Liste der Baudenkmäler in Oberschwarzach
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Oberschwarzach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 62 Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Oberschwarzach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bimbacher Straße (Standort) |
Bildstock | Auf niedrigem Tischsockel eine Säule, Aufsatz mit Relief der Kreuzigung Christi mit zwei Assistenzfiguren, Rückseite heiliger Michael mit Schwert und Waage, Sandstein, 1738 | D-6-78-164-18 | |
Hauptstraße 1 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert; Hausfigur, heiliger Joseph, Sandstein; Pfeilerportal mit Kugelaufsätzen, Sandstein | D-6-78-164-1 | |
Hauptstraße 8 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit Zierfachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 1737 | D-6-78-164-2 | |
Hauptstraße 15 (Standort) |
Gasthaus Zur Traube | Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkgiebel, geohrte und gefaste Sandsteingewände im Erdgeschoss, bezeichnet „1669“ | D-6-78-164-3 | weitere Bilder |
Hauptstraße 17 (Standort) |
Hausfigur | Muttergottes, in einer Nische, 18./19. Jahrhundert | D-6-78-164-4 | |
Hauptstraße 22 (Standort) |
Relief | Marienkrönung, 18./19. Jahrhundert | D-6-78-164-5 | weitere Bilder |
Hauptstraße 24 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1749“ | D-6-78-164-6 | |
Hauptstraße 24 (Standort) |
Immaculata-Figur | D-6-78-164-6 | ||
Hauptstraße 29 (Standort) |
Hoftor mit Fußgängerpforte | Kugelaufsätze, Sandstein bezeichnet „1776“ | D-6-78-164-7 | |
Hauptstraße 29 (Standort) |
Nepomuk-Figur | Auf einer Konsole am Haus, 18. Jahrhundert | D-6-78-164-7 | |
Hauptstraße 36 (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit Säule auf Vierkantfuß, Aufsatz mit Reliefdarstellung der Kreuzigung Christi mit zwei Assistenzfiguren, auf der Rückseite Relief des heiligen Valentin mit zwei Stifterfiguren, von eisernem Doppelkreuz bekrönt, am Sockel bezeichnet „1843“ | D-6-78-164-8 | |
Hauptstraße; Hofwiesen; Ortsausgang nach Siegendorf (Standort) |
Kreuzstein | Bezeichnet „1520“ | D-6-78-164-19 | |
Kirchberg (Standort) |
Mariensäule | Hohe Sandsteinsäule mit Marienfigur, von eiserner Einfriedung umgeben, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-78-164-13 | |
Kirchberg 3 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiges Satteldachhaus mit geohrten Fensterrahmungen, 18./19. Jahrhundert | D-6-78-164-10 | |
Kirchberg 4 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Paulus | Dreischiffige Hallenkirche mit Polygonalchor 1478, 1602 überarbeitet, Langhaus 1947, Turm im Kern spätgotisch; mit Ausstattung | D-6-78-164-11 | weitere Bilder |
Kirchberg 7 (Standort) |
Gemeindehaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Treppengiebeln, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-78-164-60 | |
Kirchberg 11 (Standort) |
Ehemaliges Fürstbischöfliches Amtshaus | Dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln, runden Ecktürmen und polygonalem Treppenturm, erbaut von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn anstelle eines älteren Schlosses der Truchsesse von Henneberg, bezeichnet „1614“ | D-6-78-164-12 | weitere Bilder |
Kirchberg 11 (Standort) |
Nebengebäude um einen Vierseithof | Eingeschossig | D-6-78-164-12 | |
Kreisstraße SW 48; am südwestlichen Ortsrand (Standort) |
