Liste der Baudenkmäler in Erlangen-Frauenaurach

In d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Frauenaurach s​ind die Baudenkmäler i​m Erlanger Ortsteil Frauenaurach aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern g​ibt es a​uch eine Bildersammlung.

Liste der Baudenkmäler in Erlangen:

Zentrum nach Straßennamen: A · B · C · D · E · F · G · H · I · J · K · L · M · N · O · P · R · S · T · U · V · W

Weitere Ortsteile: Alterlangen · Bruck · Büchenbach · Dechsendorf · Eltersdorf · Frauenaurach · Häusling · Hüttendorf · Kosbach · Kriegenbrunn · Schallershof · Sieglitzhof · Steudach · Tennenlohe

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Erlangen. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Straßen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brauhofgasse 1
(Standort)
Ehemalige Gemeindekanzlei, zuvor markgräfliches Amtshaus Zweigeschossig, im Kern 16./17. Jahrhundert, Walmdach mit Zwerchhaus 18./19. Jahrhundert D-5-62-000-848
Brauhofgasse 2/4
(Standort)
Ehemalige Diensthäuser Des Klosters Frauenaurach, eingeschossig, mit Nebengebäuden, 18. Jahrhundert D-5-62-000-849
Brauhofgasse 5
(Standort)
Reste des ehemaligen Dormitoriums und Refektoriums des ehemaligen Dominikanerinnenklosters Im Anwesen Reste des ehemaligen Dormitoriums und Refektoriums; vgl. Wallenrodstraße 7 D-5-62-000-973
Brauhofgasse 8
(Standort)
Ehemalige Kaserne Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-5-62-000-850
Brückenstraße
(Standort)
Aurachbrücke Von 1788, nach einem Hochwasserschaden 1941 zum Teil wiederhergestellt D-5-62-000-863
weitere Bilder
Ellenbogen 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel und Aufzugsluke, 18. Jahrhundert
Ellenbogen 4
(Standort)
Ehemaliges Klosterrentamt 17./18. Jahrhundert

Mit barocker Hofeinfahrt, Sandsteinpfosten, zweite Hälfte 17. Jahrhundert

D-5-62-000-852
Ellenbogen 6
(Standort)
Ehemaliges Bäcker- und Weberhaus Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel und Aufzugsluke, 18. Jahrhundert D-5-62-000-853
Gostenhofer Straße 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Ziegeleibesitzers G. M. Lutz Zweigeschossiger Satteldachbau mit zweiachsigem Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, 1898 nach Plan von Seeling D-5-62-000-981
Herdegenplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Schwarzer Adler Zweigeschossig, mit Fachwerkgiebel und Aufzugsluke, 18. Jahrhundert, Spindeltreppe bezeichnet „1716“ D-5-62-000-854
weitere Bilder
Herdegenplatz 2/4
(Standort)
Ehemalige Dorfschmiede Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert, bezeichnet „1720“ D-5-62-000-855
Herdegenplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum alten Schloß Zweigeschossiger Walmdachbau, 1700 D-5-62-000-856
Herzogenauracher Straße 12
(Standort)
Gefallenentafel Von Bildhauer Karl May, um 1920 D-5-62-000-857
weitere Bilder
Klostermühlgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Fachwerk verputzt, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-5-62-000-858
weitere Bilder
Klostermühlgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Kantoratshaus Zweigeschossig, Quader- und Fachwerkbau, Krüppelwalmdach, um 1795/96 D-5-62-000-859
Klostermühlgasse 4
(Standort)
Friedhof Friedhof, seit 1728

Friedhofstor, 18./19. Jahrhundert

Teile d​er östlichen u​nd südlichen Friedhofsmauer, mittelalterlich, a​uf der Baulinie d​er ehemaligen Klostergebäude

Denkmal für d​ie Gefallenen d​es Ersten Weltkrieges, i​n Friedhofsmauer eingelassener dreiteiliger Aufbau, Mitteltafel m​it Relief e​ines sich v​on seiner Familie verabschiedenden Soldaten, Seitentafeln m​it Namen d​er Gefallenen, Kunststein, v​on Karl May, 1920

Mehrere Grabstätten 18. b​is Anfang 20. Jahrhundert

D-5-62-000-860
weitere Bilder
Klostermühlgasse 10
(Standort)
Kleinhaus 18. Jahrhundert D-5-62-000-861
Klostermühlgasse 11
(Standort)
Klostermühle Stattlicher Giebelbau mit Quader-Erdgeschoss, im Kern 1682 D-5-62-000-862
weitere Bilder
Rottmannsgäßchen 2, im Zuge der ehemaligen Klostermauer
(Standort)
Ehemaliges Feuerhaus Erdgeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquaderbau, wohl um 1800 D-5-62-000-994
Wallenrodstraße 2
()
Klosterortsmauer Spätmittelalterliches Sandsteinmauerwerk D-5-62-000-864
Wallenrodstraße 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, 1695, Obergeschoss 1770

Sandsteinquadermauer, 18./19. Jahrhundert

D-5-62-000-865
Wallenrodstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum Roten Ochsen Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel und Aufzugsluke, 18. Jahrhundert D-5-62-000-866
Wallenrodstraße 7
(Standort)
Ehemalige Dominikanerinnen-Klosterkirche St. Maria, seit dem 16. Jahrhundert evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Matthäus Vollendet 1271, Ausbau und Wiederherstellungen vom 14. bis 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Außenmauer-Reste d​es ehemaligen Dormitoriums a​n der Westseite d​es Friedhofes, mittelalterlich

Scheune, anstelle d​es ehemaligen Refektoriums, Grundmauern mittelalterlich

Friedhof, v​or 1728 Klosterhof

D-5-62-000-867
weitere Bilder
Wallenrodstraße 8
(Standort)
Ehemalige Bäckereihaus Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-62-000-868
Wallenrodstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-62-000-869
Wallenrodstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit verputztem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-62-000-870
Wallenrodstraße 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-5-62-000-871
weitere Bilder
Wallenrodstraße 24
(Standort)
Ehemalige Sägemühle Stattlicher zweigeschossiger Massivbau, Ende 17. Jahrhundert und 1722

Mühlgraben m​it Sandsteinfuttermauern, w​ohl 18. Jahrhundert

D-5-62-000-872
Willi-Grasser-Straße
(Standort)
Steinkreuz Steinkreuz, spätmittelalterlich D-5-62-000-873
weitere Bilder

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1, S. 39–40.
Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Frauenaurach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.