Liste der Baudenkmäler in Röthlein

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Röthlein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 48 Baudenkmäler.

Wappen von Röthlein

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Heidenfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weiher; an der Einmündung Am Weiher in die Baumgärtleinstraße
(Standort)
Bildstock Tischsockel mit rundem Schaft und rundbogigem Aufsatz, Letztes Abendmahl und heiliger Petrus, 1714 D-6-78-170-18 BW
Ansbach; links des Ansbachweges in der Schrebergartenanlage hinter dem Sportplatz
(Standort)
Bildstock Monolith mit vierseitigem Aufsatz, bezeichnet „1619“ D-6-78-170-30
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Ansbach; links der Kreisstraße SW 11 Straße nach Gernach
(Standort)
Bildstock Monolith, mit vierseitigem Aufsatz, bezeichnet „1606“ D-6-78-170-29
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Balthasar-Neumann-Straße 20
(Standort)
Immaculata Sandsteinfigur auf Sockel, bezeichnet „1777“ D-6-78-170-19 BW
Balthasar-Neumann-Straße 20; an der Zufahrt zu den Kleingärten am „Widen See“
(Standort)
Kruzifix Sockel mit Rundbogenblendmotiv, 1878 D-6-78-170-34 BW
Dorfstraße; nördlicher Ortsausgang
(Standort)
Bildhäuschen Gemauerte Stele mit Nische und Zeltdach, 1901 D-6-78-170-25 BW
Dorfstraße 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Neubarock, 1906; mit Ausstattung des 18. Jahrhunderts D-6-78-170-20
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Dorfstraße 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Laurentius-Figur, 18. Jahrhundert D-6-78-170-20 BW
Dorfstraße 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius, Immaculata-Figur 18. Jahrhundert D-6-78-170-20 BW
Dorfstraße 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius, Marienbüste 19. Jahrhundert D-6-78-170-20
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Dorfstraße 55; Parkplatz des Sportheimes
(Standort)
Kreuzschlepper 18. Jahrhundert D-6-78-170-31
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Heidwiesen; links der Kreisstraße SW1 nach Röthlein
(Standort)
Bildstock Niedriger Sockel mit rundem Schaft und rundbogigem Aufsatz, 1620 D-6-78-170-26 BW
Kämmerleinsberg; am Oberen Sulzweg
(Standort)
Bildstock Runder Schaft mit Aufsatz, Relief der Kreuzigung, 1627 D-6-78-170-28
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Kardinal-Faulhaber-Platz 5
(Standort)
Gasthof Zum Goldenen Kreuz Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1782“ D-6-78-170-21 BW
Kardinal-Faulhaber-Platz 5
(Standort)
Gasthof Zum Goldenen Kreuz, Wirthausschild D-6-78-170-21 BW
Kirchgasse; Klosterfriedhof
(Standort)
Friedhofskreuz um 1880 D-6-78-170-49 BW
Kirchgasse; vor dem Katholischen Pfarr- und Pilgerheim
(Standort)
Bildstock Tischsockel mit rundem Schaft und zweiseitigem Aufsatz, mit St. Valentin und Vierzehn Nothelfern, 1714 D-6-78-170-50 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, jetzt Alten- und Pflegeheim, vormals Krankenhaus Dreiflügelanlage mit Mittel- und Eckpavillons, 1723–33 von Balthasar Neumann BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, südlicher Trakt 1935 D-6-78-170-22 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, Propsteiflügel mit Treppenturm Ende 16. Jahrhundert D-6-78-170-22 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, Tor 1687/1707 D-6-78-170-22 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15, im Garten der Propstei
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, Brunnen D-6-78-170-22 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, Muttergottesfigur 18. Jahrhundert, im Klostergarten D-6-78-170-22 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15, im Klosterhof
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, Kreuzschlepper 18. Jahrhundert D-6-78-170-22 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, Bildstock 1871 D-6-78-170-22 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, Klostermauer D-6-78-170-22 BW
Klosterstraße 13; Klosterstraße 15, in die Klostermauer eingelassen
(Standort)
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift, spätmittelalterliches Steinkreuz D-6-78-170-22 BW
Kreisstraße SW 1; an der südl. Klostermauer
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Stechersmarterla Reliefsockel und Schaft in neugotischen Formen, Aufsatz mit Ölbergszene, 1871 D-6-78-170-51
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Kreisstraße SW 11; südlicher Ortsausgang, rechts neben der Brücke des ehemaligen Mühlbaches, an der Kreuzung Kreisstraße SW 11/Mühlstraße
(Standort)
Heiliger Nepomuk Sandsteinfigur, 18. Jahrhundert D-6-78-170-24
Lindacher Weg, links des Lindacher Weges
(Standort)
Bildstock Monolith mit vierseitigem Aufsatz, bezeichnet „1630“ D-6-78-170-33
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Lindacher Weg, gegenüber der abgebrochenen Klostermühle
(Standort)
Steinkreuz, sogenanntes Vollandskreuz Mit abgerundeten Kreuzarmen und Inschrift, Sandstein, 1819 D-6-78-170-27
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Lindacher Weg; Nähe der abgebrochenen Klostermühle
(Standort)
Bildstock Runder Schaft mit rechteckigem Aufsatz, Kreuzigung, um 1630 D-6-78-170-32
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Nähe Feldhofstraße; Friedhof von Heidenfeld
(Standort)
Friedhofskreuz Bezeichnet „1805“ D-6-78-170-23 BW

Hirschfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Herzenberg 21
(Standort)
Hausfigur Immaculata, um 1780 D-6-78-170-36 BW
Am Kirchplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Kilian Chorturmkirche, Turm spätmittelalterlich, Langhaus um 1700; mit Ausstattung D-6-78-170-35 BW
Am Kirchplatz 5, an der Kirche
(Standort)
Kriegerdenkmal D-6-78-170-35 BW
Am Kirchplatz 5
(Standort)
Figur des heiligen Urban D-6-78-170-35 BW
Eichholz, an nördlicher Einmündung der St.-Kilian-Straße in Kreisstraße SW 1
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Weißes Marterla Gemauerter Sockel mit rundbogigem Nischenaufsatz, darin Mutter mit Kind, 1765 D-6-78-170-44
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Gernacher Straße 2
(Standort)
Friedhofkreuz Sandsteinkruzifix auf niedrigem Tischsockel, 1829 D-6-78-170-39 BW
Gernacher Straße 2, vor dem Friedhof
(Standort)
Prozessionsaltar Relief der Pietà, bezeichnet „1755“ D-6-78-170-41
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Güldzeil; rechts am Gernacher Weg
(Standort)
Wegkreuz Tischsockel mit Kruzifix aus Sandstein, bezeichnet „1871“ D-6-78-170-45
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Kaltelsen; am Hüttenweg
(Standort)
Bildstock Tischsockel mit rundem Schaft und rundbogigem Aufsatz, Relief der Pietà, bezeichnet „1723“, renoviert 1971 D-6-78-170-42
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Kreisstraße SW 1, am Simsag
(Standort)
Altarbildstock Rundbogiger Nischenaufsatz mit Relief der Hl. Dreifaltigkeit, bezeichnet „1853“ D-6-78-170-47
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Kreisstraße SW 1; rechts an der Kreisstraße SW 1 Richtung Heidenfeld
(Standort)
Kruzifix Sandsteinkreuz auf Tischsockel mit Festons, 1801 D-6-78-170-43
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Obere Straße 9
(Standort)
Kreuzschlepper Sandsteinfigur auf gemauertem Sockel, 1717, neu errichtet 1951 D-6-78-170-37
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Röthen; Oberer Wengertweg
(Standort)
Altarbildstock Sockel mit rundbogigem Nischenaufsatz, Relief der Heiligen Dreifaltigkeit, Figur des heiligen Urban, um 1750, erneuert 1952 D-6-78-170-46
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Sankt-Kilian-Straße 16
(Standort)
Kreuzschlepper Sandsteinfigur auf Sockel mit Reliefdarstellung des Blutwunders von Walldürn, bezeichnet „1742“ D-6-78-170-38
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Zehntstraße 3; an der Ecke St.-Kilian-Straße/Obere Straße
(Standort)
Bildstock Niedriger Sockel mit rundem Schaft, rundbogig abgeschlossener Aufsatz mit Relief der Pietà, bezeichnet „1692“ D-6-78-170-40
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Röthlein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gern; Elmußweg; an der Einmündung Am Gern/Elmußweg
(Standort)
Bildstock Monolith mit Aufsatz, Reliefdarstellung der Kreuzigung, bezeichnet „1620“ D-6-78-170-17
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Eichholz; Spiesheimer Weg
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Sandsteinquaderbau mit Altar und Relief der Heiligen Dreifaltigkeit, um 1900, nach 1945 wiedererrichtet D-6-78-170-15
