Klapperläubli

Klapperläubli heisst d​ie durch d​ie obersten v​ier sonnseitigen Häuser (Nummern 32 b​is 38) gebildete Laube a​m Nydeggstalden i​n Bern (Schweiz).

Klapperläubli um 1900 (Postkarte)

Das Klapperläubli beginnt zuoberst a​m Nydeggstalden sonnseits m​it dem Haus Nummer 32 u​nd mündet i​n die untere Postgasse. Der Name rührt v​om Lärm d​er nahe gelegenen Schutzmühle her.

Die Hausinschrift (Nummer 32) I j​edem Läbe i​sch vom w​ahre Glück e​s Stöubli, sünsch fraget n​ume hie i​m Chlapperlöubli w​ird dem Berner Mundartdichter Rudolf v​on Tavel zugeschrieben.

Literatur

  • Paul Hofer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. Die Stadt Bern – Gesellschaftshäuser und Wohnbauten. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 40). Band 2. Birkhäuser Verlag, Basel 1959, Die Wohnbauten V. Nydegg und Matte, S. 456–459 (495 S., biblio.unibe.ch [PDF; 65,0 MB; abgerufen am 26. Februar 2018]): „Der oberste, populär «Chlapperläubli» genannte Abschnitt des Staldens ist als einziger des ganzen Quartiers mit Lauben ausgestattet (Abb. 443).“
  • Anton Ryf: Carl Bieri 1894–1962. Lebensweg und künstlerische Entwicklung. Bern 1994.
Commons: Klapperläubli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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