Liste der Baudenkmäler in Stein (Mittelfranken)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Stein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19. August 2014 wieder und enthält 51 Baudenkmäler.

Wappen von Stein

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Stein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alexanderstraße 1; Hauptstraße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweiflügeliger zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Giebeldachgauben, neugotischer Sandsteinquaderbau, um 1860/70, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-5-73-127-1 BW
Alexanderstraße 6
(Standort)
Ehemalige Schule Dreigeschossiger freistehender Satteldachbau, Sandsteinquaderbau im reduzierten Historismus, bezeichnet „1884“ D-5-73-127-2 BW
Alter Kirchplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Spital Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, verputzter Massivbau mit dorischen Eckpilastern, Gurtgesims und Kranzgesims, 1684 D-5-73-127-3
Alter Kirchplatz 8
(Standort)
Ehemalige Kirche der evangelisch-reformierten Gemeinde Nürnberg Dreigeschossiger freistehender Satteldachbau mit Dachreiter, Rechteckbau aus Sandsteinquadermauerwerk, Giebel mit Ziervasen und Voluten auf Konsolen, 1660, baulich verändert erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-73-127-4
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Sogenanntes Junggesellenheim Zweigeschossiger freistehender Mansardwalmdachbau mit abgewalmten Zwerchgiebeln, Walmdacherkern sowie Mittel- und Eckrisaliten, Sichtziegelbau mit Werksteingliederung im Stil der Neurenaissance, um 1880/90 D-5-73-127-5 BW
Hauptstraße 13
(Standort)
Alte Apotheke dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Schleppgauben, Erdgeschoss zum Teil verputztes Sandsteinquadermauerwerk des 19. Jahrhunderts, historisierende Fachwerkobergeschosse von 1937/38 D-5-73-127-8
Hauptstraße; Martin-Luther-Platz
(Standort)
Denkmal Bronze-Standbild von Lothar Freiherr von Faber auf Granitsockel, 1899 von Johann Rößner (Entwurf) und Christoph Lenz (Guss) D-5-73-127-12
Hofwiesenweg 6
(Standort)
Bauernhof Eingeschossiger Wohnstallbau mit Satteldach und zweigeschossigem Zwerchhaus, Schleppgaube und Glockentürmchen, Massivbau aus Sandstein- und Ziegelmauerwerk, zum Teil verputzt, bezeichnet mit „1893“ D-5-73-127-29 BW
Hofwiesenweg 6
(Standort)
Bauernhof, Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau mit Aufzugserker, Sichtziegelbau, wohl um 1900 D-5-73-127-29 BW
Hofwiesenweg 6
(Standort)
Bauernhof, Einfriedung Sandsteinsockel und -pfeiler, wohl vor 1900, Holzlattenzaun erneuert D-5-73-127-29 BW
Martin-Luther-Platz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger freistehender Satteldachbau, Sandsteinquaderbau mit neugotischem Dekor, Mittelrisalit mit Zwerchgiebel, um 1860/70, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-5-73-127-10 BW
Martin-Luther-Platz 5; Martin-Luther-Platz 3; Nähe Kirchenweg; Kirchenweg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Neugotische Saalkirche, Sandsteinquaderbau mit Satteldach und südlichem Mittelturm mit Zeltdach, 1861 von Baurat Bernhard Solger, erweitert „1911“ (bezeichnet); mit Ausstattung D-5-73-127-11
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Martin-Luther-Platz 5; Martin-Luther-Platz 3; Nähe Kirchenweg; Kirchenweg 1
(Standort)
Friedhof mit neugotischem Mausoleum der Familie Faber-Castell Zentralbau aus Sandsteinquadern mit Zeltdach, um 1860/70, sowie zwei gusseisernen neugotischen Gedenksteinen, um 1875 D-5-73-127-11
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Martin-Luther-Platz 5; Martin-Luther-Platz 3; Nähe Kirchenweg; Kirchenweg 1
