Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Ehrenbreitstein
In der Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Ehrenbreitstein sind alle Kulturdenkmäler im Stadtteil Koblenz-Ehrenbreitstein der rheinland-pfälzischen Stadt Koblenz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 3. Dezember 2013).
Die Kulturdenkmäler sind Teil des seit 2002 bestehenden UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.
Denkmalzonen
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Denkmalzone Festung Ehrenbreitstein | Festung Ehrenbreitstein Lage |
1816–1834 | Burg 1129 erstmals erwähnt, Ausbauten in den folgenden Jahrhunderten, 1801 Sprengung, 1815 an Preußen, 1816–34 Wiederaufbau als Teil einer Gesamtanlage unter Leitung der beiden Ingenieur-Generäle Gustav von Rauch und Ernst Ludwig von Aster; Kernbereich der Festung umschließt an der nördlichen Angriffsseite doppelte Befestigungslinien aus Hornwerk mit vorliegendem Graben, hohe Ostfront mit Festungskirche (Emporenbasilika), oberer Schlossplatz, niederer Schlosshof, tieferliegende Befestigungen, unter anderem Werk Helfenstein, vom Rhein Fahrweg, befestigte Treppe; erste Festung nach den Revolutionskriegen; zum System Festung Ehrenbreitstein gehörten:
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Denkmalzone ehemalige Kurfürstliche Residenz | Hofstraße 257/257a, 257b, 257c, 258 Lage |
18. Jahrhundert | ehemalige Kurfürstliche Residenz:
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Denkmalzone Tal Ehrenbreitstein | Am Markt, Am Platz, Am Treppchen, An der Kreuzkirche, Blindtal bis Nr. 3, Charlottenstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Hofstraße, Helfensteinstraße, Humboldtstraße, Im Teichert Nr. 110 und Nr. 110a, Kapuzinerstraße, Kapuzinerplatz, Klausenbergweg bis Nr. 10, Kellereibotsgasse, Kolonnenweg bis Nr. 8, Lielsgasse, Meesgasse, Obertal, Trottgasse, Steilsgasse, Wambachstraße Lage |
ab 1700 | barocke Residenzstadt zu Füßen der Festung einschließlich der kurfürstlichen Residenz und der Wohnbauten ab 1700 |
Einzeldenkmäler
Bezeichnung | Lage | Baujahr | Beschreibung | Bild |
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Stadtbefestigung Ehrenbreitstein | 17./19. Jahrhundert | Ringmauer, 1672: erhalten ein Stück auf der Rückseite von Humboldtstraße 130, Rundturm auf der Rückseite des Grundstücks Obertal 25; preußische Stadtmauer, 1827/33, vervollständigt 1854/57 unter Ingenieuroffizier Karl August von Cohausen: erhalten Mauerreste am Kolonnenweg mit Teichertturm, erbaut 1856; Luisenturm, erbaut 1856 (Kolonnenweg 6); Kaponniere am Kolonnenweg (bei Kolonnenweg 8); Ansätze des 1832 erbauten und 1956 abgebrochenen Blindtaltores (bei Blindtal 7); Kaponniere Klausenberg (heute Rheinburg), erbaut 1827–1833, (Klausenbergweg 5); Klausenburg (Klausenbergweg 6/6a/8); westlicher Rundturm des ehemaligen Sauerwassertors (auch Montabaurertor), erbaut 1856/57 (Am Sauerwassertor o. Nr.) mit Mauerresten am Hang zum Helfenstein |
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Wohnhaus | Am Markt 216 Lage |
1948 | dreigeschossiger barocker Mansarddachbau, nach weitgehender Zerstörung Wiederaufbau in alten Formen 1948; platzbildprägend | |
Gasthof zum goldenen Hufeisen | Am Markt 223 Lage |
