Liste der Baudenkmale in Oranienburg

Die Liste d​er Baudenkmale i​n Oranienburg enthält a​lle Baudenkmale d​er brandenburgischen Stadt Oranienburg u​nd ihrer Ortsteile. Grundlage i​st die Veröffentlichung d​er Landesdenkmalliste m​it Stand v​om 31. Dezember 2020.

Wappen von Oranienburg

Legende

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Allgemein

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165004 Lehnitz
(Lage)
Satzung zum Schutz des Denkmalbereiches der Waldsiedlung Lehnitz-Nord, ehemalige Ernst-Thälmann-Siedlung in Lehnitz[1] Die Waldsiedlung Lehnitz-Nord entstand 1938 bis 1943 für die Unterbringung von Piloten und Offiziersfamilien der Wehrmacht-Luftwaffe. Sie umfasste anfangs 20 Einfamilienhäuser. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, ab den 1950er Jahren wurde sie schrittweise weiter ausgebaut und erhielt die Bezeichnung Ernst-Thälmann-Siedlung.
Satzung zum Schutz des Denkmalbereiches der Waldsiedlung Lehnitz-Nord, ehemalige Ernst-Thälmann-Siedlung in Lehnitz[2]

Baudenkmale in den Ortsteilen

Friedrichsthal

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165636 Am Klinkerhafen
(Lage)
Klinkerhafenbrücke Die 1986 erbaute Brücke gehörte zum Nördlichen Güteraußenring, führt über den Oder-Havel-Kanal und wurde 2010 unter Schutz gestellt.[3]
09165509 Dameswalder Weg 111
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude
Wohnhaus mit Nebengebäude
09165410 Dorfplatz
(Lage)
Dorfkirche Erbaut 1895–1897 nach Entwurf des Architekten Ludwig von Tiedemann[4]; neugotischer Ziegelbau mit Dachreiter und Chor an der nördlichen Seite; erhaltene bauzeitliche Ausstattung;[5] Der spätere evangelische Bischof und EKD-Ratsvorsitzende Kurt Scharf war hier 1933–1945 Pfarrer.
09165970 Dorfplatz 25
(Lage)
Amtshaus, heute Wohnhaus, mit Toranlage
Amtshaus, heute Wohnhaus, mit Toranlage
09165027 Dorfplatz
(Lage)
Sandsteinkartusche vom ehemaligen Schloss, in der Dorfkirche Die Kartusche zeigt das Wappen des Kurfürsten Friedrich III. und entstand im 17. Jahrhundert. Sie zeigt die in Spiegelschrift dargestellten Initialen des Herrschers:
F. 3. C.[5][6]
BW
09165028 Keithstraße 6
(Lage)
Polnischer Ehrenfriedhof für sechs Soldaten der 1. Polnischen Armee, auf dem Friedhof
Polnischer Ehrenfriedhof für sechs Soldaten der 1. Polnischen Armee, auf dem Friedhof
09165784 Keithstraße 6
()
Grabanlage für verstorbene Militärangehörige, auf dem Friedhof
09165255 Malzer Weg
(Lage)
Heilstätte Grabowsee, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Robert-Koch-Gebäude, Ostgebäude, Hans-Böhm-Gebäude, Südgebäude, Behandlungsgebäude, Aufnahmegebäude, Verbin-dungsgängen, Kapelle, Direktorenwohnhaus, Pförtnerhaus, Ärztewohnhaus, Beamtenwohnhaus, Hochbehälterschornstein, Gärtnerhaus, Seewasser-Pumpenhaus und gärtnerischen Anlagen Die ehemalige Heilstätte Grabowsee wurde 1896 erbaut und 1920–1929 erweitert.[5]
Heilstätte Grabowsee, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Robert-Koch-Gebäude, Ostgebäude, Hans-Böhm-Gebäude, Südgebäude, Behandlungsgebäude, Aufnahmegebäude, Verbin-dungsgängen, Kapelle, Direktorenwohnhaus, Pförtnerhaus, Ärztewohnhaus, Beamtenwohnhaus, Hochbehälterschornstein, Gärtnerhaus, Seewasser-Pumpenhaus und gärtnerischen Anlagen

Germendorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165002 Germendorfer Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche ist eine Saalkirche und wurde 1739 als Nachfolgebau vorheriger Gotteshäuser eingeweiht. Sie steht seit den späten 1990er Jahren unter Denkmalschutz. Ihr bedeutendstes Element ist der barocke Kanzelaltar.
Dorfkirche
09165029 Veltener Straße
(Lage)
Gedenkstein für die Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen / Außenlager Heinkelwerke
Gedenkstein für die Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen / Außenlager Heinkelwerke
09165989 Veltener Straße
(Lage)
Grenzstein Der in Obeliskform hergestellte Stein markierte die Grenze zum Kreis Osthavelland, wie der Landkreis Osthavelland bis 1939 hieß. Der Grenzstein wurde um 1800 an der Straße nach Velten errichtet und besteht aus Sandstein. In den 1830er Jahren erhielt er einen veränderten Standort, weil der Grenzverlauf leicht geändert worden war.
Grenzstein

Lehnitz

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165058 Alter Kiefernweg 5
(Lage)
Wohnhaus, heute Friedrich-Wolf-Archiv (ehemalige Wohnstätte Friedrich Wolfs), einschließlich Gartenanlage Das Wohnhaus befindet sich in der Waldsiedlung Lehnitz-Nord.[7]
Wohnhaus, heute Friedrich-Wolf-Archiv (ehemalige Wohnstätte Friedrich Wolfs), einschließlich Gartenanlage
09165282 Brieseweg 1
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165698 Floraweg 1
(Lage)
Villa
Villa
09165719 Floraweg 28
(Lage)
Wohnhaus (Kupferhaus)
Wohnhaus (Kupferhaus)
09165552 Friedrich-Wolf-Straße 15
(Lage)
Villa mit Gartenhaus und Nebengebäude
Villa mit Gartenhaus und Nebengebäude
09165418 Friedrich-Wolf-Straße 18
(Lage)
Villa mit Einfriedung
Villa mit Einfriedung
09165388 Magnus-Hirschfeld-Straße 33
(Lage)
Ehemaliges jüdisches Genesungsheim
Ehemaliges jüdisches Genesungsheim
09165004 (Lage) Waldsiedlung Lehnitz-Nord 20 Häuser, Architekt Klaus Heese
Waldsiedlung Lehnitz-Nord

Malz

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09166554 Malzer Dorfstraße
()
Grabmal für Auguste Henriette Wilhelmine Barth (auf dem Friedhof)

