Jonathan Levy
Jonathan Romar Levy (* 15. November 1982 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler, der von 2004 bis 2010 in der österreichischen sowie der deutschen Basketball-Bundesliga spielte. Nach einer Saison in der ProA 2010/11 beim späteren Aufsteiger „s.Oliver Baskets“ aus Würzburg wechselte Levy nach Ungarn, wo er bis 2014 spielte.
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Jonathan Romar Levy | |
Geburtstag | 15. November 1982 | |
Geburtsort | Los Angeles (CA), USA | |
Größe | 193 cm | |
Position | Shooting Guard | |
College | CSU San Bernardino | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | Atomerőmű SE | |
Liga | NB I/A | |
Vereine als Aktiver | ||
2002–2004 CSUSB Coyotes (NCAA II) 2004–2005 Panthers Fürstenfeld 2005–2007 ratiopharm Ulm 2007–2009 NY’er Phantoms Braunschweig 2009–2010 Oberwart Gunners 2010–2011 s.Oliver Baskets Würzburg 2011–2012 SZTE-Szedeák 2012 Falco Szombathelyi KC 2013 Atomerőmű SE 2013–2014 SZTE-Szedeák |
Karriere
Nach seiner Zeit am US-College California State University, San Bernardino für das Hochschulteam Coyotes[1] in der California Collegiate Athletic Association der NCAA Division II wechselte Levy 2004 nach Österreich zum Erstligisten BSC Raiffeisen Panthers Fürstenfeld, seinem ersten Verein in Europa. Mit rund 20 Punkten im Schnitt wurde Levy auf Anhieb Leistungsträger in Fürstenfeld, die Vereinsführung bot ihm bereits während der laufenden Saison einen neuen Vertrag über weitere zwei Jahre an, den der Shooting Guard jedoch ablehnte.
Im Sommer 2005 wechselte Levy zum damaligen deutschen Zweitligisten ratiopharm aus Ulm, mit dem er 2006 in die Basketball-Bundesliga (BBL) aufstieg. In der BBL-Saison 2006/07 konnten Levy frühzeitig mit dem Aufsteiger den Klassenerhalt sichern und wechselte anschließend zum Ligakonkurrenten NewYorker Phantoms aus Braunschweig, wo er in zwei Spielzeiten als „Starter“ durchschnittlich 10 Punkte pro Spiel erzielte. Nachdem sich die Braunschweiger erneut nicht für die Play-offs qualifiziert hatten, bekam er keinen neuen Vertrag und wechselte 2009 zurück nach Österreich zu den Gunners aus Oberwart, die sich jedoch in der ÖBL-Saison 2009/10 gegenüber dem Vorjahr nicht verbessern konnten. Daraufhin wechselte er erneut in die zweite deutsche Liga, die mittlerweile als ProA organisiert war. Hier konnte er mit den s.Oliver Baskets in der ProA 2010/11 hinter dem dominierenden Bayern München den zweiten Platz und den Aufstieg in die erste Liga erringen.
Nach einem Trainerwechsel bekam Levy keinen neuen Vertrag beim Aufsteiger in Würzburg und setzte seine Karriere 2011 in Ungarn beim Erstliga Aufsteiger SZTE aus Szeged fort. Nach einer Spielzeit wechselte er zum etablierten Ligakonkurrenten und früheren Meister Falco KC aus Szombathely, der seinen Vertrag in der Saison 2012/13 jedoch frühzeitig beendete, worauf sich Levy zum Jahresbeginn 2013 Atomerőmű SE aus Paks anschloss. Dort ersetzte er den verletzten Nick Williams, selbst zu Beginn der BBL-Saison 2011/12 beim deutschen Erstligisten Phantoms Braunschweig aktiv.
Weblinks
- Jonathan Levy („s.Oliver Baskets“) – Spielerprofil auf den Statistikseiten der Basketball-Bundesligen (Stand 2011)
Einzelnachweise
- CSUSB SINGLE-SEASON, CAREER ALL-TIME TOP 10. (PDF (20 KB)) California State University, San Bernardino, abgerufen am 5. Januar 2013 (englisch, Rekordstatistiken der Basketball-Mannschaft der Männer).