Liste der Baudenkmäler in Lutzingen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Lutzingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Lutzingen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Lutzingen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Stock 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael einschiffiger Bau mit Flachdecke und eingezogenem Chor, 1675–81 von Georg Danner, Erweiterung 1766–68 durch Simon Rothmiller, Turmerneuerung 1804/05 durch Franz Anton Schönherr; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel);

Friedhofsmauer; Ölbergkapelle, 1783 u​nd 19. Jahrhundert; a​n der Südwestecke d​es Friedhofes.

D-7-73-146-1
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Höchstädter Straße 15
(Standort)
Altes Pfarrhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Giebelgesimsen und Putzdekor, 1760. D-7-73-146-3

Eichbergerhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichbergerhof 2
(Standort)
Ehemaliges Gutshaus Zeltdachbau, wohl Fachwerk; Wirtschaftsteil, eingeschossiger Satteldachbau; wohl 17. Jahrhundert. D-7-73-146-4 BW

Unterliezheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klosterring 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Leonhard ehemalige Kloster- und Wallfahrtskirche, einschiffiger Bau mit eingezogenem Chor, Langhaus mit Korbbogentonne, Querarme mit Ovalkuppeln, 1731 von Johann Windschmidt errichtet; mit Ausstattung (siehe auch: Beichtstühle);

in ummauertem Friedhof; Friedhofsmauer; Ölbergkapelle, 1733, i​n der Südwestecke d​es Friedhofes; Kapelle, 1733, i​n der Südostecke d​es Friedhofes.

D-7-73-146-5
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Klosterring 1, 5, 7
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude Ehemaliges Klostergebäude, jetzt Pfarrhaus und Forstamt, zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, Ostflügel (Pfarrhaus) 1760, Querbau 1763/64, Stallungen (Forstamt) 1765 auf der Nordseite der Kirche um einen quadratischen Hof. D-7-73-146-6
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Klosterring 9
(Standort)
Ehemalige Klosterbrauerei zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 1772/75. D-7-73-146-7 BW
Leonhardsfeld
(Standort)
Feldkapelle Marienkapelle, neugotisch, um 1880, wohl über älterem Kern; südöstlich des Ortes. D-7-73-146-8 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 162.
Commons: Baudenkmäler in Lutzingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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