Liste der Baudenkmäler in Gutenstetten

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Gutenstetten zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 30. März 2020 wieder und enthält 20 Baudenkmäler.

Wappen von Gutenstetten

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

Gutenstetten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumenstraße 8
(Standort)
Gasthof Rotes Roß Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-75-128-1
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Gartenstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, erdgeschossig profilierte, geohrte Rahmungen und genutete Ecklisenen, 18. Jh., später aufgestockt D-5-75-128-2
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Hauptstraße 12
(Standort)
Ehemals Doppelhaus Nördliche Hälfte zweigeschossiger Frackdachbau mit Fachwerkgiebel, südliche Hälfte eingeschossiger Satteldachbau, dendro.dat. 1680 D-5-75-128-22
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Hauptstraße 14
(Standort)
Ehemals Scheune, jetzt Gasthof Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Joch- und K-Streben, 18. Jh. D-5-75-128-3
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Hauptstraße 23
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss zur Hälfte aus Fachwerk mit K-Streben, 1. Hälfte 18. Jh. D-5-75-128-4
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Kirchenweg 2
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Andreaskreuzen und K-Streben, 1689–99 D-5-75-128-5
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Kirchenweg 2
(Standort)
Torpfeiler 1736 D-5-75-128-5 BW
Kirchenweg 2
(Standort)
Kuhstall Ständer-Riegelbau, 1682 D-5-75-128-5
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Kirchenweg 10
(Standort)
Ehemalige Kapelle St. Martin Bau von 1488 D-5-75-128-7
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Kirchenweg 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist und Laurentius Saalkirche, Sandsteinquaderbau, viergeschossiger Turm mit Gurtgesimsen, Walmdach und Polygonalchor mit Strebepfeilern, um 1500, Langhaus mit Satteldach, 1658–61, Umbau 1883, Umbau und Anbau eines westlichen Riegels mit zwei Rundtürmen, 1903–04, Sakristei, 1906; mit Ausstattung D-5-75-128-7
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Kirchenweg 12
(Standort)
Kirchhofmauer unregelmäßige Steinquader, 1436, Zaun zur Abgrenzung des Friedhofes, schmiedeeisern mit zwei Toren, 2. Hälfte 19. Jh. D-5-75-128-8
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Kirchenweg 12
(Standort)
Friedhof mit Gräbern des 19. Jh., besonders im südlichen Abschnitt D-5-75-128-8
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Steigerwaldstraße 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, aufwendiger Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen, geschweiften Kopfbügen und durchkreuzten Rauten, 1. Hälfte 18. Jh. D-5-75-128-9
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Steigerwaldstraße 5
(Standort)
Scheune Stattlicher, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Hopfengauben und Gitterfachwerk, 2. Hälfte 19. Jh. D-5-75-128-10
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Steigerwaldstraße 14, 16
(Standort)
Ehemalige Kirchhofmauer Unregelmäßiges Steinquadermauerwerk, 1436 D-5-75-128-19
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Bergtheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Dorfstraße 16
(Standort)
Ehemals Sitz Satteldachbau, verputztes Fachwerk, 17. Jahrhundert D-5-75-128-11 BW

Kleinsteinach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinsteinach 30
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, eingeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit Sandsteinrahmungen, 18./frühes 19. Jh. D-5-75-128-20
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Kleinsteinach 30
(Standort)
Bauernhof Austragshaus mit Schmiede, eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und vorgelagerter Terrasse aus Bruchsteinmauerwerk, gleichzeitig D-5-75-128-20 BW

Pahres

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Wiesengrund 4
(Standort)
Mühle Eingeschossiges Halbwalmdachhaus mit Mühlenaufbau, bezeichnet „1805“ D-5-75-128-12 BW
Neustädter Straße 2, 4
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Ecklisenen, bandförmigen Gurtgesimsen und glatten Rahmungen, bezeichnet „1840“ D-5-75-128-13
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Reinhardshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Steige 16, 18
(Standort)
Wohnstallhaus Ehemals Gemeindehirtenhaus, eingeschossiger, traufseitiger Blockbau mit Steilsatteldach, 17. Jh., später teils massiv unterfangen D-5-75-128-14
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Mittlere Dorfstraße 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Kilian Langhaus mit Satteldach 1663–64, erweitert 1715, Fenster vergrößert 1896, Turm mit Gurtgesims und Fachwerkläutgeschoss 1711, Welsche Haube erneuert 1932, Sakristeianbau, Fachwerk mit Walmdach, 1815; mit Ausstattung; D-5-75-128-15
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Mittlere Dorfstraße 3
(Standort)
Kirchhofmauer Unregelmäßiges Quadermauerwerk mit Rundbogentor, wohl mittelalterlich D-5-75-128-15
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Untere Dorfstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Badhaus Eingeschossiger, giebelständiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und Zwerchhaus, 17./18. Jh., weitgehend erneuert 1812/33 D-5-75-128-21
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Untere Dorfstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1857“ D-5-75-128-16 BW
Heidelberg
(Standort)
Steinkreuz Spätmittelalterlich D-5-75-128-17 BW

Rockenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schlossgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Schloss Zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppenturm, rund mit Kegeldach, Gitterfachwerk im Osttrakt und Dachreiter, 1743, über Kern des 16./17. Jh. D-5-75-128-18
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Gutenstetten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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