Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gleichenberg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Gleichenberg enthält die 24 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Gleichenberg im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Villa Suess, Sophie BDA: 30871 Objekt-ID: 27687 |
Albrechtstraße 2 Standort KG: Bad Gleichenberg |
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Aufnahmsgebäude, Bahnhof Bad Gleichenberg BDA: 30854 Objekt-ID: 27648 |
Bahnhofstraße 3 Standort KG: Bad Gleichenberg |
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Nördlicher Speisetrakt des ehem. Kurhotels BDA: 30931 Objekt-ID: 27802 |
Bad Gleichenberg 5 Standort KG: Bad Gleichenberg |
Das Gebäude wurde 1856 als Neues Restaurationsgebäude erbaut und nach einem Umbau 1927 in Kurhotel umbenannt. Später wurde es als Tagungszentrum verwendet.[2] 2012 wurde das Objekt teilweise abgerissen und wird in ein Wohn- und Geschäftsobjekt umgebaut.[3] Der nördliche Speisetrakt ist weiterhin denkmalgeschützt und vom Abriss verschont geblieben. | |
Eiskeller BDA: 13352 Objekt-ID: 9530 |
Bad Gleichenberg 23 Standort KG: Bad Gleichenberg |
Das Rustikaportal des Eiskellers ist mit 1837 bezeichnet. | |
Brunnenhaus beim Kurmittelhaus BDA: 65920 Objekt-ID: 78789 |
Bad Gleichenberg 34 Standort KG: Bad Gleichenberg |
Um 1950 mit Architekt Karl Lebwohl über der Konstantinquelle als Brunnenhaus an der Stelle eines kriegszerstörten Brunnentempels wiederaufgebaut. Deckengemälder Über den Quellen von Wolfgang Buchner (1990). Heute Nutzung als Curmuseum. | |
Franziskanerhospiz BDA: 30852 Objekt-ID: 27646 |
Kirchenweg 6 Standort KG: Bad Gleichenberg |
Einfacher zweigeschoßiger Bau. Gemälde Stigmatisation der hl. Franz von Joseph Tunner (1852). Renaissance-Altar aus 1566, der sogenannte Teuffenbacher Altar aus Schloss Sauerbrunn in Thalheim in Pöls. | |
Landesberufsschule für Tourismus, ehem. Hotel Mailand BDA: 30862 Objekt-ID: 27665 |
Mailandbergstraße 8, 10, 12, 16 Standort KG: Bad Gleichenberg |
1845 vom Gastwirt Franz Schwarz erbaut. Ebenerdig waren die Gastwirtschaft und eine Bäckerei untergebracht, im ersten Stock der Speisesaal und die Fremdenzimmer.[4] | |
Vier barocke Steinfiguren (zwei antike Götter und zwei Putti) BDA: 65000 Objekt-ID: 77807 |
Obere Brunnenstraße 3 Standort KG: Bad Gleichenberg |
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Interieur der Villa Barbara BDA: 13556 Objekt-ID: 9746 |
Untere Brunnenstraße 24 Standort KG: Bad Gleichenberg |
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Villa Wickenburg BDA: 30922 Objekt-ID: 27789 |
Wickenburgallee 1 Standort KG: Bad Gleichenberg |
Als kleine Villa 1836/37 im Auftrag von Matthias Constantin Capello von Wickenburg vom Baumeister Withalm nach Plänen von Neuwerth entstanden. Zwei Seitenflügel mit Turm wurden 1859 angebaut. Im April 1945 ausgebrannt, von Alfred Graf Brusselle 1955 wieder aufgebaut. Heute Mietshaus im Kurpark.[5] | |
Kreuzweg BDA: 30844 Objekt-ID: 27634 |
Standort KG: Bad Gleichenberg |
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Bildstock BDA: 30847 Objekt-ID: 27639 |
Standort KG: Bad Gleichenberg |
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Kath. Pfarrkirche hl. Matthias BDA: 30848 Objekt-ID: 27641 |
Standort KG: Bad Gleichenberg |
Stiftung des Ortsgründers Matthias Constantin Capello von Wickenburg. 1841 begann man mit dem Bau der Kirche und zwei Jahre später mit dem Bau eines Klosters. Am 29. Juni 1845 wurde die Kirche zu Ehren des hl. Apostels Matthias und der hl. Emerentia feierlich eingeweiht. 1888 wurden Kirche und Kloster den Franziskanern übergeben.[6] | |
Albrechtswarte, Parapluie BDA: 30985 Objekt-ID: 27896 |
bei Bairisch Kölldorf 38 Standort KG: Bairisch Kölldorf |
