Lifau (Laleia)
Lifau ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Laleia (Gemeinde Manatuto).
Lifau | |||
Daten | |||
Fläche | 49,63 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 847 (2015)[1] | ||
Chefe de Suco | Ciriaco da Costa (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Lenao | 206 | ||
Uma-Clalan | 97 | ||
Uma-Rentau | 544 | ||
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Der Ort
Der Ort Lifau liegt im Südosten des Sucos, auf einer Meereshöhe von 121 m.
Der Suco
Lifau | ||
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Orte | Position[2] | Höhe |
Kampung Baru | 8° 30′ S, 126° 10′ O | 21 m |
Laleia | 8° 32′ S, 126° 10′ O | 156 m |
Lenao | 8° 32′ S, 126° 10′ O | ? |
Lifau | 8° 32′ S, 126° 10′ O | 121 m |
Uma-Rentau | 8° 32′ S, 126° 10′ O | ? |
In Lifau leben 847 Einwohner (2015), davon sind 433 Männer und 414 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 17,1 Einwohner/km². Im Suco gibt es 160 Haushalte.[1] Fast 94 % der Einwohner geben Galoli als ihre Muttersprache an. Fast 4 % sprechen Tetum Prasa, Minderheiten Makasae und Habun.[3]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Lifau eine Fläche von 57,13 km².[4] Nun sind es 49,63 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Laleia. Südlich befindet sich der Suco Haturalan. Westlich liegt das Verwaltungsamt Manatuto mit seinen Sucos Ma'abat und Aiteas, östlich das zur Gemeinde Baucau gehörende Verwaltungsamt Vemasse mit dem Suco Vemasse. Im Norden befindet sich die Straße von Wetar. Durch den Osten des Sucos fließt der Fluss Laleia. Der Heuc, ein Nebenfluss des Laleias folgt einem Stück der Südgrenze. Entlang der Westgrenze fließt der Dolacuain.[5] Quer durch den Suco führt die nördliche Küstenstraße, eine der wichtigsten Verkehrswege des Landes.[6]
Im Südosten von Lifau liegt nördlich des Heuc und westlich des Laleia-Flusses beiderseits der Grenze zu Haturalan das Siedlungszentrum Laleia, der Hauptort des Verwaltungsamts. Auf Seiten von Lifau liegen die zum Siedlungszentrum gehörenden Orte Lifau, Lenao und Uma-Rentau (Uma Rentau). Hier befindet sich auch die Kirche von Laleia. Nördlich davon liegt an der Küste der Ort Kampung Baru.
Im Suco befinden sich die drei Aldeias Lenao, Uma-Clalan und Uma-Rentau.[7]
Geschichte
Ende 1979 befand sich in Lifau ein indonesisches Lager für Osttimoresen, die zur besseren Kontrolle von den Besatzern umgesiedelt werden sollten.[8]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Luis Guterres da Costa zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Ciriaco da Costa[10] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[11]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lifau (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Lifau (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Laleia (tetum)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lifau (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 581 kB)
- Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ (Memento vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.