Oranienburg

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165080 (Lage) Barocker Stadtgrundriss und allgemeine Aufrissproportionen der Altstadt (dreiachsige Radialanlage) in den wesentlichen Platz- und Straßenräumen; abgegrenzt durch: Breite Straße, Bötzower Platz, Berliner Straße und ursprünglich dritte Achse, westlich der Havel zwischen Schlossplatz, Adolf-Dechert-Straße und Bötzower Stadtgraben
Barocker Stadtgrundriss und allgemeine Aufrissproportionen der Altstadt (dreiachsige Radialanlage) in den wesentlichen Platz- und Straßenräumen; abgegrenzt durch: Breite Straße, Bötzower Platz, Berliner Straße und ursprünglich dritte Achse, westlich der Havel zwischen Schlossplatz, Adolf-Dechert-Straße und Bötzower Stadtgraben
09166060 André-Pican-Straße 78, Bernauer Straße 95
(Lage)
Villa mit Nebengebäude und Einfriedung
Villa mit Nebengebäude und Einfriedung
09165774 Augustin-Sandtner-Straße 3
(Lage)
Katholische Kirche Herz Jesu mit Gedenkstätte für die Opfer des KZ Sachsenhausen an der Stirnwand des Kirchenraums, 1984 entstanden auf Veranlassung von Papst Johannes Paul II. nach einer Pilgerfahrt von DDR-Bürgern nach Rom
Katholische Kirche Herz Jesu
09165697 Bahnhofplatz, Willy-Brandt-Straße
(Lage)
Postamt
Postamt
09165011 Bahnhofsplatz 1 / Stralsunder Straße
(Lage)
Bahnhofsempfangsgebäude Der Bahnhof Oranienburg wurde 1877 eröffnet. Das Bahnhofsgebäude stammt im Kern aus dieser Zeit, wurde aber 1914 beträchtlich umgebaut und erweitert.
Bahnhofsempfangsgebäude
09166103 Berliner Straße
(Lage)
Preußischer Meilenstein Der Rundsockelstein, der um 1840 als Straßenwegweiser aufgerichtet wurde, besteht aus Granit. Er befindet sich nördlich der Walther-Bothe-Straße und östlich der Parzelle Berliner Straße 67a, die hier ein Abschnitt der Bundesstraße 96 ist. Er trägt die Inschrift III Meilen bis Berlin. BW
09165096 Berliner Straße/Erich-Mühsam-Straße
(Lage)
Meilenstein Gleiche Ausführung wie der zuvor genannte preußische Meilenstein, jetzt mit der Inschrift IV Meilen bis Berlin. Aufstellung ebenfalls in den 1840er Jahren.
Meilenstein
09165303 Berliner Straße
(Lage)
Brandmauer, Lagermauer und Torpfeiler des KZ Oranienburg + Gedenktafel
Brandmauer, Lagermauer und Torpfeiler des KZ Oranienburg + Gedenktafel
09165302 Berliner Straße 30
(Lage)
Wohnhaus (heute Landratsamt)
Wohnhaus (heute Landratsamt)
09165395 Berliner Straße 38
(Lage)
Amtsgericht erbaut 1905; dreigeschossiger Putzbau; Fassade später vereinfacht
Amtsgericht
09165091 Berliner Straße
()
Gedenkstein für Erich Mühsam, bei Nr. 47
Gedenkstein für Erich Mühsam, bei Nr. 47
09165425 Berliner Straße 90
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude und Einfriedung
Wohnhaus mit Nebengebäude und Einfriedung
09166001 Bernauer Straße / Carl-Gustav-Hempel-Straße
(Lage)
Wegweiser
Wegweiser
09165370 Bernauer Straße
(Lage)
Ehemaliges SS-Truppenlager bestehend aus Inspektion der Konzentrationslager („T-Gebäude“), Garagen, Politische Hauptabteilung/Waffenmeisterei, Waffenkammer, Funkstation, Werkstätten, Garage, Fahrzeughalle, Pferdestall/Reithalle, Trafostation, Krankenrevier, Mannschaftsunterkünften, Wirtschaftsgebäuden, so genanntem Bunker, zwei Torhäusern, Werkstatt, Bad/Heizhaus sowie „Villa Eicke“ mit Garten und Einfriedung
Ehemaliges SS-Truppenlager bestehend aus Inspektion der Konzentrationslager („T-Gebäude“), Garagen, Politische Hauptabteilung/Waffenmeisterei, Waffenkammer, Funkstation, Werkstätten, Garage, Fahrzeughalle, Pferdestall/Reithalle, Trafostation, Krankenrevier, Mannschaftsunterkünften, Wirtschaftsgebäuden, so genanntem Bunker, zwei Torhäusern, Werkstatt, Bad/Heizhaus sowie „Villa Eicke“ mit Garten und Einfriedung
