Linkenmühle (Bad Windsheim)
Linkenmühle ist ein Wohnplatz der Stadt Bad Windsheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Linkenmühle Stadt Bad Windsheim | |
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Höhe: | 313 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91438 |
Vorwahl: | 09841 |
Geographie
Die Einöde liegt in der Windsheimer Bucht. Der Ort liegt am Linkenbach, der ein rechter Zufluss der Aisch ist. Ein Anliegerweg führt zur Staatsstraße 2253 einen Kilometer nördlich von Ickelheim.[1]
Geschichte
Der Ort wurde 1347 erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte die Linkenmühle zur Realgemeinde Ickelheim. Das Hochgericht übte das Obervogteiamt Virnsberg aus. Das Anwesen hatte das Vogteiamt Ickelheim des Deutschen Ordens als Grundherrn.[3]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Linkenmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Ickelheim und der 1811 gebildeten Ruralgemeinde Ickelheim zugeordnet.[4]
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Ickelheim am 1. Juli 1976 nach Bad Windsheim eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 |
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Einwohner | 3 | 9 | 6 | 8 | 8 |
Häuser[5] | 1 | 1 | 1 | ||
Quelle | [6] | [7] | [8] | [9] | [10] |
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Linkenmühl. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 378 (Digitalisat).
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 111 (Digitalisat). Ebd. S. 213 (Digitalisat).
Weblink
- Linkenmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 20. August 2021.
Einzelnachweise
- Linkenmühle im BayernAtlas
- Ickelheim auf der Website mgoesswein.de
- H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 111.
- H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 213.
- Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 als Wohngebäude.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 55 (Digitalisat).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 261 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1096, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1263, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1198 (Digitalisat).