Liste der Baudenkmäler in Wittislingen

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n dem bayerischen Markt Wittislingen zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Wittislingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Mittelweg
(Standort)
Bildstock bezeichnet 1672, renoviert 1840 und 1946; nördlich vom Dorf, gegen den Braunenlochwald zu. D-7-73-183-15 BW
Bächle
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Eingeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach und profiliertem Giebelgesims, Mitte 19. Jahrhundert. D-7-73-183-5 BW
Brunnenberg
(Standort)
Bildstock mit Trägerrelief und Steinkreuz auf Pfeiler mit Sockel, bezeichnet 1780, renoviert 1879; südlich des Ortes, an der Straße nach Lauingen D-7-73-183-27 BW
Egau
(Standort)
Stauwehr 1922 nach älterem Vorbild erneuert; südlich der Pfarrkirche. D-7-73-183-23
Friedhofweg 10
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Leonhard Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, korbbogig geschlossenem Chor, Dachreiter mit Zwiebelhaube, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-73-183-2
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Hartfeld
(Standort)
Marienfigur auf steinerner Säule mit korinthischem Kapitell, bezeichnet 1887 und 1908; westlich des Ortes, am Radweg nach Dattenhausen D-7-73-183-25 BW
Kapellenäcker
(Standort)
Peststein wohl 16. Jahrhundert; neben dem Bildstock an der Straße nach Oberbechingen D-7-73-183-14 BW
Kapellenäcker
(Standort)
Bildstock Steinkreuz auf Säule, bezeichnet 1643, renoviert 1880; an der Straße nach Oberbechingen D-7-73-183-13 BW
Marienplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich und Martin Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, nach Entwurf von Franz Kleinhans durch Joseph Eberhardt erbaut, 1750–52, Erweiterung Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung (siehe auch: Taufbecken); ehemaliger Bergfried, freistehender Kirchturm, Quader- und Bruchsteinmauerwerk, 13. Jahrhundert, Obergeschosse um 1550; Friedhofsmauer, Teile der ehemaligen Friedhofsbefestigung, Buckelquadermauern, 13. Jahrhundert. D-7-73-183-1
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Marienplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit risalitartigem

Anbau i​m Westen, profiliertes Trauf- u​nd Giebelgesims, 1732; Gartenmauer, Ost- u​nd Südzug, Bruchstein, w​ohl 18. Jahrhundert.

D-7-73-183-6
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Marienplatz 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss und zweigeschossigem Fachwerkgiebel mit Ladeluken und Kranbalken, bezeichnet 1531. D-7-73-183-7
Marienplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus goldener Stern, jetzt Rathaus zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, im Kern 16. Jahrhundert, Veränderungen 19. Jahrhundert. D-7-73-183-8
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Markstatt 2
(Standort)
Ehemaliges Vogthaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, Veränderungen Ende 18. Jahrhundert. D-7-73-183-9 BW
Markstatt 8
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel Satteldachbau mit segmentbogigen Toren, im Kern wohl 17. Jahrhundert. D-7-73-183-10 BW
Nähe Dillinger Straße
(Standort)
Bildstock Rest eines Bildstocks, bezeichnet 1709; bei der Friedhofskapelle. D-7-73-183-3
Nähe Marienplatz
(Standort)
Mariensäule auf hohem Pfeiler, bezeichnet 1643; am nördlichen Zugang zum Kirchhof. D-7-73-183-29
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Nähe Zöschlingsweiler Straße
(Standort)
Madonnenfigur auf Säule mit korinthischem Kapitell, bezeichnet 1879; am östlichen Ortsrand. D-7-73-183-16 BW
Peter-Dörfler-Straße
(Standort)
Bildstock Steinkreuz auf Bildsäule mit Grundstock, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert; am nordöstlichen Ortsrand. D-7-73-183-17 BW
Riedsteig 1
(Standort)
Bildstock aus Giebelfeld der alten Hofstelle, auf jüngerem Pfeiler, wohl 17. Jahrhundert; südlich des Ortes. D-7-73-183-24 BW
Römerstraße
(Standort)
Eisenkreuz mit Christusfigur Christusfigur, bezeichnet 1909, renoviert 1987; nordwestlich des Ortes. D-7-73-183-26 BW
Schindbühl 1
(Standort)
Hausknechtskapelle achtseitiger Zentralbau mit Dachgaube über dem Eingang, 1728; mit Ausstattung D-7-73-183-4 BW
Von Wittislingen zum Beutenstetter Hof
(Standort)
Bildstock bezeichnet 1833; auf dem Grünberg, an der Wegabzweigung nach Beutenstetten. D-7-73-183-18 BW
Wiesenberg 26
(Standort)
Bildstock Steinkreuz auf Pfeiler, bezeichnet 1709, renoviert 1881, überarbeitet im 20. Jahrhundert; am östlichen Ortsrand. D-7-73-183-28 BW
Wolfsgalgen
(Standort)
Bildstock bezeichnet 1638, renoviert 1886 und 1931; südwestlich vom Dorf. D-7-73-183-12 BW
Zöschlingsweiler Straße 12
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau mit Wiederkehr, eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, dreigeschossiger Giebel durch profilierte Gesimse geteilt, 18. Jahrhundert. D-7-73-183-11 BW

Beutenstetterhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Beutenstetten 1
(Standort)
Wappen Kartusche mit Wappen von Bischof Heinrich von Knoeringen, 1629. D-7-73-183-20 BW
Beutenstetten 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joachim Einschiffiger Bau mit Dachreiter, Langhaus mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, 1629 errichtet; mit Ausstattung D-7-73-183-19 BW

Schabringen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius einschiffiger Bau mit quadratischem Westturm, flachgedecktes Langhaus mit eingezogenem, korbbogig geschlossenem Chor und Flachdecke, von Johann Georg Hitzelberger, bezeichnet 1777/78, Sakristeianbau 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; in ummauertem Friedhof. D-7-73-183-21
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Zöschlingsweiler

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schabringer Straße 1
(Standort)
Ehemalige Papiermühle dreigeschossiger Mansarddachbau mit Krüppelwalmen, 1810 erbaut, ab 1858 mechanische Weberei. D-7-73-183-22 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 166–167.
Commons: Baudenkmäler in Wittislingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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