09165086 Bernauer Straße / Matthias-Thesen-Straße
(Lage)
Sowjetischer Ehrenfriedhof
Sowjetischer Ehrenfriedhof
09165111 Bernauer Straße 2
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165099 Bernauer Straße 18a / Sachsenhausener Straße 1
(Lage)
Ehemalige Oberförsterei
Ehemalige Oberförsterei
09166090 Bernauer Str. 31
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus mit Seitenflügeln
Wohn- und Geschäftshaus mit Seitenflügeln
09165356 Bernauer Straße 52
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
09165515 Bernauer Straße 55
(Lage)
Linden-Schule mit Turnhalle
Linden-Schule mit Turnhalle
09165357 Bernauer Straße 56
(Lage)
Mietwohnhaus
Mietwohnhaus
09165103 Bernauer Straße 61
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
09165851 Bernauer Straße 140
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09166093 Birkenallee
(Lage)
Hochbunker
Hochbunker
09166064 Bonner Straße 22
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165083 Breite Straße 1
(Lage)
Amtshauptmannshaus Das Haus wurde 1657 errichtet und um 1700 umgebaut; im Inneren ovaler Saal und Stuckdecken; als Kreismuseum genutzt
Amtshauptmannshaus
09165971 Breite Straße 2
(Lage)
Wohnhaus mit Seitengebäude
Wohnhaus mit Seitengebäude
09165110 Breite Straße 9
(Lage)
Erdgeschoss des Nebengebäudes
Erdgeschoss des Nebengebäudes
09166097 Dr.-Heinrich-Byk-Straße
(Lage)
Stellwerk Or, bestehend aus Stellwerksturm und Funktionsgebäude
Stellwerk Or, bestehend aus Stellwerksturm und Funktionsgebäude
09165589 Dr.-Kurt-Schumacher-Straße
(Lage)
Friedhofskapelle auf dem Stadtfriedhof
Friedhofskapelle auf dem Stadtfriedhof
09165396 Dr.-Kurt-Schumacher-Straße
()
Zwei Erbbegräbnisreihen, auf dem Stadtfriedhof
Zwei Erbbegräbnisreihen, auf dem Stadtfriedhof
09165974 Dr.-Kurt-Schumacher-Straße
()
Grabstätte für Wilhelm Groß sowie Frieda Groß, geb. Pomplun, und Barbara Groß, auf dem Stadtfriedhof
09165078 Dr.-Kurt-Schumacher-Straße
()
Grabstätte Friedlieb Ferdinand Runge, auf dem Stadtfriedhof
Grabstätte Friedlieb Ferdinand Runge, auf dem Stadtfriedhof
09165089 Dr.-Kurt-Schumacher-Straße
()
Gedenkstätte für 50 Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen, auf dem Stadtfriedhof
Gedenkstätte für 50 Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen, auf dem Stadtfriedhof
09165090 Dr.-Kurt-Schumacher-Straße
()
Gedenkstätte für Zwangsarbeiter verschiedener Nationalitäten, auf dem Stadtfriedhof
Gedenkstätte für Zwangsarbeiter verschiedener Nationalitäten, auf dem Stadtfriedhof
09165717 Fischerstraße 14
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165351 Flugpionierstraße
(Lage)
Einfliegehalle der Heinkel-Werke
Einfliegehalle der Heinkel-Werke
09165585 Freienhagener Weg 7
(Lage)
Friedhofskapelle Die Kapelle wurde 1908 erbaut
Friedhofskapelle
09165457 Friedrichsthaler Straße
(Lage)
Schrankenposten und Verladerampe sowie Gleisanlage südwestlich der Verladerampe bis Bahnhof Sachsenhausen
Schrankenposten und Verladerampe sowie Gleisanlage südwestlich der Verladerampe bis Bahnhof Sachsenhausen
09165704 Germendorfer Allee 17
(Lage)
Landwirtschaftsschule Luisenhof, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Wirtschaftsgebäude, Schulgebäude, Schul- und Hörsaalgebäude sowie Alumnatgebäude mit Lehrerwohnhaus
Landwirtschaftsschule Luisenhof, bestehend aus Verwaltungsgebäude, Wirtschaftsgebäude, Schulgebäude, Schul- und Hörsaalgebäude sowie Alumnatgebäude mit Lehrerwohnhaus
