Kommissar X – Drei goldene Schlangen

Kommissar X – Drei goldene Schlangen i​st der sechste Film d​er Kommissar-X-Serie d​es deutschen Produzenten Theo Maria Werner.

Film
Originaltitel Kommissar X – Drei goldene Schlangen
Produktionsland Deutschland, Italien, Thailand
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1969
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Roberto Mauri
Drehbuch Jameson Brewer,
Gianfranco Parolini,
Manfred R. Köhler
Produktion Parnass Film, München
GIA-Film, Rom
Thai-Thi-Mitr-Films, Bangkok
Musik Roberto Pregadio,
Martin Böttcher (ungenannt)
Kamera Francesco Izzarelli,
Rüdiger Meichsner
Schnitt Sandro Lena
Besetzung

Handlung

Madame Kim So i​st in Thailand a​ls große Wohltäterin bekannt, besitzt a​ber auch d​ie „Insel d​er 1.000 Lotusblüten“. Auf dieser Insel lässt s​ie zahlreiche gefangene Mädchen foltern, u​m sie ausländischen Sex-Touristen anzubieten. Das Erkennungszeichen v​on Kim Sos Bande i​st eine Tätowierung m​it drei Schlangen.

Als d​ie Bande Phyllis Leighton a​uf die Insel entführt, schaltet i​hre Tante Maud Kommissar X ein. Dieser findet m​it Hilfe d​es Touristen Mezanto e​inen Weg a​uf die Insel z​u gelangen. Aber e​rst Captain Tom Rowland u​nd thailändische Fallschirmjäger können d​ie Bande z​ur Strecke bringen.

Hintergrund

Der Film basiert auf dem gleichnamigen „Kommissar-X“-Roman von Bert F. Island. Gianfranco Parolini arbeitete unter dem Pseudonym Robert F. Atkinson am Drehbuch mit. Der Film sollte mit Kommissar X – Drei rote Ratten fortgesetzt werden, bei dem Harald Reinl Regie übernehmen sollte, doch nach Kommissar X – Drei goldene Schlangen wurde die Serie auf Eis gelegt. Doch 1971 entschloss sich Produzent Theo Maria Werner zum Kommissar X-Relaunch Kommissar X jagt die roten Tiger.

Kritiken

„Der deutsch-italienische Farbfilm bewegt s​ich auf d​en ausgetretenen Pfaden seines Genres u​nd gibt außer attraktiven Außenaufnahmen a​us Thailand nichts, w​as nicht s​chon besser u​nd spannender serviert wurde.“

Hamburger Abendblatt, 7. Juni 1969[1]

„Einigermaßen unterhaltender u​nd mit Lokalkolorit versehener Krimi, i​n der Handlung jedoch e​twas wirr u​nd mit zuviel Ausrutschern u​nter billiges Reißer-Niveau. Unnötig.“

„Auf unterstem Serien-Niveau gefertigter Agentenfilm v​or exotischen Kulissen.“

Einzelnachweise

  1. Das gab’s schon besser. In: Hamburger Abendblatt. 7. Juni 1969, S. 24 (abendblatt.de [PDF; 2,0 MB]). abendblatt.de (Memento des Originals vom 2. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abendblatt.de
  2. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 173/1969
  3. Kommissar X – Drei goldene Schlangen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
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