1781 | stattlicher Mansarddachbau mit aufwändigem Zwerchhaus, 1781, Tordurchfahrt spätes 19. Jahrhundert; platzbildprägend | |
Wohnhaus | Am Platz 251 Lage |
18. Jahrhundert | Mansardwalmdachbau von Hofbaumeister Josef Kotz, Mitte 18. Jahrhundert, Fassade klassizistisch überformt; platzbildprägend | |
Wohnhaus | Am Treppchen 178 Lage |
1658 | Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, 1658 | |
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz | An der Kreuzkirche Lage |
1962–1964 | Krypta des Vorgängers von 1702 bis 1707; darüber achteckiger Stahlbetonbau mit schiefergedecktem Faltdach, 1962–64, Architekt Martin Ufer, Koblenz; Fenster um 1980 von Johannes Schreiter, Langen/Hessen |
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Heribertturm | An der Kreuzkirche Lage |
16. Jahrhundert | ehemaliger Stadtmauerturm, jetzt Glockenturm der Pfarrkirche Heilig Kreuz, letztes Viertel 16. Jahrhundert; an der Umfassungsmauer drei Basaltgrabkreuze, vor 1830 | weitere Bilder |
Villa | An der Kreuzkirche 3 Lage |
19. Jahrhundert | dreigeschossige spätklassizistische kubische Walmdachvilla, Neurenaissance, spätes 19. Jahrhundert | |
Pfarrhaus | An der Kreuzkirche 5 Lage |
1843–1844 | ornamentale Gliederung durch unterschiedliche Steinarten (jetzt verputzt), 1843/44 nach Plänen von Johann Claudius von Lassaulx; ortsbildprägend; an einem Nebengebäude in Halbrundnische Muttergottesstatue mit Kind und Kreuzesstandarte | |
Friedhofskreuz und Grabmäler | Arenberger Straße, auf dem Friedhof Lage |
Friedhofskreuz, 18. Jahrhundert; zwei klassizistische Grabstelen Familie Buschmann; Grabstätte Carl Wirz († 1837) mit drei gusseisernen Schrifttafeln; Grabstätte Franz und Luise Diehl mit galvanoplastischer Figur einer Trauernden, 1908 | ||
Schulhaus | Charlottenstraße 53a Lage |
1887–1890 | heute Rhein-Museum; dreigeschossiger mehrfarbiger Backsteinbau 1887/90 | |
Amtsgericht Ehrenbreitstein | Charlottenstraße 54 Lage |
1899 | zehnachsiger Putzbau in Neurenaissanceformen, 1899 | |
Tür und Gesims | Friedrich-Wilhelm-Straße, an Nr. 151 Lage |
nach 1711 | Oberlichttür in Rokokoformen sowie Ortganggesims in Akanthuswerk, wohl bald nach 1711 | |
Wohnhaus | Friedrich-Wilhelm-Straße 153 Lage |
1697 | vierachsiges Zeilenwohnhaus, 1697, Architekt Hofzimmermeister Johann Georg Judas, 1879 umgebaut und aufgestockt in spätklassizistischen Formen | |
Wohnhaus | Friedrich-Wilhelm-Straße 155 Lage |
1697 | dreiachsiges Zeilenwohnhaus, bezeichnet 1697; im Innern qualitätvolle barocke Wendeltreppe, Hofzimmermeister Hans Georg Judas zugeschrieben | |
Alte Hofapotheke | Friedrich-Wilhelm-Straße 158 Lage |
1838 | dreigeschossiges klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus, Schieferbruchsteinbau mit farbig abgesetzter Gliederung und Walmdach, 1838; Wirtschaftsgebäude, Hinterhaus mit Architekturteilen wohl vom Vorgänger von 1696; Ausstattung | |
Buschmannhäuser | Friedrich-Wilhelm-Straße 160/161 Lage |
1703 | Doppelhaus, zwei sukzessive errichtete Bauten unterschiedlichen Zuschnitts nach Plänen des Festungskommandanten Obristleutnant Heinrich Klein, Nr. 160 bezeichnet 1703, ausgedehnte Gewölbekeller; hofseitig vermauert zwei Spolien: Basaltquader aus der Abbruchmasse der Philippsburg sowie Wappen des Kurfürsten Philipp Christoph von Sötern |
