Liste der Baudenkmäler in Oberasbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Oberasbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 9. August 2018 wieder und enthält elf Baudenkmäler.[Anm. 1]

Wappen von Oberasbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Oberasbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albrecht-Dürer-Straße 103
(Standort)
Zweiseithof, ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und rückseitigem Aufzugswalm, bezeichnet mit „1789“, jüngere Schleppgauben. D-5-73-122-1 BW
Albrecht-Dürer-Straße 103
(Standort)
Zweiseithof, Scheune Stattlicher Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Giebelvoluten und -bekrönungen, bezeichnet mit „1804“. D-5-73-122-1 zugehörig
weitere Bilder
Bachstraße 8, Kirchenplatz 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Lorenz Tonnengewölbte Saalkirche mit Satteldach, Chorturm mit Zeltdach, verputzter Sandsteinquaderbau, im Kern erste Hälfte 15. Jahrhundert, Fenster und Einwölbung des Langhauses sowie Emporeneinbauten um 1700; mit Ausstattung. D-5-73-122-2
weitere Bilder
Bachstraße 8, Kirchenplatz 2
(Standort)
Reste der Kirchhofmauer Sandsteinquadermauerwerk, wohl erste Hälfte 15. Jahrhundert. D-5-73-122-2 zugehörig BW
Bachstraße 12
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger verputzter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1789“, Stallteil bezeichnet mit „1842“. D-5-73-122-3 BW
Bachstraße 12
(Standort)
Gittertoranlage mit Sandsteinpfeilern 19. Jahrhundert. D-5-73-122-3 zugehörig BW
Bachstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Fledermausgaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-5-73-122-11 BW
Hochstraße
(bei der Einmündung der Oberasbacher Straße)
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterliches Sühnekreuz für eine bei einem Verkehrsunfall getötete Bäuerin, gesetzt 1475, hierher an den ursprünglichen Standort versetzt 2003 D-5-73-122-7
weitere Bilder

Altenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Biberttalstraße
(Standort)
Gedenkstein Rechteckiger Sandsteinpfeiler auf zweistufigem Treppenpodest, 1862, erneuert 1969; auf dem Burgstallplateau zur Erinnerung an die 1279 abgegangene Burg. D-5-73-122-5 BW
Brühlwiesenstraße
(Standort)
Scheune Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, dendrochronologisch datiert auf 1798/1800, zugehörig Kellerhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und gemauerter Längstonne, im Kern älter; südöstlich der Scheune. D-5-73-122-12 BW

Kreutles

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ortsstraße 2
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, dreiseitig verputzter Sandsteinquaderbau, bezeichnet mit „1850“. D-5-73-122-6 BW

Rehdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rehdorfer Straße 4
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach, hofseitigen Giebelgauben und rückseitigen Schleppgauben, östlicher Giebel Sichtfachwerk, um 1700. D-5-73-122-8 BW

Unterasbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jahnstraße 77
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Sichtfachwerkgiebel und Aufzugswalm, Ende 18. Jahrhundert. D-5-73-122-9 BW
Jahnstraße 79
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1857“. D-5-73-122-10 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Oberasbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.