Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aurach bei Kitzbühel
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aurach bei Kitzbühel enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Aurach bei Kitzbühel.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Auerhof BDA: 21222 Objekt-ID: 17540 |
Dörfl 20 Standort KG: Aurach |
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Waschhaus mit Machkammer und Backofen, Auern BDA: 77511 Objekt-ID: 91141 |
Dörfl 20 Standort KG: Aurach |
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Auerkapelle BDA: 77512 Objekt-ID: 91142 |
Dörfl 20 Standort KG: Aurach |
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Götschen-Kapelle BDA: 59749 Objekt-ID: 71319 |
nördlich Grüntalweg 18 Standort KG: Aurach |
Die kleine, gemauerte, einjochige Kapelle wurde um 1700 errichtet. Sie hat einen dreiseitigen Chorschluss und ein holzschindelgedecktes, über dem Chor abgewalmtes Satteldach. An den Traufseiten je ein Fenster mit doppeltem Rundbogenabschluss (oben und unten). Die Gebäudekanten sind durch rote Silhouettepilaster hervorgehoben, die Fenster- und die Türumrahmungen, sowie Sockel und Dachuntersicht sind ebenfalls in rot gehalten. Innen Tonnengewölbe, der Chor ist durch ein Eisengitter verschlossen und mit Muschelstuck sowie Stuckrosetten versehen. Im Chor zwei Gemälde: Christus am Kreuz mit Maria und Johannes und Magdalena (?) aus dem 18. Jahrhundert.[2] Hinter der Kapelle steht ein einfaches Holzkreuz. | |
Pocher-Kapelle, Knappen-Kapelle BDA: 77471 Objekt-ID: 91100 |
südlich Grüntalweg 26 Standort KG: Aurach |
Die Pocher-Kapelle oder Knappen-Kapelle ist eine kleine gemauerte, einjochige Wegkapelle mit dreiseitigem Chorschluss. Das holzschindelgedeckte Satteldach ist über dem Chor abgewalmt. Die Kapelle wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet (bez. 1774 an Firstpfette) und wurde 1927, 1969 und 1970 restauriert. Fenster und die Türe sind rechteckig und durch putzfaschenartige Vertiefungen gerahmt. Über der Tür an der Stirnseite eine gemalte Marienkrönung. Die Kapelle hat innen eine Flachtonne mit Resten von Rokokomalerei, der Chor ist leicht eingezogen und durch ein Eisengitter mit Marienmonogramm abgetrennt. Im Chorraum ein Bild der Maria vom Jochbergwald mit den hll. Daniel und Barbara.[3] | |
Gasthaus Hallerwirt und Wirtschaftsgebäude BDA: 57335 Objekt-ID: 67283 |
Oberaurach 4 Standort KG: Aurach |
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Mesnerwirt BDA: 57469 Objekt-ID: 67558 |
Oberaurach 5 Standort KG: Aurach |
Der ehemalige zweigeschoßige Einhof mit Mittelflurgrundriss wird nun als Gasthof verwendet. Der Hof wurde im 3. Viertel des 17. Jahrhunderts errichtet (Firstpfette bez. 1685; die Jahreszahl 1534 daneben bezieht sich vermutlich auf den Vorgängerbau) und im 18. Jahrhundert umgebaut (bez. 1755), im 20. Jahrhundert wurde ostseitig ein Anbau errichtet. Der Keller und das östliche Erdgeschoß, sowie der Anbau sind gemauert, der Rest ist in Kantblockbauweise mit Kopfstrickverband gezimmert. Im ersten Obergeschoß an der Stirnseite und der westlichen Traufseite befindet sich ein umlaufender Söller, an der Stirnseite darüber ein kleiner Giebelsöller mit zugeschnittener Brüstung.[4] | |
Bürgerhaus, Krämerhaus BDA: 38993 Objekt-ID: 38687 |
Oberaurach 8 Standort KG: Aurach |
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Kriegerdenkmal BDA: 77504 Objekt-ID: 91134 |
Oberaurach 8, in der Nähe Standort KG: Aurach |