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Wohnhaus | Friedrich-Wilhelm-Straße 166 Lage |
1754 | dreigeschossiges Wohnhaus über tonnengewölbtem Keller, 1754; Ausstattung | |
Wohnhaus | Friedrich-Wilhelm-Straße 167 Lage |
1677 | stattliches Bürgerhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1677, tonnengewölbter Keller | |
Keller | Helfensteinstraße, bei Nr. 63/65 Lage |
an der Rückseite des Hauses in drei Ebenen übereinander in den Felsen gearbeitete Keller | ||
Portal | Helfensteinstraße, an Nr. 74 Lage |
18. Jahrhundert | Oberlichtportal, Basalt, Türblatt im Zopfstil, spätes 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Helfensteinstraße 76 Lage |
18. Jahrhundert | vierachsiger Putzbau, Mitte 18. Jahrhundert; Ausstattung | |
Wohn- und Geschäftshaus | Helfensteinstraße 79 Lage |
18. Jahrhundert | barockes Zeilenwohn- und Geschäftshaus, teilweise über tonnengewölbtem Keller, wohl frühes 18. Jahrhundert | |
Wohnhaus | Helfensteinstraße 85 Lage |
um 1736 | siebenachsiger barocker Putzbau, um 1736; Ausstattung | |
Wohnhaus | Helfensteinstraße 86 Lage |
1738 | barocker Mansardwalmdachbau mit seitlichem Erker, bezeichnet 1738; bauliche Gesamtanlage mit Hofanlage | |
Dikasterialgebäude | Hofstraße 257/25a Lage |
1738–49 | dreigeschossige Anlage von 25:4 Achsen mit Mittel- und Eckrisaliten, Satteldach mit Mansarddächern über den Risaliten, 1738/49 unter Kurfürst Franz Georg von Schönborn nach Plänen von Balthasar Neumann und Johannes Seiz | |
Stallgebäude | Hofstraße 257c Lage |
1738–49 | ehemaliges Stallgebäude, zugehörig zum Dikasterialgebäude; dreigeschossiger Bau zu 41 Achsen, 1738/49 nach Plänen von Balthasar Neumann, 1880 aufgestockt, kurfürstliches Wappen; 1762 Anbau des Marstalls von Johannes Seiz, zweiflügeliger Mansarddachbau | |
Pagerie | Hofstraße 258 Lage |
1690/92 | barocker Festungspfortenbau mit Mansarddach, 1690/92 von Hofbaumeister Johann Christoph Sebastiani | |
Wohnhaus | Hofstraße 265 Lage |
1714–1715 | dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus, 1714/15 nach dem Plan des Hofbaumeisters Philipp Honorius von Ravensteyn | |
Wohnhaus | Hofstraße 268 Lage |
1714–1715 | dreigeschossiger Rotklinkerbau, 1714/15 von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn, späthistoristische Fassadenüberformung 1904, Ladeneinbau ca. 1950er Jahre; barocke Innenausstattung | |
Wohnhaus | Hofstraße 270 Lage |
1714–1715 | dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus, 1714/15 nach Plan von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn | |
Wohnhaus | Hofstraße 271 Lage |
1714–1715 | dreigeschossiger Putzbau mit Zwerchhaus, 1714/15 nach Plan von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn, nach Kriegbeschädigung 1953 wiederaufgebaut | |
Coenensches Haus | Hofstraße 272 Lage |
1713–1714 | repräsentativer barocker Walmdachbau mit Mittelrisalit und Freitreppe, 1713/14 nach Plänen von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn; stadt- und straßenbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hofstraße 273 Lage |
18. Jahrhundert | dreigeschossiges dreiachsiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 18. Jahrhundert; Ausstattung | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hofstraße 274 Lage |
