Liste der Bodendenkmale in Dippoldiswalde

In d​er Liste d​er Bodendenkmale i​n Dippoldiswalde s​ind die Bodendenkmale d​er Gemeinde Dippoldiswalde u​nd ihrer Ortsteile n​ach dem Stand d​er Auflistung v​on Harald Quietzsch u​nd Heinz Jacob a​us dem Jahr 1982 aufgelistet. Eventuelle Änderungen u​nd Ergänzungen, insbesondere a​us der Zeit n​ach der Wende, s​ind nicht berücksichtigt, d​a für Sachsen aktuell k​eine neueren allgemein zugänglichen Bodendenkmallisten vorliegen. Die Baudenkmale s​ind in d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Dippoldiswalde aufgeführt.

Denkmal-ID Fundart Ortsteil Bezeichnung Zeitstellung Lage Bemerkungen Bild
 ? Befestigung > Burg Dippoldiswalde Wehranlage Mittelalter südwestlicher Altstadtrand, Schlossbereich, über dem Weißeritztal überbaute und veränderte Kantenbefestigung mit Rest eines Halsgrabens, sonst keine oberflächlich erhaltenen Merkmale
 ? besonderer Stein Obercarsdorf Steinkreuz Spätmittelalter nördlich des Orts, östlich am Weg nach Dippoldiswalde Schutz seit 10. Mai 1972
 ? besonderer Stein Oberhäslich Steinkreuz Spätmittelalter nordwestlich des Orts, südlich der Straße nach Malter Säbeleinzeichnung (Krummschwert), Schutz seit 10. Mai 1972
 ? Befestigung > Burg Reinholdshain Wasserburg Mittelalter mittlerer Ortsteil, südlich des Straßenabzweigs nach Dippoldiswalde Graben teilweise beseitigt, Schutz seit 25. September 1961
 ? besonderer Stein Reinholdshain Steinkreuz Spätmittelalter mittlerer Ortsteil, westsüdwestlich der Straße nach Glashütte, beim Straßenabzweig nach Reinhardtsgrimma Schutz seit Mai 1972
 ? besonderer Stein Ulberndorf Steinkreuz Spätmittelalter östlich des Orts, östlich in der Böschung der Straße von Elend nach Oberfrauendorf auf der Flurgrenze mit Niederfrauendorf, gekreuzte Schwerter und Striche eingeritzt, Schutz seit 10. Mai 1972

Literatur

  • Harald Quietzsch, Heinz Jacob: Die geschützten Bodendenkmale im Bezirk Dresden (= Kleine Schriften des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 2). Landesmuseum für Vorgeschichte, Dresden 1982, S. 24–26.
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