Kim Naidzinavicius

Kim Naidzinavicius (* 6. April 1991 in Gelnhausen) ist eine deutsche Handballspielerin. Seit der Saison 2016/17 spielt sie in der Handball-Bundesliga beim SG BBM Bietigheim. Ihre Spielposition ist Rückraum Mitte.

Kim Naidzinavicius

Kim Naidzinavicius am 8. August 2008

Spielerinformationen
Geburtstag 6. April 1991
Geburtsort Gelnhausen, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,83 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein SG BBM Bietigheim
Trikotnummer 15
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
00000000 Deutschland TV Langenselbold[1]
0000–2007 Deutschland TGS Walldorf
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2007–2008 Deutschland TSG Ober-Eschbach
2008–2011 Deutschland HSG Bensheim/Auerbach
2011–2016 Deutschland Bayer 04 Leverkusen
2016– Deutschland SG BBM Bietigheim
Nationalmannschaft
Debüt am 27. Mai 2012[2]
gegen Polen Polen
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 118 (315)[3]

Stand: 15. Februar 2021

Im Aktivenbereich begann Kim Naidzinavicius 2007 beim damaligen Zweitligisten TSG Ober-Eschbach ihre Karriere. Nach einem Jahr wechselte sie zum Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach. Dort spielte sie drei Spielzeiten. Nach ihrem Abitur am Alten Kurfürstlichen Gymnasium in Bensheim[4] wechselte sie zur Saison 2011/12 zum Erstligisten Bayer 04 Leverkusen.[5] Seit dem Sommer 2016 läuft sie für die SG BBM Bietigheim auf.[6]

Naidzinavicius gehörte dem Kader der deutschen Nationalmannschaft an. Mit Deutschland nahm sie an der Weltmeisterschaft 2013 teil und erzielte zwölf Treffer in sieben Partien.[7] Im Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft 2017 zog sie sich nach 140 Sekunden einen Kreuzbandriss zu.[8]

Erfolge

  • 57 U20-Länderspiele
  • 21 U18-Länderspiele
  • Zweitliga-Meisterschaft 2009/10 (mit der HSG Bensheim/Auerbach)
  • U20-Weltmeisterin 2008
  • Deutscher Meister 2017, 2019
  • Deutscher Pokalsieger 2021
  • DHB-Supercup 2017, 2019, 2021

Einzelnachweise

  1. hanauer.de: Wieder verletzt: DHB-Kapitänin Naidzinavicius verpasst EM vom 14. November 2018, abgerufen am 21. April 2019
  2. dhb.de: Porträt von Kim Naidzinavicius
  3. DHB-Kader, abgerufen am 15. Februar 2021
  4. Am AKG haben alle Schüler das Abitur bestanden (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  5. R. Schwinn: Flames-Ass wechselt in die Bundesliga. In: Bergsträßer Anzeiger Ausgabe vom 8. Februar 2011
  6. www.handball-world.com Nationalspielerin Naidzinavicius wechselt nach Bietigheim vom 15. Februar 2016, abgerufen am 16. Februar 2016
  7. www.ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 19. Dezember 2013
  8. dhb.de: WM-Aus für Kim Naidzinavicius, abgerufen am 5. Dezember 2017
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