Kreuzschlepper | Auf einem Tischsockel balusterartiger Schaft, Aufsatz mit Kreuzschlepper, Original aus Sandstein von 1732; ersetzt durch eine Kopie aus Muschelkalk 2009 | D-6-78-164-16 | |
Nähe Hauptstraße; bei der Bachbrücke (Standort) |
Heiliger Nepomuk | Sandsteinfigur auf einem Sockel mit Inschrift, bezeichnet „1808“, erneuert 1973 | D-6-78-164-9 | |
Nähe Schallfelder Weg; Nähe Kirchberg (Standort) |
Friedhofskreuz | Auf Sandsteinsockel mit historistischem Dekor, 19. Jahrhundert | D-6-78-164-15 | |
Nähe Schallfelder Weg; Nähe Kirchberg (Standort) |
Kreuzwegstationen | Um 1900 | D-6-78-164-15 | |
Nähe Schallfelder Weg; Kreuzung der Straßen nach Mutzenroth und Bimbach, nördliches Ortsende (Standort) |
Bildstock | Auf niedrigem Tischsockel Vierkantschaft mit Aufsatz, Reliefdarstellung der Kreuzigung Christi mit Assistenzfiguren, auf der Rückseite Relief der Pietà mit Schwert, bezeichnet „1772“ | D-6-78-164-17 | |
Untere Ofengasse (Standort) |
Tabernakelbildstock | Auf einem viereckigen Sandsteinsockel ein rundbogiger Aufsatz, der vor von zwei Säulchen und hinten von einer Reliefplatte getragen wird, die Darstellung auf der Reliefplatte zeigt die Heilige Dreifaltigkeit, 18. Jahrhundert | D-6-78-164-14 |
Breitbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Breitbach 18 (Standort) |
Bildstock | Sich verjüngender abgefaster Vierkantschaft auf Sockel, Aufsatz mit Pietà-Relief, errichtet 1911, erneuert 1989 | D-6-78-164-21 | |
Breitbach 29 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer | Saalbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, 1757; mit Ausstattung | D-6-78-164-20 | |
Breitbach 14 (Standort) |
Hausfigur | Pietà, 19. Jahrhundert
nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert |
D-6-78-164-22 | |
In Breitbach, an Straßenkreuzung, im Dorf (Standort) |
Bildstock | Viereckiger Schaft auf Inschriftensockel mit Aufsatz, Reliefdarstellung der Hl. Dreifaltigkeit, neubarock, bezeichnet „1905“ | D-6-78-164-23 | |
In Breitbach, im Dorf (Standort) |
Wegkreuz | Kruzifix auf Sandsteinsockel, 1915 | D-6-78-164-24 | |
Linden, am westlichen Ortsausgang, an der Bundesstraße 22 (Standort) |
Wegkapelle | Kleiner Massivbau mit Satteldach und Nische, bezeichnet „1821“ | D-6-78-164-25 |
Düttingsfeld
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Düttingsfeld 10 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Wendelin | Sandsteinquaderbau mit Dachreiter und Sandsteingewänden, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-78-164-26 |
Handthal
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Eichelsteig (Standort) |
Steinkreuz | Sogenanntes Magdalenenkreuz an der Stelle der abgegangenen Wallfahrtskirche Steinbrünner Magdalena mit Franziskanerhospitz, hohes Kreuz auf Sockel, Sandstein, bezeichnet „1867“ | D-6-78-164-29 | |
Handthal 8 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Maria Magdalene | Saalbau mit polygonalem Chorabschluss und Dachreiter, 1811; mit Ausstattung | D-6-78-164-27 | weitere Bilder |
Handthal 28; am östlichen Ortsausgang (Standort) |
Bildstock | Schmaler Sockel mit Säule, Aufsatz von stilisiertem Blattwerk und Voluten gerahmt, Reliefdarstellung der Kreuzigung mit Assistenzfiguren, Seitenfiguren Heilige Dorothea und heilige Banthaleon, bezeichnet „1709“; erneuert | D-6-78-164-28 |
Kammerforst