09165443 Germendorfer Allee 18
(Lage)
Wirtschaftsgebäude
Wirtschaftsgebäude
09165380 Granseer Straße
(Lage)
Dorfkirche Sachsenhausen erbaut 1914 nach Entwurf von Georg Büttner; Turm und Innenraum 1961 erheblich verändert
Dorfkirche Sachsenhausen
09165094 Granseer Straße / Clara-Zetkin-Straße
(Lage)
Huschke-Denkmal, zwischen Clara-Zetkin-Straße und Am Park Adolf Huschke war Meister-Rennfahrer und verunglückte an dieser Stelle 1923 tödlich.
Huschke-Denkmal, zwischen Clara-Zetkin-Straße und Am Park
09165301 Havelstraße
(Lage)
evangelische St.-Nicolai-Kirche 1864–1866 von Friedrich August Stüler; nach Kriegsschäden 1951–1952 teilweise verändert wiederaufgebaut
evangelische St.-Nicolai-Kirche
09165097 Havelstraße 18
(Lage)
Ehemalige Forstkasse
Ehemalige Forstkasse
09165098 Havelstraße 27
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165084 Havelstraße 29
(Lage)
Ehemaliges Waisenhaus Das ehemalige Waisenhaus wurde 1665 von Luise Henriette von Oranien gestiftet. Das Haus wurde im Stil des holländischen Frühbarock errichtet.
Ehemaliges Waisenhaus
09165085 Havelstraße 30
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09166065 Heidelberger Straße 2
(Lage)
Wohnhaus mit Einfriedung
Wohnhaus mit Einfriedung
09166055 Heidelberger Straße 17
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude
Wohnhaus mit Nebengebäude
09165358 Heidelberger Straße 32
(Lage)
Wasserturm
Wasserturm
09165837 Kleiststraße 220
(Lage)
Wohnhaus mit Gewächshaus
Wohnhaus mit Gewächshaus
09165479 Kleiststraße 232
(Lage)
Atelierhaus
Atelierhaus
09165722 Körnerweg 313
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165095 Kremmener Straße
(Lage)
Jüdischer Friedhof Er wurde 1815 von der ortsansässigen jüdischen Gemeinde angelegt. Auf ihm sind unter anderem sieben Grabstellen der Familie des Oranienburger Professors Dr. Werner Michael Blumenthal (Ehrenbürger der Stadt)
09165696 Kremmener Straße 54
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165538 Lehnitzschleuse
(Lage)
Ehemaliges KZ-Außenlager „Klinkerwerk“ mit den baulichen Spuren des Steinbearbeitungswerks, des Klinkerwerks einschließlich Hafenbecken und Häftlingslager, des Schießplatzes und der Brotfabrik; an der Lehnitzschleuse zwischen Oder-Havel-Kanal und Stintgraben
Ehemaliges KZ-Außenlager „Klinkerwerk“ mit den baulichen Spuren des Steinbearbeitungswerks, des Klinkerwerks einschließlich Hafenbecken und Häftlingslager, des Schießplatzes und der Brotfabrik; an der Lehnitzschleuse zwischen Oder-Havel-Kanal und Stintgraben
09165088 Lehnitzschleuse
(Lage)
Gedenkstätte für die Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen, Außenlager Klinkerwerke
Gedenkstätte für die Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen, Außenlager Klinkerwerke
09165087 Lehnitzstraße / Lindenring
(Lage)
Gedenkstätte für die Häftlinge der Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück, Außenlager Auerwerke
Gedenkstätte für die Häftlinge der Konzentrationslager Sachsenhausen und Ravensbrück, Außenlager Auerwerke
09165112 Lehnitzstraße 1 / Bernauer Straße
(Lage)
Kaufhaus
Kaufhaus
09165733 Lehnitzstraße 3
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus mit Seitenflügeln und Hofgebäude
Wohn- und Geschäftshaus mit Seitenflügeln und Hofgebäude
09165304 Lehnitzstraße 25–27
(Lage)
Silo der Oranienburger Dampfmühle Der jüdische Mühleneigentümer Max Lazarus (* 12. November 1881 in Hammerstein) wurde am 29. Oktober 1941 mit dem 3. Osttransport ins Getto Litzmannstadt deportiert, am 4. Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof verbracht und dort ermordet[8][9]
