 Objekt-ID: 131143 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Stützmauer beim kleinen Hundsortgraben BDA: 112919 Objekt-ID: 131144 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Stützmauer beim großen Hundsortgraben BDA: 112920 Objekt-ID: 131145 |
Standort KG: Hallstatt |
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Soleleitung, Stützmauer südöstlich der Solestube beim Gosauzwang BDA: 112921 Objekt-ID: 131146 |
Standort KG: Hallstatt |
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Solestube beim Gosauzwang BDA: 112922 Objekt-ID: 131147 |
Standort KG: Hallstatt |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hallstatt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt-Wien 2003, S. 79. (Dissertation).
- Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt-Wien 2003, S. 50. (Dissertation).
- Friedrich Idam: Nepomuk-Kapelle. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
- Otfried Kastner: Eisenkunst. Linz 1961, S. 70 f., 145.
- Friedrich Idam: Schmiedeeisernes Schild. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
- Carl Schraml: Das oberösterreichische Salinenwesen von 1750 bis zur Zeit nach den Franzosenkriegen. Wien 1934, S. 140.
- Friedrich Idam: Gelenkte Entwicklung, Industriearchäologie in Hallstatt, Industrielle Muster unter der alpinen Idylle. Hallstatt-Wien 2003, S. 143 f. (Dissertation).
- Carl Schraml: Das oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Wien 1932, S. 465 f.
- Friedrich Idam: Benefiziums-Stadel. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
- Rudolf Palme: Rechts-. Wirtschafts- und Sozialgeschichte der inneralpinen Salzwerke bis zu deren Monopolisierung. Frankfurt am Main 1983, S. 130 f., 357.
- Friedrich Idam: Kropfbrunn und Bildstock. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im August 2021.
- Carl Schraml: Das oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Wien 1932, S. 465 f.
- Friedrich Idam und Günther Kain: Historische Bautechniken für Wildbachverbauten im Salzkammergut. Göttingen 2020, S. 67.
- Friedrich Idam: Benefizium. In: Baukulturelles Erbe Salzkammergut. Abgerufen im Februar 2022.
- Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich, 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 107.
- Kalvarienbergkirche Hallstatt. Abgerufen am 1. März 2022.
- GstNr. 373/99 lt. BDA nicht zutreffend
- Gräberfeld Hallstatt. Abgerufen am 1. März 2022.
- Museum Hallstatt. Abgerufen am 24. April 2015.
- Lt. Infotafel vor Ort (Juni 2014)
- Archäologische Denkmallandschaft Salzbergtal und Dammwiese auf bda.at. Abgerufen am 28. Januar 2017.
- Oesterreichische Monarchie, Neue Salzburger Zeitung, vom 18. Oktober 1856, Seite 2. (Online bei ANNO).
- Informationstafel vor Ort
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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