1708 | dreigeschossiges fünfachsiges Fachwerkwohn- und Geschäftshaus (verputzt), 1708, Fassade um 1900 in Neurenaissancedekor überformt | |
Wohn- und Geschäftshaus | Hofstraße 277 Lage |
18. Jahrhundert | aus ehemals drei Gebäuden zusammengesetztes, dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit drei Zwerchgiebeln, 1723, 1734 und 1803 | |
Wohnhaus | Hofstraße 278, Kapuzinerstraße 141 Lage |
18. Jahrhundert | dreigeschossiger Mansarddachbau, 18. Jahrhundert; daneben dreigeschossiger Putzbau bzw. verkleidet | |
Wohnhaus | Hofstraße 279 Lage |
um 1740 | dreigeschossiger Putzbau mit aufwändigem Zwerchhaus, um 1740, Ladeneinbau spätes 19. Jahrhundert | |
Tür | Humboldtstraße, an Nr. 126 Lage |
18. Jahrhundert | spätbarocke Feldertür, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert | |
Kameralhäuser | Humboldtstraße 127/130 Lage |
1709–1710 | dreigeschossige Putzbauten mit halbrunden Zwerchgiebeln, 1709/10 nach Plänen des Hofbaumeisters Philipp Honorius von Ravensteyn, ab 1890 als Kapuzinerkloster genutzt | |
Schlösschen | Humboldtstraße 129 Lage |
1718 | dreigeschossiger, siebenachsiger Putzbau, 1718 nach Plänen von Hofbaumeister Johann Georg Judas, Fassade nach 1860 verändert; Ausstattung | |
Wohnhaus | Humboldtstraße 132 Lage |
1752 | Putzbau, bezeichnet 1752; auf der Seite zur Kapuzinerstraße vor den drei Obergeschossen eingebaut die Fachwerkfassade des 1672 errichteten früheren Rathauses | |
Martin-Gropius-Bau | Im Teichert 110a Lage |
1878 | hochgesockelter dreigeschossiger Backsteinbau der Berliner Schule mit Mezzanin und Walmdach, 1878 nach Plänen der Berliner Architektengemeinschaft Martin Gropius und Heino Schmieden; stadtbildprägend | weitere Bilder |
Wohnhaus | Im Teichert 112 Lage |
19. Jahrhundert | dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, letztes Viertel 19. Jahrhundert | |
Klosterkirche St. Franziskus, St. Philippus Ap. und Karl Borromäus | Kapuzinerplatz 134 Lage |
1655–1657 | Saalbau, Giebelfassade mit First- und Eckzinnen, gerahmt von gleichgestalteten kleineren Fassaden der Loretokapelle des Klostereingangs, 1655/57 unter Kurfürst Karl Kaspar von der Leyen (Wappen); mit Ausstattung | weitere Bilder |
Konradhaus | Kapuzinerplatz 135 Lage |
1874 | dreigeschossiger klassizistischer kubischer Walmdachbau, 1874, in der Ostwand Teil der Umfassungsmauer des Kapuzinerklosters des 17. Jahrhunderts; stadtbildprägend | |
Wohn- und Geschäftshaus | Kapuzinerstraße 140 Lage |
Eckwohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger barocker Mansarddachbau, Ladeneinbauten 20. Jahrhundert | ||
Wohnhaus | Kellereibotsgasse 169 Lage |
1739 | dreiachsiges Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv, ehemals bezeichnet 1739 | |
Klausenbergkapelle | Klausenbergweg Lage |
19. Jahrhundert | Gedenktafel von 1901 für den 1795 gefallenen Leutnant Freiherr Arnold von Solemacher und 15 kurtrierische Jäger | weitere Bilder |
Rheinburg | Klausenbergweg 5 Lage |
1827–1833 | als Klausenbergturm (Werk Klausenberg) im Zusammenhang mit dem System Niederehrenbreitstein einschließlich der Stadtbefestigung von Ehrenbreitstein 1827/33 errichtet, 1898 zu burgartiger Villa ausgebaut | |
Klausenburg | Klausenbergweg 6, 6a, 8 Lage |