(Standort)
Friedhof, Leichenhalle Eingeschossiger neugotischer Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mittelrisalit mit Zwerchgiebel, bezeichnet „1870“ D-5-73-127-11 BW
Mecklenburger Platz 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16
(Standort)
Reihenhauszeile Verputzte Massivbauten, vier zweigeschossige Traufseithäuser mit Satteldächern und Schleppgauben, um 1866, drei dazwischengestellte und die Reihe schließende historisierende Häuser, zweigeschossige Traufseithäuser mit Satteldach und Zwerchgiebeln, zum Teil mit Fachwerk, um 1900/05, sowie ein freistehendes Traufseithaus mit Satteldach und Schlepp- bzw. Giebelgauben, um 1866 D-5-73-127-13 BW
Mühlstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Scharfes Eck, jetzt Stadtbücherei Zweigeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Satteldächern und Schleppgauben, freiliegendes Fachwerk, rückseitig Aufzugserker, 17./18. Jahrhundert D-5-73-127-14
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Mühlstraße 2, 2 a
(Standort)
Alte Bleimühle, Industriebau der Firma A. W. Faber-Castell Vielgliedrige zwei- bis fünfgeschossige Anlage mit Sattel-, Walm- und Mansardwalmdächern, verputzte Massivbauten mit Fachwerkelementen und Schleppgauben, über Vorgängerbauten „1924“ (bezeichnet) errichtet D-5-73-127-15
Mühlstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger freistehender Satteldachbau mit Schlepp- und Fledermausgauben, Massivbau mit verputztem Obergeschoss, Erdgeschoss und Westgiebel aus Sandsteinquadern, bezeichnet „1796“ D-5-73-127-16 BW
Mühlstraße 21
(Standort)
Ehemalige Bleistiftmanufaktur Zweigeschossiger freistehender Walmdachbau mit Walmdach- und Fledermausgauben, Sandsteinquaderbau, rückseitig verputztes Zwerchhaus mit Satteldach und Aufzugswalm, 1849/52 D-5-73-127-17 BW
Mühlstraße 27
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossige freistehender Bau mit Halbwalmdach, Zwerchgiebel und seitlichem Zwerchhaus, verputzter Massivbau mit Fachwerkelementen und Fenstergewänden aus Sandstein, Sandstein-Erker mit reichem Jugendstil-Dekor, bezeichnet „1907“ D-5-73-127-18 BW
Mühlstraße 27
(Standort)
Einfahrtstor Sandsteinpfeiler und zweiflügeliges Eisentor, Jugendstil, um 1907 D-5-73-127-18 BW
Mühlstraße 29
(Standort)
Ehemaliges Waisenhaus, sogenanntes Ottilien-Stift Stattlicher dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Walmdach und Mittelrisaliten mit Zwerchgiebeln, Sichtziegelbau mit Sandsteingliederung, mit Figurengruppe, 1893 und 1903 (bezeichnet) D-5-73-127-19 BW
Nähe Rednitzstraße; Rednitzstraße 2
(Standort)
Faber-Castellsches Schloss Unregelmäßig dreigeschossige Anlage mit sogenanntem Kreuzgang und Schlosskapelle, Sandsteinquaderbauten mit Sattel- bzw. flachen Walmdächern und Walmdacherkern, östlicher Eckerker mit Zeltdach und fünfgeschossiger Turm mit Walmdach, älterer Teil von 1872, 1903–06 von Theodor von Kramer in Anlehnung an die deutsche Romanik stark erweitert; mit Ausstattung D-5-73-127-23
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Nähe Rednitzstraße; Rednitzstraße 2
(Standort)
Faber-Castellsches Schloss, Park mit Werksteineinfriedung Zierelemente und zweiflügeliges Zugangstor aus Eisengittern, mit nordwestlichem Ecktürmchen mit Zeltdach, wohl um 1906 D-5-73-127-23 BW
Nähe Rednitzstraße; Rednitzstraße 2
(Standort)
Faber-Castellsches Schloss im Park Reste der ehemals zugehörigen Stallbauten D-5-73-127-23 BW
Nürnberger Straße 1 a
(Standort)
Forstamt Langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit mit Zwerchgiebel und rückseitigem Dacherker, gotisierender Sandsteinquaderbau, um 1860

