Liste der Baudenkmäler in Ippesheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Ippesheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 25. April 2021 wieder und enthält 23 Baudenkmäler.

Wappen von Ippesheim

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Ippesheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Schopfwalmdachbau, mit Zwerchhausrisalit und korbbogigen Tor mit Hausteinprofilrahmen, Sockel und genutete Ecklisenen aus Sandstein, bezeichnet „1783“, Ostteil modern aufgestockt D-5-75-134-5
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Hauptstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, andere Hauswände später massiv erneuert, bezeichnet „1780“ D-5-75-134-6
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Hauptstraße 9
(Standort)
Hofmauer mit Tor und Fußgängerpforte Aus Sandsteinquadern, profilierte Rundbögen aus Haustein, bezeichnet „1573“ D-5-75-134-6
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Hauptstraße 12
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, Westgiebel massiv, Ostteil später erneuert, dendrochronologisch datiert 1577 D-5-75-134-4
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Hauptstraße, vor Nr. 23
(Standort)
Pferdeschwemme Quadermauerumfassung, Tränkbrunnen mit zwei Trögen, bezeichnet „1718“ D-5-75-134-15
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Kirchplatz 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heiligkreuz Quadratischer Turm mit Gurtgesimsen, Ecklisenen und Pyramidendach 12./13. Jahrhundert, Turmobergeschoss, Langhaus mit Polygonalchor und Halbwalmdach nach Plänen von Veit von Lichtenstein 1570–80, nach Brand wieder aufgebaut 1676, nördlicher Sakristeianbau und Wendeltreppenhaus modern; mit Ausstattung D-5-75-134-1
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Marktplatz 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Fachwerk, 18. Jahrhundert Nordgiebel mit Hausteinrahmungen massiv erneuert Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-134-7
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Reuscher Straße 10
(Standort)
Wappenstein Bezeichnet „1538“; nicht nachqualifiziert D-5-75-134-11
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Schlossplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss, seit 1900 Rathaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit flachen Mittelrisalit, geschwungener Freitreppe, genuteten Ecklisenen und Putz- und Hausteingliederung, 1753 D-5-75-134-3
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Unterer Spreußberg 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldach mit Fachwerk im östlichen Wohnteil, bezeichnet „1893“ D-5-75-134-13
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Unterer Spreußberg 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Eckquaderung im Erdgeschoss, Hausteinrahmungen, an Südwand flacher Zwerchhauserker, bezeichnet „1763“ D-5-75-134-10
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Weinlaubengasse 9
(Standort)
Wohnstallhaus In Hanglage, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1848“ D-5-75-134-8
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Bullenheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bullenheim 18
(Standort)
Gasthof, Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Eckquaderung und Hausteinrahmungen aus Sandstein im Erdgeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-134-24
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Bullenheim 18
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau aus Steinquadern, 19. Jahrhundert D-5-75-134-24
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Bullenheim 18
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau über Hakengrundriss, mit Bruchsteinsockel, teils Fachwerk, 19. Jahrhundert D-5-75-134-24
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Bullenheim 26
(Standort)
Wohnstallhaus Traufständiger zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und zweiläufiger Außentreppe, 1823 D-5-75-134-19
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Bullenheim 47
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Gurtgesims, Fachwerkobergeschoss an Nord- und Ostseite mit geschweiften Andreaskreuzen und Fußstreben mit Augen, Nordwand mit Rundbogeneingang flankiert von Wappenreliefs, bezeichnet „1583“ D-5-75-134-25
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Bullenheim 54
(Standort)
Simultankirche St. Leonhard Chorturmkirche, Turm aus Hausteinquadern mit Pyramidendach, Dachreiter mit Ziffernblättern und Spitzhelm, im Kern um 1300, Ausbau 1731, quergelagertes Langhaus aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, frühgotisch, Erweiterungen im 16. Jahrhundert und Umbauten im 19. Jahrhundert, nördlicher Sakristeianbau mit Pultdach zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-75-134-16
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Bullenheim 61
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit spätgotischen Vorhangbogenfenstern, Wappenrelief, bezeichnet „1566“ D-5-75-134-18 BW
Bullenheim 135
(Standort)
Ehemalige Kirchhofbefestigung Mauerreste im Norden aus Bruchstein- und teils Quadermauerwerk D-5-75-134-16
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Bullenheim 135
(Standort)
Ehemalige Kirchhofbefestigung, Gaden Bestehend aus fünf eingeschossigen Satteldachhäusern, teils mit Fachwerk, breite Außenmauern aus Bruchstein waren Teil des Mauerrings, spätmittelalterlich D-5-75-134-16
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Bullenheim 151
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Kellergeschoss in Bruchsteinmauerwerk, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1826“ D-5-75-134-21
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Bullenheim 166
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern mit Eckpilastern, Trauf- bzw. Gurtgesims und Rahmungen, bezeichnet „1858“ D-5-75-134-23
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Bullenheim 166
(Standort)
Bauernhof, Einfriedung Drei Sandsteinpfosten mit Kugelbesatz für Eingangs- und Einfahrtstor, dazwischen Hofmauer D-5-75-134-23
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Bullenheim 169
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen dreiseitigen Bauernhofes Eingeschossiger Satteldachbau mit Gaube und zweiläufiger Außentreppe, Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-134-22
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Kunigundenwald, auf dem Kapellenberg
(Standort)
Kapellenruine St. Kunigund Vom spätgotischen Bau Langhaus aus Bruchsteinmauerwerk erhalten, westlich bis in Sockelhöhe, östlich mit Spitzbogenfenstern und Chorbogen aus Haustein, Mitte 15. Jahrhundert D-5-75-134-17
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Herrnberchtheim

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herrnberchtheim 101
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Chorturmkirche, Turm mit achteckigen Läutgeschoss und Welscher Haube im Kern 13. Jahrhundert, Langhaus mit Walmdach 1710, erweitert durch Querhausanbau 1910–11, Gliederungselemente größtenteils modern oder erneuert; Deckengemälde von Eulogius Böhler, mit Ausstattung D-5-75-134-26
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Herrnberchtheim 101
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk mit spitzbogigen Portal und Schießscharten in Ostenwand, wohl 15. Jahrhundert, in Westwand Tor mit genuteten Sandsteinpfeilern D-5-75-134-26
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Herrnberchtheim 163
(Standort)
Ehemalige Brauerei und Bauernhof, Wohnteil eines einstigen Wohnstallhauses Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1738“, massiv unterfangen mit Sandsteinquadern und Hausteinrahmungen, bezeichnet „1888“ D-5-75-134-28
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Herrnberchtheim 163
(Standort)
Ehemalige Brauerei und Bauernhof, ehemaliges Brauereigebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte

18. Jahrhundert

D-5-75-134-28
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Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herrnberchtheim
Herrnberchtheim 167
(Standort)
Fachwerkwohnstallhaus Eingeschossig, mit Zwerchhaus, um 1800 D-5-75-134-27 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Ippesheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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