Silo der Oranienburger Dampfmühle
09165404 Louise-Henriette-Steg
(Lage)
Gehwegbrücke über die Havel
Gehwegbrücke über die Havel
09165718 Nordweg 58
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165775 Oranienburger Weg
(Lage)
Zentralstellwerk Fichtengrund Der frühere Haltepunkt Fichtengrund gewann nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung, nachdem zur Umfahrung von West-Berlin eine Umfahrungsstrecke von Berlin-Karow über Basdorf zur Berliner Nordbahn bei Fichtengrund entstand. Dort wurde in den 1960er Jahren das Zentralstellwerk Fichtengrund als ein Gleisbildstellwerk der Bauart GS II DR gebaut. Der zentrale Gebäudeteil besteht aus dem Stellraum für den Fahrdienstleiter, im einstöckigen Anbau waren die elektronischen Einrichtungen untergracht. Nach 1990 wurde die abzweigende Strecke stillgelegt, der Bahnhof Fichtengrund aufgelassen, das Stellwerk steht seitdem leer.
Zentralstellwerk Fichtengrund
09165750 Ostweg 33 / Struveweg
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165699 Ostweg 49
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165701 Ostweg 204
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude, Mauer und Ziegelpflasterung
Wohnhaus mit Nebengebäude, Mauer und Ziegelpflasterung
09165700 Ostweg 234/235
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165726 Ostweg 239
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165334 Rungestraße 17
(Lage)
Verwaltungsgebäude der „Märkischen Metallbau GmbH“ mit Pförtnerhäuschen
Verwaltungsgebäude der „Märkischen Metallbau GmbH“ mit Pförtnerhäuschen
09165373 Rungestraße 31, 33, 39, 41, 43, 45
(Lage)
Ehemalige Chemische Produkten-Fabrik, bestehend aus Laborgebäude, Wohnhaus und Fabrikgebäude
Ehemalige Chemische Produkten-Fabrik, bestehend aus Laborgebäude, Wohnhaus und Fabrikgebäude
Rungestraße 39, 41, 43, 45
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165354 Sachsenhausener Straße 2
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165114 Sachsenhausener Straße 29a
(Lage)
Industrieschornstein, auf dem Gelände der Scanrub Reifenwerke
Industrieschornstein, auf dem Gelände der Scanrub Reifenwerke
09165077 Schlossplatz
(Lage)
Mahnmal „Die Anklagende“ mit Mauer und Inschrift Das Mahnmal aus Granit wurde 1953/1954 aufgestellt. Es wurde nach dem Original aus Bronze erstellt.
Mahnmal „Die Anklagende“ mit Mauer und Inschrift
09165079 Schlossplatz
(Lage)
Standbild der Kurfürstin Louise Henriette von Brandenburg Das Standbild wurde 1858 aus Zinkguss erstellt.
Standbild der Kurfürstin Louise Henriette von Brandenburg
09165124 Schlossplatz
(Lage)
Parkgelände mit Parktor und Orangerie, westlich vom Schloss Der Park wurde ab 1651 in Stil Hollands angelegt. Später wurde der Park mehrmals verändert.
Parkgelände mit Parktor und Orangerie, westlich vom Schloss
09165081 Schlossplatz 1
(Lage)
Schloss Das Schloss geht auf die Burg Bötzow aus der Zeit um 1200 zurück. 1550 wurde die Burg zum Jagdhaus umgebaut. Das Schloss wurde dann von 1651 bis 1655 für Luise Henriette von Oranien umgebaut. Im Laufe der Zeit gab es weitere Ergänzungen, 1709–1711 wurde es zu einer H-förmigen Anlage erweitert.
Schloss
09165010 Schlossplatz 1
(Lage)
Erweiterungsbau der ehem. Polizeischule erbaut 1938 als Erweiterung der damals im Schloss untergebrachten Polizeischule. Hier befindet sich seit 1991 der Sitz der Oranienburger Stadtverwaltung (Rathaus).[10]
Erweiterungsbau der ehem. Polizeischule
09165082 Schlossplatz 5
(Lage)
Wohnhaus (Hofgärtnerhaus)
