Liste der Kulturdenkmäler in Hillesheim (Eifel)

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Hillesheim s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Stadt Hillesheim einschließlich d​er Stadtteile Bolsdorf u​nd Niederbettingen aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 28. August 2017).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Stadtbefestigung Hillesheim
Lage
um 1300 Südseite, westliche und östliche Teile des um 1300 errichteten, am Anfang des 16. Jahrhunderts erhöhten, zinnenbekrönten Mauerrings
Wegekreuz Hillesheim, Am Alten Born, gegenüber Nr. 1
Lage
zweite Hälfte des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts Schaftkreuz, Sandstein, zweite Hälfte des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
Hotel Hillesheim, Am Markt 14
Lage
um 1900 dreigeschossiger späthistoristischer Hotelbau mit aufwändiger Fassade, um 1900
Grabmal und Wegekreuz Hillesheim, Am Stockberg, auf dem Friedhof
Lage
1814 und 1904 neugotisches Grabmal für Pfarrer Pfriem, um 1904; barockes Wegekreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1814 (?)
Augustinereremitenkloster Hillesheim, Augustinerstraße 2
Lage
1721 ehemaliges Augustinereremitenkloster; Dreiflügelanlage, 1721, jetzt Hotel
Wegekreuz Hillesheim, Augustinerstraße, an Nr. 2
Lage
1731 Balkenkreuz, Sandstein, bezeichnet 1731
Wohn- und Gasthaus Hillesheim, Bachstraße 5
Lage
1886 spätklassizistischer Putzbau, angeblich von 1886
Bahnhof Hillesheim (Eifel) Hillesheim, Bahnhofstraße 3
Lage
gegen 1912 Empfangsgebäude und Güterschuppen, Reformarchitektur, gegen 1912
Wohnhaus Hillesheim, Burgstraße 12
Lage
16. Jahrhundert Massivbau mit Fachwerkgiebel, spätgotische Fenstereinfassung, Flurküche (?), im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert
Bildstock Hillesheim, Grabenstraße, Ecke Neutorstraße
Lage
1650 oder 1656 Kreuzigungsbildstock; Sandstein, bezeichnet 1650 oder 1656
Katholische Pfarrkirche St. Martin Hillesheim, Graf-Mirbach-Platz 14
Lage
1851/52 klassizistischer Saalbau, 1851/52 weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Hillesheim, Graf-Mirbach-Platz 17
Lage
um 1900 repräsentatives späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, um 1900
Bildstock Hillesheim, In Buch, bei Nr. 6
Lage
1624 Kreuzigungsbildstock; Sandstein, bezeichnet 1624
Antoniuskapelle Hillesheim, Koblenzer Straße, Abzweigung Römerweg
Lage
1735 Putzbau, angeblich von 1735
Amtsgericht Hillesheim, Kölner Straße 10
Lage
1868/78 ehemaliges Amtsgericht; neugotisch, angeblich von 1868/78, rückwärtig erweitert
Wegekreuz Hillesheim, Königsberger Straße, Ecke Prümer Straße
Lage
1624 Schaft eines Wegekreuzes, bezeichnet 1624 und 1778
Bildstock Hillesheim, Lammersdorfer Straße, bei Nr. 15
Lage
1613 Bildstock; Sandstein, bezeichnet 1613
Gerberei Hillesheim, Schützenweg 1
Lage
1826 ehemalige Gerberei, bezeichnet 1826
Wegekreuz Hillesheim, östlich der Stadt an der B 421
Lage
168[1] Schaftkreuz, Sandstein, bezeichnet 168[1] (?), Abschlusskreuz und Sockel neu
Bahnhof Oberbettingen-Hillesheim Hillesheim, westlich der Stadt (Alter Bahnhof ohne Nummer)
Lage
gegen 1871 ehemaliger Bahnhof; Typenbau, separates Nebengebäude, gegen 1871
Mühle Hillesheim, westlich der Stadt (Alter Bahnhof 1)
Lage
ehemalige Mühle (?); dreigeschossiger Putzbau
Wegekreuze Hillesheim, westlich der Stadt an der L 10
Lage
ab dem 16. Jahrhundert Ablasskreuz, 16. Jahrhundert; Sockelkreuz, Sandstein, bezeichnet 1870; Sockelkreuz, bezeichnet 1949
Wirtschaftsgebäude Bolsdorf, Im Auel, gegenüber Nr. 4
Lage
1525 ehemaliges Backhaus, jetzt Wirtschaftsgebäude; eingeschossiger Bruchsteinbau, 1525 und 1700 dendrochronologisch datiert
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Bolsdorf, Im Auel 5
Lage
19. Jahrhundert zweigeschossiges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert, Unterzug in der Scheune datiert 1672
Katholische Filialkirche St. Margaretha Bolsdorf, Margarethenstraße 3
Lage
17. Jahrhundert dreiachsiger Saalbau, 17. Jahrhundert, 1887 erweitert, Chor und Westturm von 1704;
aufgelassener Kirchhof; Bruchsteinmauer; Gesamtanlage
weitere Bilder
Wohnhaus Bolsdorf, Margarethenstraße 4
Lage
18. Jahrhundert Wohnhaus, 18. Jahrhundert, Backofenvorbau
Wegekreuz Bolsdorf, nördlich des Ortes, auf dem Friedhof
Lage
1869 neugotisches Pfeilerkreuz, bezeichnet 1869
Ortsbefestigung Niederbettingen
Lage
Rest der Umfassungsmauer der hochmittelalterlichen ehemaligen Wasserburg
Scheune Niederbettingen, Burgring, zu Nr. 7
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkscheune, teilweise Bruchstein, wohl aus dem 18. Jahrhundert
Hofanlage Niederbettingen, Gartenweg 1
Lage
um 1780/90 Hofanlage; barockes Wohnhaus, um 1780/90; Stall, bezeichnet 1829, Scheune wohl gleichzeitig
Wegekreuz Niederbettingen, Gartenweg, Ecke Burgring
Lage
1660 Schaftkreuz, bezeichnet 1660
Wegekreuz Niederbettingen, Hauptstraße, bei Nr. 39
Lage
1709 Rokoko-Schaftkreuz, ehemals angeblich bezeichnet 1709, eher später
Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu Niederbettingen, Mühlenweg 2
Lage
1897 neuspätromanische Basilika, 1897, Architekt Johann Adam Rüppel, Bonn;
Kirchhof mit Stützmauer; Schaftkreuz, bezeichnet 1697, Abschlusskreuz bezeichnet 1698; spätgotische Türeinfassung; Gesamtanlage
weitere Bilder
Mühle Niederbettingen, Mühlenweg 4
Lage
um 1800 ehemalige Mühle; stattlicher Krüppelwalmdachbau, um 1800
Wegekreuz Niederbettingen, nordwestlich des Ortes an der alten Straße nach Oberbettingen
Lage
1666 Schaftkreuz, bezeichnet 1666
Wegekreuz Niederbettingen, südlich des Ortes im Wald nahe der Gemarkungsgrenze
Lage
1693 Schaftkreuz, bezeichnet 1693
Wegekreuz Niederbettingen, südwestlich des Ortes in einer Wiese
Lage
18. Jahrhundert Schaftkreuz, Sandstein, 18. Jahrhundert

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Hillesheim (Eifel) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.