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Flurabteilung Eichholz, in der Nähe des Spiesheimer Weges
(Standort)
Feldkapelle, sogenanntes Kappala Schlichter Satteldachbau mit polygonalem Chorabschluss, 1951 D-6-78-170-14
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Hauptstraße 7
(Standort)
Mariensäule Neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-6-78-170-4
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Hauptstraße 41
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus Hallenkirche mit eingezogenem Chor, neugotisch, 1893–94; mit Ausstattung D-6-78-170-5
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Hauptstraße 58
(Standort)
Gasthaus Goldener Löwe Zweigeschossiger Mansarddachbau, Obergeschoss verputztes Fachwerk, 1779 D-6-78-170-7
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Hauptstraße 63
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, 1780 D-6-78-170-8
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Hauptstraße 63; in der Grünanlage an der Kreuzung Richtung Grafenrheinfeld
(Standort)
Kreuzschlepper Mitte 18. Jahrhundert D-6-78-170-9 BW
Innerer Grund; Verlängerung des Schweinfurter Weges
(Standort)
Kruzifix auf Inschriftensockel Bezeichnet „1842“ D-6-78-170-11
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Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Friedhofkreuz Neugotisch, Sandstein, 1880 D-6-78-170-3
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Nähe Spiesheimer Weg
(Standort)
Bildstock Monolith mit vierseitigem Aufsatz, Kreuzigungsrelief und Seitenfiguren, bezeichnet „1607“ D-6-78-170-16
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Ried
(Standort)
Bildstock Monolith, Reliefdarstellung des auferstandenen Christus und der Leidenswerkzeuge, bezeichnet „1620“ D-6-78-170-2
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Schweinfurter Weg; an der Einmündung Hauptstraße/Schweinfurter Weg
(Standort)
Bildhäuschen Sockel mit Nischenaufsatz, darin Relief Maria mit Kind, 1867 D-6-78-170-10
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Weidäcker
(Standort)
Bildstock Tischsockel mit rundem Schaft und zweiseitigem Aufsatz, Relief der Heiligen Dreifaltigkeit, 1818 D-6-78-170-13
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Weidäcker; rechts des Spiesheimer Weges, an der „Tränke“
(Standort)
Bildhäuschen Gemauert mit kleinem Satteldach und zwei Nischen, 19. Jahrhundert D-6-78-170-12
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Ehemalige Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Heidenfeld

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Mühlstraße
(Standort)
Ehemalige Klostermühle Erdgeschossiger Walmdachbau, um 1800 D-6-78-170-48
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Röthlein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bäckertorstraße 2
(Standort)
Gehört zu Hauptstraße 56 siehe dort D-6-78-170-1
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Commons: Baudenkmäler in Röthlein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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