Die Aussichtswarte auf der Albrechtshöhe wurde im Jahre 1840 erbaut. Im Jahre 1984 wurden der Holzbau und Teile des Mauerwerkes durch die Kameradschaft vom Edelweiß neu errichtet. Im Jahre 2000 erfolgten die zweiten großen Renovierungsarbeiten und im Anschluss die Einweihung dieses Kleinods. Dem um 1840 auf der Albrechtshöhe (Wierberg) in Bad Gleichenberg aufgestellten, oft genannten Aussichtsturm „Parapluie“ lagen mit Sicherheit Pläne von Ludwig von Weldens zugrunde.[7] | |
Ortskapelle BDA: 30962 Objekt-ID: 27861 |
Standort KG: Bairisch Kölldorf |
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Figurenbildstock hl. Leonhard BDA: 11827 Objekt-ID: 7947 |
Standort KG: Gleichenberg Dorf |
Der Figurenbildstock hl. Leonhard[8] auf hohem, quadratischen Steinsockel wurde aus Aflenzer Kalkstein gefertigt und stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Er steht wenige Meter westlich des Meierhofes an der ehemaligen Zufahrt zum Schloss Gleichenberg. Im selben Bescheid noch zwei weitere Bildstöcke. | |
Bildstock BDA: 60451 Objekt-ID: 72762 |
Schlossstraße Standort KG: Gleichenberg Dorf |
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Bildstock BDA: 60452 Objekt-ID: 72763 |
Schlossstraße Standort KG: Gleichenberg Dorf |
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Ortskapelle BDA: 60662 Objekt-ID: 73008 |
Standort KG: Merkendorf |
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Kath. Pfarrkirche hl. Michael BDA: 61494 Objekt-ID: 73910 |
Standort KG: Trautmannsdorf |
Die Pfarrkirche wurde von 1654 bis 1664 in frühbarockem Stil neu erbaut. Sie weist ein dreijochiges Langhaus, einen einjochigen Chor sowie einen Nordturm mit Zwiebelhelm auf. | |
Aufbahrungshalle BDA: 61496 Objekt-ID: 73912 |
Standort KG: Trautmannsdorf |
Der achteckige Grabbau mit Wandsäulen und Kuppel stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts und wird als Aufbahrungshalle verwendet.[9] | |
Gruftkapelle BDA: 61500 Objekt-ID: 73916 |
Standort KG: Trautmannsdorf |
Die Gruftkapelle der Stubenberg ist ein Rundbau mit Kuppelgewölbe und einem Laternenaufsatz aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Innen neugotische Ausstattung.[9] | |
Gedenkstein auf dem israelitischen Friedhof BDA: 65068 Objekt-ID: 77879 |
Standort KG: Trautmannsdorf |
In der kleinen, gegenüber dem Kommunalfriedhof gelegenen Anlage des israelitischen Friedhofs ist ein Grabdenkmal in Form einer Stele „Zum Gedenken der hier ruhenden jüdischen Toten und Opfer der Jahre 1938–1945“ gestaltet. Insgesamt befinden sich auf dem Friedhof zwei Grabsteine aus dem 19./20. Jahrhundert und zwei Gedenksteine aus den späten 1940er-Jahren. | |
Ortskapelle BDA: 60660 Objekt-ID: 73006 |
Standort KG: Wilhelmsdorf |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Grabdenkmal Familie Hötzl Objekt-ID: 73906 |
Standort KG: Trautmannsdorf |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Gleichenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Bad Gleichenberg – RiS-Kommunal – Curhaus. Abgerufen am 15. Dezember 2012.
- Stilvolles Wohnen am Kurpark Bad Gleichenberg. Historie – Bestand. Abgerufen am 15. Dezember 2012 (Alte Postkarten und Bilder).
- Bad Gleichenberg – RiS-Kommunal – Hotel Mailand. Abgerufen am 12. Oktober 2012.
- Bad Gleichenberg – RiS-Kommunal – Villa Wickenburg. Abgerufen am 12. Oktober 2012.
- Pfarre Bad Gleichenberg. Abgerufen am 1. November 2015.
- Kameradschaft vom Edelweiss – Ortsverband Bad Gleichenberg. Abgerufen am 1. November 2015.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 32 (fälschlicherweise als hl. Laurenzius bezeichnet.).
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 566.
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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