Liste der Baudenkmäler in Steindorf (Schwaben)

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Steindorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst sechzehn Baudenkmäler.

Wappen von Steindorf

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Steindorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schulstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Außen lisenen-, innen pilastergegliederter Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, südlicher Zwiebelturm, nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi von Antonio Coralla 1700/01 erbaut, 1868/69 erweitert; mit Ausstattung. D-7-71-168-1
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Unteres Dorf
(Standort)
Lourdeskapelle Holzbau von 1886. D-7-71-168-17 BW
Im Weiher beim Oberen Dorf
(Standort)
Entenhaus Pavillonförmig; wohl um 1920/30. D-7-71-168-3
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Eresried

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eresried 29
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit gotisierendem Dachfenster, ehemalige Aufzugsluke und Putzgliederung, Holztür neubarock, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-71-168-5 BW
Eresried 32
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Pilastergegliederter Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, nördlicher Zwiebelturm, Turmuntergeschoss 15./16. Jahrhundert, Neubau 1707/08; mit Ausstattung. D-7-71-168-4 BW

Hausen bei Hofhegnenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 12
(Standort)
Katholische Kirche St. Peter und Paul Außen lisenen-, innen pilastergegliederter Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, nördlicher Zwiebelturm, Turm von Michael Natter, 1712, Langhaus von Leonhard Matthäus Gießl, 1750; mit Ausstattung;

Ummauerung.

D-7-71-168-6 BW
Dorfstraße 35, 35 a, am Stadel
(Standort)
Mörtelplastik Heiliger Leonhard, Ende 19. Jahrhundert, von Bartholomäus Ostermair. D-7-71-168-7 BW
Dorfstraße 43
(Standort)
Ehemalige Mühle, jetzt Bauernhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, wohl 17. Jahrhundert. D-7-71-168-8 BW

Hofhegnenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Am Baumgarten, an der Herzog-Wilhelm-Straße
(Standort)
Sühnekreuz Spätmittelalterlich. D-7-71-168-13
Benefiziatenweg 6; Herzog-Wilhelm-Straße 28
(Standort)
Gutshof Dreiflügelige Anlage aus Wirtschaftsgebäuden, ehemalige Brauerei und Verwalterhaus, 19. Jahrhundert.

Verwalterhaus, zweigeschossiger Satteldachbau m​it Bodenerker u​nd Segmentbogenfenster, Mitte 19. Jahrhundert;

Wirtschaftsgebäude, zweigeschossige Satteldachbauten;

ehemalige Brauerei, viergeschossiger Blankziegelbau m​it Satteldach u​nd Treppengiebel.

D-7-71-168-10 BW
Herzog-Wilhelm-Straße, unterhalb des Schlossparks
(Standort)
Kriegerdenkmal In Form eines großen Bildstockes, 1918. D-7-71-168-12
Herzog-Wilhelm-Straße 15
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Post Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, späterer Zwerchhausanbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-71-168-11 BW
Herzog-Wilhelm-Straße 22; Benefiziatenweg 4
(Standort)
Schloss Um einen Hof gruppierte Anlage des 12.–19. Jahrhundert, im Wesentlichen 16. Jahrhundert.

Traufseitiger Eingangstrakt m​it Walmdach u​nd Schleppgauben, Toreinfahrt, barock, d​aran anschließend z​wei Giebelbauten, mittelalterlicher Bergfried, Schlosskapelle, Mitte 16. Jahrhundert, 1726 u​nd 1750/51 umgestaltet; m​it Ausstattung (siehe auch: Kanzel);

anschließende Parkanlage.

D-7-71-168-9
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An der Straße nach Steindorf
(Standort)
Wegkreuz Holz, 18. Jahrhundert. D-7-71-168-14

Putzmühle

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Putzmühle 41
(Standort)
Mühle Zweieinhalbgeschossiger Bau mit flachem Satteldach, bezeichnet mit „1873“. D-7-71-168-15 BW
Putzmühle 41 a
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Lisenengegliederter Bau mit Dachreiter, 1885; mit Ausstattung. D-7-71-168-16 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Georg Paula, Christian Bollacher: Landkreis Aichach-Friedberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.87). Karl M. Lipp Verlag, München 2012, ISBN 978-3-87490-591-6, S. 548–567.
Commons: Baudenkmäler in Steindorf (Schwaben) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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