Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnas
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnas enthält die 21 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Gnas im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Bildstock BDA: 61154 Objekt-ID: 73564 |
bei Ebersdorf 5 Standort KG: Ebersdorf |
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Volksschule BDA: 31731 Objekt-ID: 28722 |
Gnas 4 Standort KG: Gnas |
Die Volksschule ist ein strenghistoristischer, monumentaler Bau aus der Zeit um 1880. | |
Pfarrhof BDA: 31656 Objekt-ID: 28635 |
Gnas 6 Standort KG: Gnas |
Der Pfarrhof hat eine Fassade mit Faschengliederung und stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert, die Türflügel sind historistisch, oberhalb der Tür ein Relief der Kreuzigung in rotem Marmor vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Im Inneren befindet sich eine Marienfigur aus der Zeit um 1520, im Garten eine überlebensgroße Steinfigur aus dem 18. Jahrhundert, die als Orpheus gedeutet wird. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Maria BDA: 31742 Objekt-ID: 28733 |
Gnas 6a Standort KG: Gnas |
Die Pfarrkirche wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Der zweijochige Chor, das Mittelschiff mit Netzrippengewölbe sowie der untere Teil des Westturms stammen von einem spätgotischen Neubau in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Turm erhöht und in die Westfront integriert, und es wurden zwei Seitenschiffe angebaut. Die Inneneinrichtung ist überwiegend neugotisch. | |
Ehem. Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofes BDA: 5094 Objekt-ID: 956 |
Gnas 7 Standort KG: Gnas |
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Ehem. Volksschule, heute Musikschule BDA: 31730 Objekt-ID: 28721 |
Gnas 9 Standort KG: Gnas |
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Bürgerhaus, Haus Schwarz BDA: 59705 Objekt-ID: 71234 |
Gnas 56 Standort KG: Gnas |
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Bildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 31650 Objekt-ID: 28629 |
bei Gnas 68 Standort KG: Gnas |
Die Figur des hl. Johannes Nepomuk steht am südlichen Ortseingang nahe einer Brücke über den Gnasbach und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | |
Mariensäule BDA: 31727 Objekt-ID: 28718 |
Marktplatz Standort KG: Gnas |
Die Mariensäule ist mit 1678 bezeichnet und wurde 1980 restauriert. | |
Grabdenkmal Reichsritter von Baumgarten BDA: 31629 Objekt-ID: 28607 |
Standort KG: Gnas |
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Kalvarienberg BDA: 31738 Objekt-ID: 28729 |
Standort KG: Gnas |
Der Kalvarienberg liegt am Ostrand des Ortes. Er wurde 1609 angelegt und mehrfach, zuletzt 1958, erneuert. Die kleine einschiffige Kirche mit ihrer Einturmfassade und dem 3/8-Schluss ist am Eingang mit Anno 1833 bezeichnet. Die Ausstattung mit einem großen Wandbild der Auferstehung hinter dem Altar und den farbigen Glasfenstern ist neueren Datums. Die Darstellungen auf den Bildstöcken der 14 Kreuzwegstationen sind als Sgraffitos von Maitz 1958 ausgeführt. Den Abschluss bildet eine Kreuzigungsgruppe, am Sockel der Maria sind die Stifter bezeichnet: Michael Ploder und Susanne F. F. 1740. | |
Ortskapelle BDA: 31807 Objekt-ID: 28800 |
Standort KG: Grabersdorf |
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Ortskapelle BDA: 60615 Objekt-ID: 72934 |
Standort KG: Kohlberg II |
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Kriegerdenkmal BDA: 60659 Objekt-ID: 73003 |
Kinsdorf 25 Standort KG: Maierdorf |
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Ortskapelle BDA: 60658 Objekt-ID: 73002 |
Standort KG: Maierdorf |
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Grieshof BDA: 31619 Objekt-ID: 28597 |
Obergnas 1 Standort KG: Obergnas |
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Ortskapelle BDA: 31740 Objekt-ID: 28731 |
Standort KG: Obergnas |
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Schloss Poppendorf BDA: 37364 Objekt-ID: 36480 |
Poppendorf 1 Standort KG: Poppendorf |
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Schlosskapelle hl. Barbara (samt Ausstattung) BDA: 37365 Objekt-ID: 36481 |
Standort KG: Poppendorf |
Die Schlosskapelle hl. Barbara steht frei hinter dem Schloss. Sie hat einen verzogenen achteckigen Grundriss, rustizierte Ecken und einem umlaufenden Felderfries unter dem Gesims. Der Innenraum ist oval und trägt eine Flachkuppel. Der Stuck aus der Zeit gegen 1720 stammt von Peter Zaar. Der Altar zeigt ein Bild der hl. Barbara, signiert und datiert mit Joh. V. Hauck 1715, die Heilige trägt die Züge der Stifterin Eleonore Mersperg, im Hintergrund Ansicht des Schlosses. | |
Bildstock BDA: 61188 Objekt-ID: 73598 |
Standort KG: Raning |
Der Bildstock an der Lichtenberger Kreuzung wurde Mitte 2017 aus der Kreuzungsmitte an die Straßenseite versetzt. Dieses Vorhaben war aufwendig, da das Marterl innen schon brüchig war.[2] | |
Rindenkapelle BDA: 61191 Objekt-ID: 73601 |
gegenüber Raning 28 Standort KG: Raning |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gnas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Die Kapellen, Bildstöcke und Wegkreuze der Gemeinde. Abgerufen am 28. Januar 2018.
- lt. GIS Stmk; 2339 (seit 2017 knapp) und 2265 (2016) lt. BDA nicht zutreffend
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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