Liste der Kulturdenkmäler in Koblenz-Stolzenfels

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Koblenz-Stolzenfels s​ind alle Kulturdenkmäler i​m Stadtteil Koblenz-Stolzenfels d​er rheinland-pfälzischen Stadt Koblenz aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 18. Mai 2017).

Die Kulturdenkmäler s​ind Teil d​es seit 2002 bestehenden UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Schloss Stolzenfels Schlossweg 11
Lage
ab 1835 bestehend aus dem Schloss Stolzenfels (Schlossweg 11) mit Gärten, der Klause (Schlossweg 10) und dem umgebenden Landschaftspark, der Schlossberg, Gründgesbachtal und Dreisäckerberg umfasst:
  • Schloss Stolzenfels: 1689 zerstörte mittelalterliche Hangburg, Ausbau seit 1835, Architekt Karl Friedrich Schinkel, seit 1841 Friedrich August Stüler; Bergfried, Schildmauer, Wohnbauten im Norden, Torturm mit Treppenturm, dreigeschossiger Wohnturm, Zwinger, rückwärtige Wohntrakte, Kapelle und Torbau 19. Jahrhundert, Treppendurchgangshalle zum Pergolagarten, „Adjutanten-Turm“; neugotische Kapelle, 1845 vollendet; äußerer Torbau mit Kastellanshaus
  • Klause: Vorderes und Hinteres Klausengebäude, Dienerwohnung mit Stallungen und Remise, bezeichnet 1843, Architekten Naumann und Schnitzler
  • Landschaftspark von Peter Joseph Lenné, u. a. mit Viadukt, Architekt Friedrich August Stüler, Berlin
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Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wappentafeln Brunnenstraße, an Nr. 23
Lage
1685 zwei hölzerne, farbig gefasste Wappentafeln, bezeichnet 1685
Schulhaus Rhenser Straße 36
Lage
1832 vierachsiger basaltlavagegliederter Bruchsteinbau, 1832, Architekt Johann Claudius von Lassaulx
Schulhaus Rhenser Straße 54
Lage
1910 asymmetrischer Bau mit ein- und zweigeschossigen Bauteilen in barockisierendem Heimatstil, bezeichnet 1910
Katholische Pfarrkirche St. Menas Waldweg
Lage
1831–1833 Saalbau, 1831–33, Architekt Johann Claudius von Lassaulx, Koblenz;
in der Stützmauer des Friedhofs Fragment eines Grabdenkmals, bezeichnet 1818; aufwändiges gusseisernes Kreuz, Sayner Hütte; Grabmal Joseph Gieres († 1929), klassizistische Lahnmarmor-Grabstele
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Myriameterstein XLII am Rheinufer auf Höhe der ehemaligen Königsbacher Brauerei
Lage
1864 Myriameterstein XLII, Sandstein, aufgestellt im Rahmen der 1864 angeordneten Rheinvermessung weitere Bilder
Basaltkreuz westlich des Ortes am Waldweg
Lage
1668 an der Friedhofskapelle kleines Basaltkreuz, Korpus im Halbrelief, bezeichnet 1668

Literatur

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