Oberschmitten
Oberschmitten (westallgäuerisch (Obə-)Schmittə[2]) ist ein Weiler innerhalb der Gemeinde Röthenbach (Allgäu) im Landkreis Lindau (Bodensee) und Teil der Region Westallgäu. Durch den Ort fließt der Röthenbach und der Tobelbach.
Oberschmitten Gemeinde Röthenbach (Allgäu) | |
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Höhe: | 630 m |
Einwohner: | 27 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08384 |
Schmittenmühle |
Geschichte
Oberschmitten wurde erstmals urkundlich im Jahr 1290 als Schmittun erwähnt.[2] Der Ortsnamen leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort smitte für Schmiede ab.[2] Im Jahr 1320 wurden erstmals die Mahlmühle und die Säge gehörig zum Kloster Mehrerau im Ort erwähnt.[3] 1751 fand die Vereinödung in Oberschmitten mit drei Teilnehmern statt.[2] Ab 1770 wurde der Ort zwischen Ober- und Unterschmitten unterschieden.[2] 1818 wurde der Weiler der Gemeinde Röthenbach zugeordnet.[2] 1920 wurde die Mahlmühle und 1946 die Säge aufgegeben.[3]
Baudenkmäler
- Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Oberschmitten
Einzelnachweise
- Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 407.
- Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 84.
- Bruggmüller, Karg:Ehemalige Mühlen im Landkreis Lindau. In: Westallgäuer Heimatblätter. Ausgabe November/Dezember 1980. Link: digisheft.de