1828 | erbaut 1828 als Kelterhaus, Umbau bezeichnet 1856, Architekt Ingenieur-Hauptmann Karl August von Cohausen, ab 1860 Schützenburg, seit 1900 Klausenburg, Umbauten 1906–19; neugotische Bruchstein-Villa, 19. Jahrhundert, angrenzend Putzbau; Gesamtanlage mit Garten | |
Luisenturm | Kolonnenweg 6 Lage |
1856 | viergeschossiger achteckiger Bruchsteinbau mit polygonalem Treppenturm mit Zeltdach, bezeichnet 1856, nach Plänen von Ingenieuroffizier Hauptmann Karl August von Cohausen, 1920 Anbau zweier Flügel; im Garten barocke Werkstücke wohl aus den Gärten der ehemaligen Philippsburg; Teile der krenelierten ehemaligen Stadtmauer | |
Palais Mainone | Lielsgasse 228/231 Lage |
um 1760 | neunachsiger Mansarddachbau, um 1760 mit älteren Teilen | |
Portal | Obertal, an Nr. 22 Lage |
1892–1893 | Neurenaissance-Portal des 1976 abgetragenen Rathauses von 1892/93 | |
Dähler Born | Obertal 24 Lage |
um 1820 | Brunnenhaus für den um 1300 erwähnten Sauerwasserquell; klassizistischer Putzbau | weitere Bilder |
Gesellenhausturm | Obertal 24d Lage |
14. Jahrhundert | fünfgeschossiger Walmdachbau, drei Untergeschosse Wohnturm im Kern Mitte 14. Jahrhundert, zwei Obergeschosse 17. Jahrhundert | |
Turm | Obertal, bei Nr. 25 Lage |
1672 | Turmstumpf der Ortsbefestigung von 1672 | |
Alte Mühle | Obertal 27 Lage |
1726 | dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1726; straßenbildprägend | |
Pallotinerkloster | Obertal 30/32/34 Lage |
1771 | sogenannte Pallotinerhäuser; dreigeschossige Putzbauten, bezeichnet 1771, neugotischer Kapellenanbau | |
Bayernlehnhof | Obertal 33 Lage |
1705 | neunachsiger Putzbau, bezeichnet 1705, nach Plänen von Hofbaumeister Philipp Honorius von Ravensteyn | |
Wohnhaus | Obertal 40 Lage |
um 1770 | viergeschossiges Zeilenwohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1770, im Kern wohl älter; straßenbildprägend | |
Wohnhaus | Wambachstraße 183 Lage |
18. Jahrhundert | kleines Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl Mitte 18. Jahrhundert; Ausstattung | |
Wohnhaus | Wambachstraße 185 Lage |
vor 1636 | Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit Mansarddach, teilweise Fachwerk (verputzt), auf annähernd viertelkreisförmigem Grundriss, 18. Jahrhundert, im Kern vor 1636 (Stadtbrand); straßen- und ortsbildprägend | |
Wohnhaus | Wambachstraße 200 Lage |
1754 | Mansarddachbau, aufwändige Eingangstür, 1754 | |
Mutter-Beethoven-Haus | Wambachstraße 204 Lage |
Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk; Teilabbruch 1985/87, Wiederaufbau 1989; straßenbildprägend | ||
Wohnhaus | Wambachstraße 205 Lage |
18. Jahrhundert | barocker Putzbau, Mitte 18. Jahrhundert, im Kern älter | |
Wohn- und Geschäftshaus | Wambachstraße 208 Lage |
1717 | dreigeschossiges dreiachsiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1717, um 1900 Ladeneinbau | |
Wohn- und Geschäftshaus | Wambachstraße 209 Lage |
18. Jahrhundert | dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Mitte 18. Jahrhundert, Ladeneinbau 1902; straßenbildprägend |
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Koblenz (PDF; 1,5 MB). Koblenz 2013.
- Ulrike Weber (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 3.3: Stadt Koblenz. Stadtteile. Werner, Worms 2013, ISBN 978-3-88462-345-9.
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