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Aschengrund (Standort) |
Fluraltar | Nische mit Relief des Kreuzschleppers in Rocaille-Rahmung mit geschwungener Verdachung, Sockel mit Inschrift, Rokoko, bezeichnet „1776“; Flankenmauern erneuert | D-6-78-164-68 | |
In Kammerforst (Standort) |
Katholische Kapelle St. Valentin | Kleiner Zeltdachbau mit Dachreiter auf quadratischem Grundriss, 1708 | D-6-78-164-30 | |
Kammerforst 19, am Weg nach Breitbach (Standort) |
Bildstock | Gefaster Vierkantschaft auf gemauertem Sockel, Aufsatz mit Reliefdarstellung der Kreuzigung Christi, Seitenfiguren, 17./18. Jahrhundert am Weg nach Breitbach | D-6-78-164-32 | |
Kammerforster Weg, am Weg nach Breitbach (Standort) |
Retabel-Bildstock | Inschriftensockel, darüber eine von Säulchen gerahmte Bildplatte mit Darstellung der Mutter Gottes und Abdeckung mit Flachgiebel, Sandstein, bezeichnet „1881“ | D-6-78-164-33 | |
Straßenäcker, an der Straße nach Oberschwarzach (Standort) |
Wegkreuz | Hohes Sandsteinkreuz mit Korpus aus Muschelkalk, errichtet 1891, renoviert 1950 | D-6-78-164-31 |
Mutzenroth
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mutzenroth 3 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Lukas | Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachreiter, neuromanisch, um 1850, 1964–65 erweitert | D-6-78-164-34 | |
Pfaffenteich, Straße nach Oberschwarzach (Standort) |
Bildstock | Auf abgeschrägtem Inschriftensockel ein hoher, sich verjüngender abgefaster Schaft, Aufsatz mit Relief der Pietà, Seitenfiguren heiliger Wendelin und heiliger Sebastian, von Johann Hillenbrand | D-6-78-164-36 | |
Staatsstraße 2272; am Ortsausgang nach Wiebelsberg (Standort) |
Bildstock | Auf breit angelegtem, aus Sandsteinquadern gemauertem Sockel einer verkürzten Säule, Aufsatz mit Kreuzigungsrelief, 18. Jahrhundert | D-6-78-164-35 |
Schönaich
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hofäcker; an der Straße nach Ebersbrunn (Standort) |
Kreuzstein | Auf der Vorder- und Rückseite je ein erhabenes Wiederkreuz (sogenannter Ebracher Typ), je links daneben eine Pflugreute, mittelalterlich | D-6-78-164-44 | |
In Schönaich; am Ortsende nach Breitbach (Standort) |
Wegkapelle | Kleiner Massivbau mit Satteldach und vergitterter Nisch, Figurengruppe Pietà aus Sandstein auf einem Sockel, bezeichnet „1843“ | D-6-78-164-43 | |
In Schönaich (Standort) |
Bildstock | Rundbogiger Aufsatz mit Bekrönungskreuz und Relief des heiligen Georg und den vierzehn Nothelfern, 18. Jahrhundert | D-6-78-164-47 | |
Nähe Am Katzenberg; Ortsausgang nach Altenschönbach (Standort) |
Wegkapelle | Kleiner Massivbau mit Satteldach und vergitterter Nische, darin ein Dreifaltigkeitsrelief aus Sandstein auf einem Sockel, bezeichnet „1843“ | D-6-78-164-42 | |
Schönaich 1 (Standort) |
Relief der Pietà | Sandstein, 19. Jahrhundert; im Giebel | D-6-78-164-40 | |
Schönaich 6 (Standort) |
Relief | Marienkrönung, bezeichnet „1843“; im Giebel | D-6-78-164-39 | |
Schönaich 8 (Standort) |
Hausfigur | Muttergottes mit Kind, bezeichnet „1842“ | D-6-78-164-38 | |
Schönaich 9 (Standort) |
Relief | Marienkrönung, 19. Jahrhundert; im Giebel | D-6-78-164-41 | |
Schönaich 11 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Michael | Unverputzter Sandsteinquaderbau mit Dachreiter, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-78-164-37 | |
