Krásnohorské Podhradie
Krásnohorské Podhradie, ungarisch Krasznahorkaváralja (bis 1927 slowakisch Krásna Horka-Podhradie) ist eine Gemeinde in der Ostslowakei.
Krásnohorské Podhradie Krasznahorkaváralja | |||
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Wappen | Karte | ||
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Basisdaten | |||
Staat: | Slowakei | ||
Kraj: | Košický kraj | ||
Okres: | Rožňava | ||
Region: | Gemer | ||
Fläche: | 23,717 km² | ||
Einwohner: | 2.785 (31. Dez. 2020) | ||
Bevölkerungsdichte: | 117 Einwohner je km² | ||
Höhe: | 354 m n.m. | ||
Postleitzahl: | 049 41 | ||
Telefonvorwahl: | 0 58 | ||
Geographische Lage: | 48° 39′ N, 20° 36′ O | ||
Kfz-Kennzeichen: | RV | ||
Kód obce: | 525871 | ||
Struktur | |||
Gemeindeart: | Gemeinde | ||
Verwaltung (Stand: November 2018) | |||
Bürgermeister: | Peter Bollo | ||
Adresse: | Obecný úrad Krásnohorské Podhradie Lipová 120 04941 Krásnohorské Podhradie | ||
Webpräsenz: | www.krasnohorskepodhradie.sk | ||
Statistikinformation auf statistics.sk |
Lage
Der Ort liegt im Talkessel Rožňavská kotlina, am Fuße des Slowakischen Karstes und Volovské vrchy, 5 km von Rožňava und 65 km von Košice entfernt.
Geschichte
Die Geschichte des Ortes ist mit der Burg Krásna Hôrka verbunden. Der Ort wurde 1322 erstmals als Kraznahurka erwähnt und entwickelte sich aus einer Siedlung unterhalb der Burg.
Bis 1919 gehörte sie im Komitat Gemer zum Königreich Ungarn und danach zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Aufgrund des Ersten Wiener Schiedsspruches gehörte sie 1938–45 noch einmal zu Ungarn und ist seit 1993 ein Teil der heutigen Slowakei.
Sehenswürdigkeiten
- Burg Krásna Hôrka
- die ursprünglich gotische römisch-katholische Kirche Allerheiligen aus dem 14. Jahrhundert, 1787 im klassizistischen Stil umgebaut
- eine spätbarocke Kapelle mit der Andrássy-Grabstätte
- das Andrássy-Mausoleum, erbaut 1903–1904 vom Münchner Architekten Richard Berndl
In der Gegend gibt es viele Ausflugsmöglichkeiten im Slowakischen Karst und seinen Höhlen.
Bevölkerung
Laut der Volkszählung von 2001 gab es im Ort 2359 Einwohner, davon 47,2 % Magyaren, 28,1 % Roma und 23,4 % Slowaken. 67,8 % gaben als Konfession römisch-katholisch an.