Das Denkmal am Haupteingang zum Friedhof wurde 1929 errichtet. Es besteht aus einem sich nach oben leicht verjüngenden Steinblock, darauf ein steinerner Tiroler Adler. Am Steinblock befinden sich zwei Tafeln mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriegs, und eine 1950 hinzugefügte Tafel mit denen des Zweiten Weltkriegs.[5] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Rupert und Friedhof BDA: 77500 Objekt-ID: 91130 |
gegenüber Oberaurach 8 Standort KG: Aurach |
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Friedhofskapelle BDA: 55291 Objekt-ID: 63883 |
bei Oberaurach 8 Standort KG: Aurach |
Der schindelgedeckte Nischenbildstock ist in die südliche Friedhofsmauer eingebunden. Er ist mit reicher Rokokobemalung geschmückt, die Johann Endfelder zugeschrieben wird und in der segmentbogigen Nische die Kreuzigungsszene, im Giebelfeld darüber den Auferstandenen darstellt.[6] | |
Volksschule Aurach BDA: 77506 Objekt-ID: 91136 |
Oberaurach 9 Standort KG: Aurach |
Die Volksschule Aurach wurde 1863 errichtet. Der große, dreigeschoßige Bau hat eine regelmäßige Fassadengliederung durch schmale Putzfaschen und ein Walmdach. Im dritten Geschoß an der Westseite befindet sich ein hölzerner Söller.[7] | |
Widum BDA: 77502 Objekt-ID: 91132 |
Oberaurach 10 Standort KG: Aurach |
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Waldkapelle, Mariahilf-Kapelle BDA: 77507 Objekt-ID: 91137 |
südlich Oberaurach 18 Standort KG: Aurach |
Die neugotische Kapelle wurde 1862 von Georg Pletzer, Branderbauer, als Privatkapelle erbaut. An das dreijochige Langhaus mit spitzbogigen Fenstern und 3/8-Schluss schließt sich eine apsisartige Sakristei mit 3/8-Schluss an. Der Bau weist ein holzschindelgedecktes Satteldach und einen Giebelreiter auf. Im Inneren findet sich ein Sterngewölbe mit Putzrippen auf Konsolen (im Langhaus) bzw. auf Pilastern (im Chor). Ein mächtiges schmiedeeisernes Gitter trennt den Altarraum ab. Am neugotischen Altar befindet sich eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf.[8] | |
Traidler-Kasten BDA: 43590 Objekt-ID: 44213 |
bei Traidlweg 36 Standort KG: Aurach |
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St. Daniel-Kapelle, ehem. Gebra-Kapelle BDA: 77516 Objekt-ID: 91146 |
Standort KG: Aurach |
Die Kapelle auf 1663 m ü. A. im ehemaligen Bergbaugebiet unterhalb des Großen Gebra wurde ursprünglich von Bergknappen errichtet. Die verfallene barocke Kapelle wurde 1975 neu aufgebaut. Der verputzte Mauerbau weist einen leicht eingezogenem Rundbogenchor und ein Satteldach mit Dachreiter auf. Im Inneren befindet sich an der Stirnseite des Chors ein Wandgemälde mit Daniel in der Löwengrube.[9] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Aurach bei Kitzbühel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Baumann, Wiesauer: Wegkapelle, Götschenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2015.
- Baumann, Wiesauer: Wegkapelle, Pocherkapelle, Knappenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2015.
- Baumann, Wiesauer: Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Mesnern. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Oktober 2015.
- Müller, Wiesauer: Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Januar 2016.
- Müller, Wiesauer: Nischenbildstock, Friedhofskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Januar 2016.
- Müller, Wiesauer: Volksschule Aurach. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Februar 2015.
- Baumann, Wiesauer: Kapelle Mariahilf, Mariahilfkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. September 2015.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Bergwerkskapelle, Kapelle hl. Daniel, ehemalige Gebrakapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. September 2015.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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