Wengertsberg; alte Steige, Gabelung Klosterweg (Standort) |
Kreuzstein | Mittelalterlich | D-6-78-164-45 |
Siegendorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Straße von Altenschönbach nach Schönaich, Waldabteilung Alttännig (Standort) |
Gedenkstein | In Form eines Pyramidenstumpfes mit Reliefdarstellung Johannes des Täufers, auf einem Tischsockel mit Reliefdarstellung eines Waldunfalls und Inschriften, Sandstein, bezeichnet „1836“ | D-6-78-164-52 | |
In Siegendorf (Standort) |
Bildstock | Vierkantschaft auf niedrigem Tischsockel, Aufsatz mit Pietá, bezeichnet „1859“ | D-6-78-164-49 | |
Siegendorf 1 (Standort) |
Friedhofskreuz | Sandstein, 1934 von Georg Kreisel (Zell); renoviert 1974 | D-6-78-164-61 | |
Siegendorf 1 (Standort) |
Wegkapelle | Kleiner massiver Satteldachbau, mit Kreuzigungsrelief von 1677, erneuert 1973; Ortsausgang nach Oberschwarzach | D-6-78-164-51 | |
Siegendorf 11 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Wendelin | Kleiner Satteldachbau mit Dachreiter und eingezogenem Chor, Mitte 19. Jahrhundert, 1970 erneuert | D-6-78-164-48 | |
Siegendorf 27, im Ort (Standort) |
Bildstock | Inschriftensockel Vierkantschaft, Aufsatz mit Relief des heiligen Georg, Rückseite heilige Anna, bezeichnet 1842; erneuert 1974 und 2006 | D-6-78-164-50 |
Wiebelsberg
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dachs; nordöstlich des Ortes, am Fuß der Weinberge (Standort) |
Pfeilerbildstock | Inschriftensockel mit wenig eingezogenem Mittelstück mit Bildnische und einem Aufsatzblick, in der Nische die Figur des heiligen Urban im Bischofsornat, neugotisch, bezeichnet „1873“ | D-6-78-164-59 | |
Dorfstraße 6 (Standort) |
Bauernhof | Zweigeschossiges giebelständiges Halbwalmdachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | D-6-78-164-55 | |
Dorfstraße 6 (Standort) |
Bauernhof | Nebengebäude, Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, 18. Jahrhundert | D-6-78-164-55 | |
Dorfstraße 6 (Standort) |
Bauernhof, Hofmauer mit Pforte | Bezeichnet „1799“ | D-6-78-164-55 | |
Dorfstraße 8 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus | Bruchsteinbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1924 | D-6-78-164-53 | |
Dorfstraße 21 (Standort) |
Fußgängerpforte | Mit Kugelaufsätzen, Sandstein, bezeichnet „1788/1840“ | D-6-78-164-54 | |
Dorfstraße 29; Ortsende nach Gerolzhofen (Standort) |
Mariensäule | Tischsockel mit gefastem Schaft, Figur der Maria Immaculata, neugotisch, 1875 | D-6-78-164-56 | |
Gartenäcker; am Ortsausgang nach Mutzenroth (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit Säule, Aufsatz mit Darstellung der Kreuzigung Christi, Rückseite Pietà, Seitenfiguren, bezeichnet „1707“; erneuert 2010 | D-6-78-164-57 | |
Mahlholzäcker; südwestlich des Ortes, an einer Wegegabel (Standort) |
Bildstock | Auf hochrechteckigem Sockel ein achteckiger Schaft mit Krabben besetztem Aufsatz, Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit und der Pietà, neugotisch, bezeichnet „1840“, erneuert 1986 | D-6-78-164-58 |
Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
Commons: Baudenkmäler in Oberschwarzach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste für Oberschwarzach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 136 kB)
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
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