Ruine (Giebelwand) e​ines zugehörigen Nebengebäudes, gotisierender Sandsteinquaderbau, u​m 1860

D-5-73-127-20 BW
Nürnberger Straße 1 a
(Standort)
Forstamt, Nebengebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, historisierendes Fachwerk-Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-73-127-20 BW
Nürnberger Straße 10
(Standort)
Sogenanntes Beamtenwohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau über hakenförmigem Grundriss, zwei Zwerchhäuser mit Halbwalmdach und Walmdachgaube, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, Fachwerkobergeschoss, spätes 19. Jahrhundert D-5-73-127-21 BW
Obere Wassergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zum Fluss hin drei-, rückseitig zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Schleppgaube, Sockelgeschoss massiv, Fachwerkobergeschosse, im Kern Fachwerkbau wohl des 18. Jahrhunderts D-5-73-127-56 BW
Ottilienstraße 1
(Standort)
Ehemalige Industrie- und Kinderschule Ein- und zweigeschossige, in drei Trakte differenzierte Anlage mit Sattel- bzw. Schopfwalmdächern, Zwerchgiebel und Schleppgauben, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung, Dachreiter mit Glocke und Uhr, Jugendstilreliefs am Außenbau, 1903 gestiftet, 1905–06 erbaut D-5-73-127-22 BW
Rednitzstraße 2; Rednitzstraße 4
(Standort)
Villa, zum Faber-Castellschen Schloss gehörig Zweigeschossiger freistehender Sandsteinquaderbau mit Mittelpavillon und flachem Walmdach, mit erdgeschossigen Erkern, im französischen Barockstil, 1886

Park-Einfriedung, Eisengitterzaun m​it Sandsteinpfeilern, w​ohl um 1886

D-5-73-127-24 BW
Regelsbacher Straße 46
(Standort)
Ehemaliger Stall- und Speicherbau Schmaler zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, massives Sockelgeschoss und Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-73-127-25 BW
Regelsbacher Straße 50
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges freistehendes Satteldachhaus, Sandsteinquaderbau, rückseitig zweigeschossiger verputzter Anbau mit Pultdach, bezeichnet „1857“ D-5-73-127-26 BW
Untere Wassergasse 3
(Standort)
Wohnhaus, sogenannter Beckenstadel Zweigeschossiger freistehender Satteldachbau mit Giebelgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Fachwerkobergeschoss, im Kern Fachwerkbau wohl um „1650“ (bezeichnet), im 18./19. Jahrhundert verändert D-5-73-127-28 BW
Untere Wassergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Zum Fluss hin drei-, rückseitig eingeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Schleppgauben, Sockelgeschoss aus Sandsteinquadern, Fachwerkobergeschosse, im Kern Fachwerkbau wohl des 18. Jahrhunderts D-5-73-127-55 BW
Untere Wassergasse 10
(Standort)
Wohnhaus Zum Fluss hin zwei-, rückseitig eingeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Schlepp- bzw. Giebelgauben, Sockelgeschoss aus Sandsteinquadern, Fachwerkobergeschoss, im Kern Fachwerkbau wohl des 18. Jahrhunderts D-5-73-127-57 BW

Gutzberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gutzberger Dorfstraße 10
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Aufzugswalm und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau, Erdgeschoss verputzt, Ostgiebel aus Fachwerk, 18. Jahrhundert, Umbau im 19. Jahrhundert D-5-73-127-36 BW
Gutzberger Dorfstraße 10
(Standort)
Bauernhof, Scheune Teils Fachwerk, teils Sandsteinquadermauerwerk, mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-73-127-36 BW
Gutzberger Dorfstraße 10
(Standort)
Bauernhof, Altsitzhaus (Wohnstallhaus) Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, breiter Fachwerk-Schleppgaube und Aufzugserker, zum Teil verputzt, 19. Jahrhundert D-5-73-127-36 BW
Gutzberger Dorfstraße 10
(Standort)
Bauernhof, Hofeinfahrt Sandsteinpfeiler und westlich anschließende Sandsteinquadermauer, bezeichnet 1754 D-5-73-127-36 BW
Gutzberger Dorfstraße 24
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Aufzugswalm, verputzter Sandsteinquaderbau mit westlichem Fachwerkgiebel, unter Verwendung einer älteren Anlage im späten 18. Jahrhundert errichtet, späterer Dachausbau mit Fachwerk-Fensterband, bezeichnet „1911“ D-5-73-127-35 BW
Gutzberger Dorfstraße 24
(Standort)
Scheune Langgestreckter Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, später verändert und erweitert, seit 1784 in Besitzteilung mit Anwesen Gutzberger Dorfstraße 28 D-5-73-127-35 BW
Gutzberger Dorfstraße 27
(Standort)
Ehemaliges sogenanntes Brandenburgisches Wirtshaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, rückseitig freiliegender Fachwerkgiebel, um 1728, Erweiterung bezeichnet „1778“ D-5-73-127-30 BW
Gutzberger Dorfstraße 27
(Standort)
Ehemaliges sogenanntes Brandenburgisches Wirtshaus, angebautes Wohn-, Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiges verputztes Giebelhaus mit Satteldach, rückseitig freiliegender Fachwerkgiebel, wohl 19. Jahrhundert D-5-73-127-30 BW
Gutzberger Dorfstraße 28
(Standort)
Sogenanntes Schwarzwälder Haus, Wohnstallhaus Eingeschossig mit Krüppelwalmdach und Holzgalerien an der Giebelfront, Erdgeschoss weitgehend Sandsteinquadermauerwerk, mittleres Erdgeschoss und Obergeschosse Fachwerk, Anfang 17. Jahrhundert D-5-73-127-34 BW
Gutzberger Dorfstraße 28
(Standort)
Sogenanntes Schwarzwälder Haus, zugehörig Scheune Langgestreckter Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, später verändert und erweitert, seit 1784 in Besitzteilung mit Anwesen Gutzberger Dorfstraße 24 D-5-73-127-34 BW
Gutzberger Dorfstraße 28
(Standort)
Sogenanntes Schwarzwälder Haus, Schuppen Schmaler eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, wohl 17./18. Jahrhundert D-5-73-127-34 BW
Gutzberger Dorfstraße 37
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss und Giebelfeld freiliegendes Fachwerk, um 1907, Dachausbau mit Schleppgaube modern D-5-73-127-32 BW
Gutzberger Dorfstraße 40
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, dreigeschossiger verputzter Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-5-73-127-33 BW
Gutzberger Dorfstraße 42
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Satteldach, im Kern spätes 18. Jahrhundert, bezeichnet „1841“ D-5-73-127-31 BW