Wohnhaus (Hofgärtnerhaus)
09165723 Simonsweg 93
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09166057 Speyerer Straße 8
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude BW
09165306 Stralsunder Straße 13
(Lage)
Friedlieb-Ferdinand-Runge-Gymnasium dreigeschossiger Putzbau in neobarocken Formen; 1912 erbaut
Friedlieb-Ferdinand-Runge-Gymnasium
09165001 Straße der Nationen 22
(Lage)
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen mit ehem. Kommandanturbereich: Waffenmeisterei, Funkstation, angrenzende Lagerstraße, Lagermauer, Kommandantenhaus, „Turm A“, Neues Museum; ehem. Häftlingslager: Krankenrevier, Pathologie, Appellplatz, Schuhprüfstrecke, Zellenbau, Baracken 38 und 39, Häftlingsküche, Häftlingswäscherei, Feierplatz und Mahnmal; Speziallager Nr. 7 , Nr. 1; Industriehof: „Station Z“, Erschießungsgraben und Leichenkeller, Werkstattgebäude, Kartoffelkeller, Transformatorenstation, Fragment der Einfriedung
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen mit ehem. Kommandanturbereich: Waffenmeisterei, Funkstation, angrenzende Lagerstraße, Lagermauer, Kommandantenhaus, „Turm A“, Neues Museum; ehem. Häftlingslager: Krankenrevier, Pathologie, Appellplatz, Schuhprüfstrecke, Zellenbau, Baracken 38 und 39, Häftlingsküche, Häftlingswäscherei, Feierplatz und Mahnmal; Speziallager Nr. 7 , Nr. 1; Industriehof: „Station Z“, Erschießungsgraben und Leichenkeller, Werkstattgebäude, Kartoffelkeller, Transformatorenstation, Fragment der Einfriedung
09165438 Stresemannstraße
(Lage)
Gaswerk Sachsenhausen, bestehend aus Wohnhaus (Nr. 61), Ofenhaus mit Anbau und Erweiterungsbau für die „Märkische Metallbau GmbH“
Gaswerk Sachsenhausen, bestehend aus Wohnhaus (Nr. 61), Ofenhaus mit Anbau und Erweiterungsbau für die „Märkische Metallbau GmbH“
09166099 Struveweg / Volkmarweg
(Lage)
Festplatz der Obstbaukolonie „Eden“
Festplatz der Obstbaukolonie „Eden“
09165471 Struveweg 102 / Wilhelm-Groß-Straße
(Lage)
Gasthaus und Erholungsheim der Siedlung Eden
Gasthaus und Erholungsheim der Siedlung Eden
09165470 Struveweg 500 / Wilhelm-Groß-Straße
(Lage)
Schul- und Volkshaus der Siedlung Eden
Schul- und Volkshaus der Siedlung Eden
09165681 Struveweg 501
(Lage)
Genossenschaftshaus der Siedlung Eden mit Nebengebäude 1894 erbaut, 1897 angebaut und 1927 erweitert
Genossenschaftshaus der Siedlung Eden mit Nebengebäude
09165683 Struveweg 502-505
(Lage)
Alte Mosterei der Siedlung Eden, bestehend aus Obstverwertungsbetrieb mit Bürotrakt, Kesselhaus mit Schornstein, Obstlager- und Verkaufsgebäude, Presshaus, Tanklager I-III, Werkstatt, Garage und Lagerhalle
Alte Mosterei der Siedlung Eden, bestehend aus Obstverwertungsbetrieb mit Bürotrakt, Kesselhaus mit Schornstein, Obstlager- und Verkaufsgebäude, Presshaus, Tanklager I-III, Werkstatt, Garage und Lagerhalle
09165454 Tiergartenschleuse 1
(Lage)
Zwei Einmannbunker östlich der Ortslage, am Waldrand, um 1942 errichtet,
Die runden Betonteile sind mit je einer Einstiegstür ausgestattet, sie verfügen über Sehschlitze und ein Flachdach. Die Wanddicke beträgt 20 cm, die innere Raumhöhe wird auf zwei Meter taxiert.[11]
Zwei Einmannbunker
09165787 Volkmarweg 24
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
09165724 Volkmarweg 29
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude
Wohnhaus mit Nebengebäude
09165763 Volkmarweg 100, Wilhelm-Groß-Straße 100a
(Lage)
Wohnhaus mit zwei Nebengebäuden
Wohnhaus mit zwei Nebengebäuden
09165092 Waldstraße 22
(Lage)
Gedenktafel für Emil Polesky
Gedenktafel für Emil Polesky

