Kristiina Mäki
Kristiina Hannele Mäki (* 22. September 1991 in Seinäjoki)[1] ist eine tschechische Leichtathletin finnischer Herkunft, die im Mittel- und Langstreckenlauf antritt.
Kristiina Mäki | ||||||||||
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Voller Name | Kristiina Hannele Mäki | |||||||||
Nation | Tschechien Finnland | |||||||||
Geburtstag | 22. September 1991 (30 Jahre) | |||||||||
Geburtsort | Seinäjoki, Finnland | |||||||||
Größe | 170 cm | |||||||||
Gewicht | 50 kg | |||||||||
Beruf | Studentin | |||||||||
Karriere | ||||||||||
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Disziplin | Mittelstreckenlauf | |||||||||
Nationalkader | seit 2015 | |||||||||
Status | aktiv | |||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||
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letzte Änderung: 13. Januar 2022 |
Sportliche Laufbahn
2014 qualifizierte sich Kristiina Mäki erstmals für ein internationales Großereignis, die Europameisterschaften in Zürich, bei denen sie über im 5000-Meter-Lauf in 15:57,13 min den 13. Platz erreichte. 2015 nahm sie an den Halleneuropameisterschaften in Prag teil und wurde dort über 3000 Meter in 9:05,95 min Zehnte. Zudem feierte sie im Sommer bei der Sommer-Universiade im südkoreanischen Gwangju in 16:03,29 min mit dem Gewinn der Goldmedaille über 5000 Meter ihren bisher größten Erfolg. Im Jahr darauf nahm sie im 1500-Meter-Lauf an den Hallenweltmeisterschaften in Portland teil, schied dort aber mit neuer Bestleistung von 4:11,28 min im Vorlauf aus. Bei den Europameisterschaften in Amsterdam belegte sie über 5000 Meter in 15:52,90 min den neunten Platz. 2017 nahm sie erneut an den Studentenweltspielen in Taipeh teil und gewann dort über 1500 Meter in 4:20,65 min die Bronzemedaille hinter der Serbin Amela Terzić und Docus Ajok aus Uganda. Zudem belegte über 5000 Meter in 15:59,87 min den sechsten Platz. Im Jahr darauf schied sie bei den Europameisterschaften in Berlin über 1500 Meter mit 4:10,35 min in der ersten Runde aus, wie auch bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften 2019 in Glasgow mit 4:17,19 min. Sie qualifizierte sich zudem erstmals für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen sie mit 4:17,65 min im Halbfinale ausschied. 2021 qualifizierte sie sich über die Weltrangliste über 1500 m für die Olympischen Sommerspiele in Tokio und gelangte dort überraschenderweise bis ins Finale und belegte dort in 4:11,76 min den 13. Platz. Zuvor stellte sie im Halbfinale mit 4:01,23 min einen neuen Landesrekord auf und löste damit Simona Vrzalová als Rekordhalterin ab.
2014, 2017 und 2019 wurde Mäki tschechische Meisterin im 1500-Meter-Lauf. 2013 sicherte sie sich den Titel über 5000 Meter sowie 2019 auch über 800 Meter. In der Halle wurde sie von 2013 bis 2015 Meisterin über 1500 Meter sowie 2013 und 2019 auch im 3000-Meter-Lauf.
Persönliche Bestleistungen
- 800 Meter: 2:02,21 min, 15. August 2018 in Stettin
- 800 Meter (Halle): 2:07,14 min, 26. Januar 2020 in Bratislava
- 1500 Meter: 4:01,23 min, 4. August 2021 in Tokio (tschechischer Rekord)
- 1500 Meter (Halle): 4:08,41 min, 15. Februar 2020 in Glasgow
- Meile: 4:23,38 min, 3. September 2021 in Brüssel
- 2000 Meter: 5:36,06 min, 14. September 2021 in Zagreb (tschechischer Rekord)
- 3000 Meter: 8:51,69 min, 21. Juni 2014 in Braunschweig (tschechischer Rekord)
- 3000 Meter (Halle): 8:58,88 min, 31. Januar 2015 in Karlsruhe
- 5000 Meter: 15:31,15 min, 23. Juni 2016 in Sligo (tschechischer Rekord)
Weblinks
- Kristiina Mäki in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Kristiina Mäki in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Kristiina Mäki Porträt auf atletika.cz (tschechisch)