Loch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Loch 26
(Standort)
Wohnstallhaus Zweiteiliger verputzter Massivbau mit Satteldachbau, bezeichnet „1888“ D-5-73-127-59 BW
Loch 26
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger jüngerer Anbau mit Krüppelwalmdach, späterer Dachausbau mit Fachwerkfensterband D-5-73-127-59 BW
Loch 44
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger verputzter Sandsteinquaderbau mit dreigeschossigem Satteldach und Schleppgauben, bezeichnet „1775“, moderner Dachausbau D-5-73-127-37 BW

Oberbüchlein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberbüchlein 3
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, rückseitiges Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss und östliche Giebelwand freiliegendes Fachwerk, 17. Jahrhundert, Giebel 19. Jahrhundert D-5-73-127-40 BW
Oberbüchlein 3
(Standort)
Bauernhof, Nebengebäude Eingeschossiger, straßenseitig verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, wohl 18./19. Jahrhundert D-5-73-127-40 BW
Oberbüchlein 3
(Standort)
Bauernhof, Scheunenbau Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerk-Giebeln, 18. Jahrhundert D-5-73-127-40 BW
Oberbüchlein 3
(Standort)
Bauernhof, Hofeinfahrt Sandsteinpfeiler bezeichnet „1786“, mit östlich anschließender Mauer D-5-73-127-40 BW
Oberbüchlein 7; In Oberbüchlein
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fachwerkbau, Erdgeschoss straßenseitig sowie Westgiebel aus Sandsteinquadern, im Kern wohl zweite Hälfte 17. Jahrhundert, bezeichnet „1738“, jüngere Schleppgauben D-5-73-127-39 BW
Oberbüchlein 7; In Oberbüchlein
(Standort)
Wohnstallhaus, zugehörig ehemalige Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1880“ D-5-73-127-39 BW

Oberweihersbuch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Locher Straße 8 a, 8 b
(Standort)
Bauernhof stattliche Fachwerkscheune, langgestreckter Fachwerkbau mit Satteldach und Schleppgauben, rückseitig Aufzugsgaube, 18. Jahrhundert D-5-73-127-41 BW
Locher Straße 8 a, 8 b
(Standort)
Bauernhof ehemaliger Kleinviehstall, langgestreckter Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, bezeichnet mit "1788" D-5-73-127-41 BW
Pfarrweg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakobus expressionistischer massiver Saalbau mit geschweiftem Bohlenbinderdach, westlicher Mittelturm mit Spitzhelm, 1928 errichtet; mit Ausstattung D-5-73-127-52 BW

Sichersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sichersdorfer Straße 6, 8
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Giebeldachgauben, Erdgeschoss massiv verputzt, mit westlichem Ziegelmauerwerksgiebel und östlichem Sichtfachwerkgiebel, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-5-73-127-42 BW
Sichersdorfer Straße 6, 8
(Standort)
Wohnstallhaus, zugehörig ehemaliges Hofhaus Zweigeschossiger Walm- bzw. Halbwalmdachbau, Erdgeschoss weitgehend Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, Anfang 18. Jahrhundert D-5-73-127-42 BW