Schmachtenhagen

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165309 Am Dorfanger / Schmachtenhagener Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Dorfkirche Schmachtenhagen ist ein evangelisches Gotteshaus und wurde 1876/ 1877 im neuromanischen Stil erbaut.
Dorfkirche
09165115 Bernöwer Straße / Bernöwer Dorfstraße
(Lage)
Sowjetischer Ehrenfriedhof am Ortseingang Bernöwe
Sowjetischer Ehrenfriedhof
09165555 Ernst-Thälmann-Platz 11
(Lage)
Darregebäude
Darregebäude

Wensickendorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165149 Hauptstraße
(Lage)
Kirche Die evangelische Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Ihr Äußeres wurde nach einigen Schäden immer wieder leicht verändert.

Der Kanzelaltar entstand durch Zusammenfügung eines frühbarocken Schnitzaltars, einer freistehenden Kanzel (der Kanzelkorb trägt auf der Rückseite die Jahreszahl 1691) und Resten der Sakristei. Der Taufstein wurde Ende des 17. Jahrhunderts aus Sandstein geschlagen.

Auf d​er Orgelempore s​teht ein mehrfach umgebautes Instrument.

Kirche

Zehlendorf

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09165323 Alte Dorfstraße 53a
(Lage)
Kirche Die evangelische Kirche wurde in den Jahren 1870 bis 1872 erbaut.[5] Sie ist das fünfte Gotteshaus an der gleichen Stelle.
09165500 Liebenwalder Straße 5a
(Lage)
Rundfunksendestelle Zehlendorf, bestehend aus drei Verwaltungsgebäuden, Kultur- und Sozialgebäude, Senderhaus, sogenanntes Dieselhaus, Kühlturm, Tiefbrunnenanlage mit Pumpenhaus, Heizhaus mit Schornstein, Hauptantenne, Antennenreusenanlage mit Reusen und Antennenhäusern sowie Dreiecksflächenantennenanlage, gepflasterter Zufahrtsstraße
Rundfunksendestelle Zehlendorf, bestehend aus drei Verwaltungsgebäuden, Kultur- und Sozialgebäude, Senderhaus, sogenanntes Dieselhaus, Kühlturm, Tiefbrunnenanlage mit Pumpenhaus, Heizhaus mit Schornstein, Hauptantenne, Antennenreusenanlage mit Reusen und Antennenhäusern sowie Dreiecksflächenantennenanlage, gepflasterter Zufahrtsstraße
09166013 Rosengasse 16
(Lage)
Pfarrhaus mit Nebengebäude und Einfriedung
Pfarrhaus mit Nebengebäude und Einfriedung
Commons: Kulturdenkmale in Oranienburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amtspost, Amtsblatt für das Amt Oranienburg-Land, 2. Jg., Nr. 10, 26.09.1996
  2. Amtspost, Amtsblatt für das Amt Oranienburg-Land, 2. Jg., Nr. 10, 26.09.1996
  3. Denkmalliste des Landes Brandenburg – Sechste Aktualisierung (PDF; 1,6 MB) In: Amtsblatt für Brandenburg, 2011, S. 341 [351]
  4. Evangelische Kirche in Friedrichsthal bei Oranienburg. In: Zentralblatt der Bauverwaltung 18. Jahrgang 1898, Nr. 38 (vom 17. September 1898) (urn:nbn:de:kobv:109-opus-31647), S. 446–448.
  5. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  6. Evangelische Kirche in Friedrichsthal bei Oranienburg. In: Zentralblatt der Bauverwaltung. Jg. 18, Nr. 38 (17. September 1898, S. 446–448).
  7. Ein Haus das lebt auf www.friedrichwolf.de; abgerufen am 14. August 2021.
  8. Ingo Loose: Namensliste der aus Berlin in das Getto Litzmannstadt deportierten Juden. In: Berliner Juden im Getto Litzmannstadt 1941–1944. Ein Gedenkbuch. Stiftung Topographie des Terrors, Berlin 2009, S. 178–301.
  9. III. Transport. Berlin – Litzmannstadt. In: Statistik des Holocaust. 29. Oktober 1941, S. 99, abgerufen am 29. Januar 2014.
  10. Homepage Stadtverwaltung mit der Adresse Schloßplatz 1, abgerufen am 7. Februar 2021.
  11. Ansicht beider Bunkereinstiege, auf www.golocal.de, abgerufen am 4. August 2021.
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