Liste der Baudenkmäler in Schmiechen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Schmiechen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Schmiechen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Schmiechen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpenweg 1
(Standort)
Hausfigur Ende 17. Jahrhundert D-7-71-163-1 BW
Hattenhofener Weg
(Standort)
Katholische Kapelle St. Hyazinth kleiner Rechteckbau mit halbrunder Apsis, Mitte 18. Jahrhundert; an der Gabelung zwischen Eglinger und Heinrichshofener Straße D-7-71-163-19 BW
Kirchplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal Pfeiler mit Marienfigur, 1918 D-7-71-163-6 BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, nördlicher Turm mit Spitzhelm, Chor und Turm bezeichnet 1481, Langhaus und Umgestaltung von Johann Bürgel und Matthias Reßle, 1808/10; mit Ausstattung; Friedhofsmauer. D-7-71-163-2 BW
Kirchplatz 3
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Putzgliederung, im Kern frühes 18. Jahrhundert, später verändert und erweitert, Türe bezeichnet 1842; mit Ausstattung; westlicher Verbindungsbau und ehemaliges Sudhaus der Brauerei 1893 D-7-71-163-3 BW
Kirchplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Gerichtsgebäude, jetzt Bauernhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und profilierten Gesimsen, im Kern um 1595 (dendrochronologisch datiert), im späten 17. Jahrhundert verändert und zwischen 1776 und 1783 (dendrochronologisch datiert) erweitert D-7-71-163-4 BW
Kirchplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Mesnerhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, 1747 ff. errichtet, 1830 verändert D-7-71-163-5 BW
Maria Kappel 1; Kapellwiesen
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Maria Kappel Saalbau mit eingezogenem Chor unter Stichkappentonne, östlicher Zwiebelturm, im Kern gotisch, 1612–16, Turm von Michael Natter 1710/11, Umgestaltung 1748 ff.; mit Ausstattung; Friedhof; Ummauerung; ehemaliges Brunnenhaus, wohl 17. Jahrhundert D-7-71-163-18
weitere Bilder
Maria Kappel 2
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert; neben der Wallfahrtskirche Maria Kappel D-7-71-163-26 BW
Ringstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss Schmiechen blockhafter, viergeschossiger Walmdachbau, im Kern 16. Jahrhundert, später mehrfach verändert; zwei gemauerte Brücken, wohl 17. Jahrhundert D-7-71-163-7
Ringstraße 3
(Standort)
Gutshaus und ehemalige Schule zwei abgewinkelte Trakte; traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit Freitreppe, Südflügel als ehemaliger Wirtschaftsteil später ausgebaut, 17. Jahrhundert, im Kern wohl älter; Hofmauer mit Tor, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-71-163-8 BW
Ringstraße 5
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Gesimsen, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert D-7-71-163-9 BW
Ringstraße 6
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossig mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-7-71-163-10 BW
Ringstraße 8
(Standort)
Haustür frühes 19. Jahrhundert D-7-71-163-11 BW
Ringstraße 15
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallstadelbau, zweigeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-7-71-163-12 BW
Ringstraße 32
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Figurennische, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-7-71-163-13 BW
Ringstraße 40
(Standort)
Bauernhaus steiler zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und ehemalige Lüftungsluke, Mitte 19. Jahrhundert D-7-71-163-14 BW
Ringstraße 42
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und profiliertem Gurtgesims, Segmentbogenfenstern, letztes Drittel 19. Jahrhundert; Ökonomiegebäude, gleichzeitig D-7-71-163-15 BW

Plankmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Plankmühle 1
(Standort)
Plankmühle zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau, Ende 19. Jahrhundert, zum Teil modernisiert D-7-71-163-17 BW
Plankmühle 1

(ca. 100 m westlich d​er Plankmühle)
(Standort)

Katholische Kapelle St. Johann Nepomuk kleiner Kapellenbau mit Volutengiebel, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-71-163-20 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/O:St. Johann Nepomuk (Plankmühle)!/C:48.212933,10.979542!/D:Plankmühle 1
(ca. 100 m westlich der Plankmühle), Katholische Kapelle St. Johann Nepomuk!/|BW]]

Unterbergen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstraße 6
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, mit Putzgliederung und Giebelrosette, um 1851 D-7-71-163-23 BW
Kirchstraße 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Alexander Saalbau mit nördlichem Zwiebelturm, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1864 erweitert; mit Ausstattung D-7-71-163-21 BW
Kirchstraße 11
(Standort)
Wohnhaus eines Bauernhofs zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1960 äußerlich verändert D-7-71-163-25 BW
Kolbenäcker
(Standort)
Wegkapelle 2. Hälfte 18. Jahrhundert, an der Straße nach Schmiechen D-7-71-163-24 BW
Xanderhof 1
(Standort)
Bauernhaus Giebelbau, Holztür bezeichnet 1831 D-7-71-163-22 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Georg Paula, Christian Bollacher: Landkreis Aichach-Friedberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.87). Karl M. Lipp Verlag, München 2012, ISBN 978-3-87490-591-6, S. 514–529.
Commons: Baudenkmäler in Schmiechen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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