Unterbüchlein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterbüchlein
()
Bildstock Sandstein, 15. Jahrhundert D-5-73-127-47
Unterbüchlein 6
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach und Sichtfachwerkgiebel, Anfang 18. Jahrhundert, im frühen 19. Jahrhundert wohl weitgehend erneuert

Ehemaliges Hofhaus, eingeschossiger Fachwerkbau m​it Satteldach, Ende 17. Jahrhundert, Giebeldachgaube modern

Sandstein-Zaunpfeiler m​it Urnenaufsätzen u​nd Reste d​er Hofmauer, Hofeinfahrt bezeichnet „1798“

D-5-73-127-44 BW
Unterbüchlein 12
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit östlichem Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert, um „1832“ (bezeichnet) Wohnteil weitgehend erneuert

Scheune, Sandsteinquaderbau m​it Satteldach, bezeichnet „1799“, südlicher Fachwerkgiebel w​ohl erste Hälfte 19. Jahrhundert

Nebengebäude, Satteldachbau a​us Sandstein-Bruchstein- u​nd -Quadermauerwerk s​owie südlichem Fachwerkgiebel, z​um Teil verputzt, w​ohl 18./19. Jahrhundert

D-5-73-127-45 BW
Unterbüchlein 19
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und breiter Fachwerkschleppgaube, mit östlichem Sichtfachwerkgiebel, 17. Jahrhundert, Sandstein-Westgiebel um „1840“ (bezeichnet) erneuert D-5-73-127-46 BW

Unterweihersbuch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Asbacher Weg 3
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und abgeschleppter Fachwerk-Bandgaube, spätes 18./frühes 19. Jahrhundert, Umbau um 1900 D-5-73-127-60 BW
Eichenweg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Stattlicher eingeschossiger Satteldachbau, verputzter Massivbau aus Sandsteinquader- und Ziegelmauerwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-73-127-49 BW
Eichenweg 5
(Standort)
Wohnstallhaus Stattlicher eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquaderbau mit Sichtfachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, Fachwerk-Schleppgaube mit Ziegelausfachung weitgehend erneuert D-5-73-127-50 BW

Baudenkmäler unter Nürnberg geführt

Die Gebäude liegen teilweise auf dem Gebiet der Stadt Nürnberg. Siehe Liste der Baudenkmäler in Nürnberg/Südwestliche Außenstadt#Röthenbach bei Schweinau.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nürnberger Straße 2 / Castellstraße 140
(Standort)
Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell Zwei- bzw. dreigeschossige Bauten mit Lisenenputzgliederung und Flachdach bzw. Satteldach, um 1860 D-5-73-127-54
weitere Bilder
Nürnberger Straße 2 / Castellstraße 140
(Standort)
Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell, Wasserturm Fünfgeschossig mit spitzbogigen Fenstern und Gesimsbändern, 1880 D-5-73-127-54 BW
Nürnberger Straße 2 / Castellstraße 140
(Standort)
Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell, nördliche, östliche und südliche Erweiterungsbauten Zweigeschossige verputzte Gebäude mit Mansardgiebeldach und Dacherkern, Gliederung mit Backsteinbändern, 1911 D-5-73-127-54 BW
Nürnberger Straße 2 / Castellstraße 140
(Standort)
Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell, ehemalige Feuerwache Eingeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und drei Rundbogenöffnungen, um 1911 D-5-73-127-54 BW
Nürnberger Straße 2 / Castellstraße 140
(Standort)
Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell, nördlicher Erweiterungsbau Dreigeschossiger Satteldachbau mit Lisenengliederung und flachen Dreiecksgiebeln, Pilaster mit ionischem Kapitell, 1924 D-5-73-127-54 BW
Nürnberger Straße 2 / Castellstraße 140
(Standort)
Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell, südöstliche Erweiterungsbauten Dreigeschossige Satteldachbauten mit Lisenenputzgliederung, 1925/26 D-5-73-127-54 BW
Nürnberger Straße 2 / Castellstraße 140
(Standort)
Fabrikgebäude der Bleistiftfabrik A. W. Faber-Castell, Kraftmaschinenhalle Dreifach in der Höhe gestaffeltes Gebäude mit pyramidalen Oberlichtern, mit technischer Ausstattung, 1926 D-5-73-127-54 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterweihersbuch
Schanzweg am Faberwald, südlich Asbacher Weg
()
Kronwerk von Wallensteins Lager 1632 D-5-73-127-51

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Stein in Mittelfranken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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