Liste der Baudenkmäler in Affing

In d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Affing s​ind alle Baudenkmäler d​er schwäbischen Gemeinde Affing u​nd deren Ortsteile aufgelistet. Grundlage i​st u. a. d​ie Veröffentlichung d​er Bayerischen Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Denkmalschutz-Gesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt u​nd seither laufend ergänzt wurde.[Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Affing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Katholische Friedhofskirche Gruft der Freiherrn von Gravenreuth, klassizistischer, tonnengewölbter Saalbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter, nach Plänen von Johann Michael Voit, 1833; mit Ausstattung D-7-71-112-1
Nähe Neuburger Straße, am nördlichen Ortsausgang westlich der Straße nach Pöttmes
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johann Nepomuk Schlichter Satteldachbau, 1831 D-7-71-112-25
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Neuburger Straße 4
(Standort)
Bildstock 16. Jahrhundert D-7-71-112-22
Schloßplatz 1; Nähe Neuburger Straße
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss Dreigeschossiger Zeltdachbau mit Dacherkern, Mittelrisalit, Portal mit geschnitzter Holztüre von 1777 und Freitreppe, 1928 nach Brand durch Oswald Bieber in den ursprünglichen Formen von 1684 erneuert

Gutshof, ursprünglich g​egen den Schlossbau geöffnete hufeisenförmige Anlage, zweigeschossige Walm- bzw. Satteldachbauten, i​m Kern 18. Jahrhundert

Schlossmauer, m​it Toren u​nd Eckrondellen, 19. Jahrhundert, teilweise erneuert

Orangeriegebäude, u​m 1830, Umgestaltung drittes Viertel 19. Jahrhundert

Schlosspark, 19. Jahrhundert

D-7-71-112-3
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Schloßplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Pilastergegliederter Saalbau mit Stichkappentonne auf Gurtbogen und eingezogenem Chor, südlich Turm mit glockenförmiger Haube, 1688/89, Turmhelm 1846; mit Ausstattung D-7-71-112-4
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Schloßplatz 8
(Standort)
Katholische Kapelle St. Michael Saalbau mit Stichkappentonne und halbrundem Schluss, außen Lisenengliederung, Westturm, 1698; mit Ausstattung D-7-71-112-5
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Anwalting

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Salzberg, an der Straße nach Gebenhofen
(Standort)
Salzbergkapelle Lisenengegliederter Rechteckbau mit halbrunder Apsis und Dachreiter, 1694, Umgestaltungen um 1760/70, 1834 und 1931; mit Ausstattung D-7-71-112-6
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Kirchplatz 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas Flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Kappengewölbe, Ostturm mit Zwiebelhaube, Chor und Turmunterbau wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Langhaus und Turmerhöhung 1667, Erweiterung 1934; mit Ausstattung D-7-71-112-7
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Aulzhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laurentiusplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius und Elisabeth Lisenengegliederter, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter flacher Stichkappentonne, nördlich Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau wohl 15. Jahrhundert, von Philipp Cramer, 1734–48; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel). D-7-71-112-8
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Bergen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Miederinger Straße 8
(Standort)
Kapelle Schlichter Rechteckbau mit Satteldach und Dachreiter, Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-71-112-9

Frechholzhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frechholzhausen 7
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung Kleiner Saalbau mit Eingangsturm, 1878; mit Ausstattung D-7-71-112-23
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Gebenhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrer-Wiedemann-Weg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt Pilastergegliederter Saalbau mit gedrückter Stichkappentonne und eingezogenem Chor unter Flachtonne, nördlicher Satteldachturm mit Zinnengiebeln, Chor und Turm erste Hälfte 16. Jahrhundert, Langhaus 1765; mit Ausstattung D-7-71-112-10
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Pfarrer-Wiedemann-Weg 2
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger winkelförmiger Walmdachbau, 1859, erweitert 1907 D-7-71-112-28 BW
Pfarrer-Wiedemann-Weg 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 1718 D-7-71-112-26
Rehlinger Weg, an der Straße nach Anwalting
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Rechteckbau mit Satteldach, mit lebensgroßem heiligem Johann Nepomuk, 18. Jahrhundert D-7-71-112-11
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Haunswies

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrweg 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, Außenbau mit Pilastergliederung, nördlich Turm mit Zwiebelhaube, Turmunterbau vielleicht romanisch, Chor im Kern 1507, Langhaus 1777, erweitert 1984 ff.; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel). D-7-71-112-14
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Iglbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Iglhof 1
(Standort)
Ehemaliges Schlossgut Iglhof Hauptgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und Eckrustika, Ende 17. Jahrhundert D-7-71-112-16
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Katzenthal

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Katzenthal
(Standort)
Katholische Kapelle St. Valentin Schlichter Rechteckbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 17./18. Jahrhundert, Dachreiter 1880; mit Ausstattung D-7-71-112-18
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Miedering

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergfeld
(Standort)
Katholische Kapelle St. Elisabeth Schlichter Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-71-112-19

Mühlhausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchweg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist und Maria Magdalena Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, nördlicher Satteldachturm mit Treppengiebeln, Chor und Turm im Kern spätgotisch, 1776 Umgestaltung, Langhaus 1987; mit Ausstattung D-7-71-112-20

Pfaffenzell

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neubruchäcker
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Rechteckbau mit Satteldach, 1872 D-7-71-112-21
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Sankt Jodok

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St. Jodok 1
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Jodok Flachgedeckter Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, östlich Turm mit Zwiebelhaube, um 1680, Erweiterung 1730 und 1963; mit Ausstattung. D-7-71-112-15
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Georg Paula, Christian Bollacher: Landkreis Aichach-Friedberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.87). Karl M. Lipp Verlag, München 2012, ISBN 978-3-87490-591-6, S. 15–41.
Commons: Baudenkmäler in Affing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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