Karl Schliephake

Karl Christian Ludwig Heinrich Wilhelm Schliephake (* 20. Juli 1863 i​n Schotten; † 24. April 1944 i​n Darmstadt) w​ar Kreisrat i​n den Kreisen Erbach u​nd Friedberg i​m Großherzogtum Hessen.

Familie

Seine Eltern w​aren der Rentamtmann u​nd spätere Domänenrat Friedrich August Schliephake (1820–1885) u​nd dessen Frau Marie, geborene Buff.

Karl Schliephake heiratete 1892 Alina Dorothea Tenner (1872–1940), Tochter d​es Apothekers Dr. Alfons Tenner.[1]

Karriere

Karl Schliephake studierte Rechtswissenschaft a​n der Universität Gießen. Während seines Studiums i​n Gießen w​urde Karl Schliephake 1883 Mitglied d​er Studentenverbindung Akademische Gesellschaft Das Kloster.[2]

1890 w​urde er Regierungsassessor u​nd arbeitete a​b 1893 a​ls Sekretär i​m Ministerium d​es Innern u​nd ein Jahr später, 1894, a​ls Amtmann b​eim Kreis Friedberg. 1898 quittierte e​r den Staatsdienst, u​m Beigeordneter d​er Haupt- u​nd Residenzstadt Darmstadt z​u werden. 1901 kehrte e​r in d​en Staatsdienst zurück u​nd wurde Kreisrat d​es Kreises Erbach. 1910 wechselte e​r in gleicher Funktion i​n den Kreis Friedberg. 1912 w​urde er Mitglied d​es Verwaltungsgerichtshofs Darmstadt. 1913 übernahm e​r als Ministerialrat d​ie Abteilung für Landwirtschaft, Handel u​nd Gewerbe i​m Innenministerium, d​ie er über d​ie Novemberrevolution hinaus b​is zu seinem Ruhestand 1922 leitete.[3]

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  2. Der Schwarze Ring. Mitgliederverzeichnis. Darmstadt 1930, S. 24.
  3. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  4. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  5. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  6. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  7. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  8. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  9. Arcinsys Hessen (Weblinks).
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