Liste der Baudenkmale in Schmatzin

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Schmatzin s​ind alle denkmalgeschützten Bauten d​er Gemeinde Schmatzin (Mecklenburg-Vorpommern) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage i​st die Veröffentlichung d​er Denkmalliste d​es Landkreises Ostvorpommern m​it dem Stand v​om 30. Dezember 1996.

Baudenkmale nach Ortsteilen

Schmatzin

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Park, südlich Dorflage
(Karte)
Gutspark mit Grabstätte Runge sowie teilweise gemauerten Feldsteinbegrenzungen und Trockenmauern Der Park wurde saniert, die Wege gepflegt und die Trockenmauern der Begrenzung sind erneuert.


Gutshof
(Karte)
Mühle/Speicher mit Trocknungsanlage Gut gepflegte Anlage mit gepflastertem Hof, Taubenturm und Stallscheune. Speicher bzw. ehem. Mühle mit Feierabenduhr und -glocke.


Dorfstraße Nr. 6/7
(Karte)
Tagelöhner-Wohnhaus Klinkerbauten, sparsam verziert.


Dorfstraße Nr. 62/63
(Karte)
Wohnhaus in einer Reihe von traufständigen Doppelwohnhäusern mit dahinterliegenden kleinen Ställen. Es handelt sich um die letzte dieser Landarbeiterkaten im Originalzustand aus dem Jahr 1938. Gebäudekomplex wurde ab 2008 restauriert und wird inzwischen als Feriendomizil vermietet.

Schlatkow

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östlich Dorfzentrum
(Karte)
Feldstein-Dorfkirche Maria Magdalena Feldsteinkirche von um 1400 mit Backsteingiebel und Rundbogenfenster; 1699 durch Blitz zerstört, Wiederaufbau ohne Turm bis 1708; 1985 Einsturz des Dachstuhls, seit 1987 Gebäudessicherung und Wiederaufbau.


Kirchhof Friedhof, Umfassungsmauer (Trockenmauer) mit Toranlage, Grabmale und Gitterumzäunungen, Glockenstuhl Anlage mit historischen Grabmalen; 2-gesch. Glockenstuhl mit Pyramidendach; gemauertes Kirchhofsportal.


Gutshof
(Karte)
Gutsanlage mit Gutshaus, Wohnhaus (Nr. 59), ehem. Melkerschule (parallel zu Nr. 59), Wegführung und Hofplatz mit Pflasterung Gut erhaltene Gutsanlage mit 2-gesch. Gutshaus mit Schwedenausstellung, große Scheune (heute Festscheune), Wohnhaus (Nr. 59) und Melkerschule der 1920/30er Jahre als Fachwerkmauerbauten.


Nr. 21
(Karte)
ehem. Pfarrhaus

Wolfradshof

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nördliche Dorflage
(Karte)
Gutsanlage mit Gutshaus (Nr. 15), Wegführung mit Pflasterung und Zufahrtsparterre, Park, rechter Stallspeicher mit Wohnteil (Nr. 14), linker Stallspeicher Klassizistischer, sanierter, 1.gesch. 11-achs. Putzbau von 1848 mit Krüppelwalm und Mittelrisalit; Park mit Winterlindenrondell und Skulpturen; Wirtschaftsgebäude zum Teil verfallen.

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler – Mecklenburg-Vorpommern. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Bearbeitet von Hans-Friedrich Feldmann mit Beiträgen von Gert Baier, Dietlinde Brugmann, Antje Heling und Barbara Rimpel. 3. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6.
Commons: Baudenkmale in Schmatzin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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