Kirchenbezirk Sachsen-Thüringen

Der Kirchenbezirk Sachsen-Thüringen ist ein Kirchenbezirk der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und eine Körperschaft des öffentlichen Rechts.

Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche
Kirchenbezirk Sachsen-Thüringen
Basisdaten
Leitender
Geistlicher:
Superintendent Thomas Junker
Kirche:Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche
Sprengel:Ost
Gemeinden:22 in 10 Pfarrbezirken[1]
Anschrift:Zeitzer Straße 4
06667 Weißenfels
Internetauftritt:Superintendentur

Struktur

Dem Kirchenbezirk steht als leitender Geistlicher ein Superintendent vor, der mit dem Kirchenbezirksbeirat die Leitung innehat. Weitere Organe sind die Kirchenbezirkssynode, die jährlich tagt. Synodale stellt eine Kirchengemeinde mit jeweils einem Laienvertreter und dem Gemeindepfarrer. Neben der Synode ist der Bezirkspfarrkonvent, dem alle Pfarrer im aktiven Dienst mit Sitz und Stimme angehören, Organ des Kirchenbezirks. Dieser Kirchenbezirk gehört zum Sprengel Ost der SELK.

Lutherische Kirchengemeinden

  • Pfarrbezirk Erfurt
  • Pfarrbezirk Halle (Saale)
    • Evangelisch-Lutherische Gemeinde Halle (Maria-Magdalenen-Kapelle auf der Moritzburg)
    • Evangelisch-Lutherische Gemeinde Dessau
  • Pfarrbezirk Magdeburg/Riesa/Altenburg
    • Evangelisch-Lutherische Gemeinde Magdeburg
    • Evangelisch-Lutherische Gemeinde Riesa
    • Evangelisch-Lutherische Gemeinde Altenburg
  • Pfarrbezirk Weißenfels
    • Evangelisch-Lutherische Schloßkirchengemeinde St. Trinitatis Weißenfels
    • Evangelisch-Lutherische Gemeinde in der Marienkirche Sangerhausen
    • Evangelisch-Lutherische Gemeinde Heldrungen

Superintendentur

Der derzeitige Superintendent des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen ist Thomas Junker. Die Superintendentur befindet sich in Weißenfels.

Kirchenbezirksbeirat

Der Kirchenbezirksbeirat besteht aus dem Superintendenten, zwei Pfarrern und drei Laien. Er leitet den Kirchenbezirk.

Einzelnachweise

  1. Statistik 2018. (pdf) Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche, abgerufen am 10. März 2020 (S. 34).
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