Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe

Die städtische Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe ist ein Ehrenfriedhof in der Stadt Bitburg in Rheinland-Pfalz.

Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe, 2010
Deutsche Soldatengräber, 2016

Geographische Lage

Der Ehrenfriedhof Kolmeshöhe liegt am westlichen Ende von Bitburg in einem kleinen Waldgebiet in leichter Hanglage zwischen der Stadt und dem Stadtteil Bitburg-Stahl. Das Gelände befindet sich unmittelbar westlich der Bundesstraße 257.

Geschichte

Die Kriegsgräberstätte umfasst etwa 2000 Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft.

Der Friedhof wurde 1930 als Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs angelegt und befindet sich in der Nähe des 1912 erbauten achteckige Aussichtsturm aus Kalksteinquadern.

1946 wurden hier gefallene Soldaten des Zweiten Weltkriegs, 59 zivile Kriegsopfer und 23 Soldaten des Ersten Weltkriegs bestattet. Unter den beerdigten Soldaten waren auch 59 Mitglieder der Waffen-SS.[1]

Die Kriegsgräberstätte auf der Kolmeshöhe wurde 1959 eingeweiht.

Im Jahre 1985 wurde die Bitburg-Kontroverse um den gemeinsamen Besuch des Friedhofs durch Helmut Kohl und Ronald Reagan am 5. Mai 1985 geführt. Im Jahre 2013 gab es Instandsetzungs- und Neugestaltungsarbeiten der Kriegsgräberstätte.[2]

Siehe auch

Commons: Kriegsgräberstätte Bitburg-Kolmeshöhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weltkriegsopfer.de
  2. Pressemitteilung ([Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.add.rlp.de])

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