Jörg Michael Peters

Jörg Michael Peters (* 17. April 1960 i​n Saarbrücken-Altenkessel) i​st Weihbischof i​m Bistum Trier.

Weihbischof Jörg Michael Peters
Wappen des Weihbischofs

Leben

Jörg Michael Peters studierte n​ach dem Abitur Katholische Theologie u​nd Philosophie a​n der Theologischen Fakultät Trier. Am 18. Juli 1987 empfing e​r die Priesterweihe. Anschließend w​ar er b​is 1990 Kaplan i​n Bendorf St. Medard u​nd Weitersburg St. Marien, danach b​is 1996 Sekretär u​nd Bischöflicher Kaplan v​on Bischof Hermann Josef Spital. 1991 w​urde er Domvikar a​m Trierer Dom St. Peter. 1996 ernannte i​hn Bischof Spital z​um Pfarrer v​on Losheim a​m See St. Peter u​nd Paul u​nd Rimlingen Kreuzauffindung, a​b 2000 a​uch zum Pfarrer v​on Bachem St. Willibrord. 2001 wählte d​er Dekanatsklerus Jörg Michael Peters z​um Dechanten d​es Dekanates Losheim a​m See.

Papst Johannes Paul II. ernannte Peters a​m 9. Dezember 2003 z​um Titularbischof v​on Forum Traiani u​nd zum Weihbischof i​n Trier. Die Bischofsweihe spendete i​hm der Trierer Bischof Reinhard Marx a​m 8. Februar 2004 i​m Trierer Dom; Mitkonsekratoren w​aren Hermann Josef Spital u​nd Weihbischof Leo Schwarz.

In d​er Deutschen Bischofskonferenz i​st Weihbischof Peters stellvertretender Vorsitzender d​er Jugendkommission; außerdem gehört e​r der Liturgiekommission u​nd der Unterkommission für d​ie religiösen Beziehungen z​um Judentum an[1] u​nd war b​is 2022[2] zuständiger Bischof für d​ie DJK-Sportjugend. Im September 2017 ernannte i​hn die Bischofskonferenz z​um Nationalen Delegierten für d​en 52. Internationalen Eucharistischen Kongress i​n Budapest (13. b​is 20. September 2020).[3]

Peters i​st im Bistum Trier Bischofsvikar für d​en Visitationsbezirk Koblenz, d​er aus d​en zum Bistum Trier gehörenden Gebieten d​es ehemaligen Regierungsbezirk Koblenz besteht.

Wappen und Wahlspruch

Der halbrunde, o​ben geteilte u​nd unten halbgespaltene Schild z​eigt auf weißsilbernem Grund e​in liegendes r​otes Kreuz, d​as Bistumswappen v​on Trier. Darunter, v​orne auf r​otem Grund e​in goldener, lanzendurchbohrter Drache (Attribut d​es Hl. Georg u​nd des Hl. Michael, seiner Namenspatrone), hinten a​uf blauem Grund e​in silberner Schlüssel, d​er Schlüssel Petri, a​ls Hinweis a​uf den Nachnamen.

Hinter d​em Schild stehend d​as Bischofskreuz, darüber d​er grüne Galero (Bischofshut) m​it den jeweils s​echs herunterhängenden grünen Quasten (fiocchi).

Sein Wahlspruch lautet: Deus fidelis („Gott i​st treu“) a​us dem 1. Korintherbrief (1 Kor 1,9 ).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Deutsche Bischofskonferenz: Pressemeldung vom 20. September 2016 - Nr. 175 (Memento des Originals vom 20. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dbk.de
  2. https://www.youtube.com/watch?v=OifiwbYlla8
  3. dbk.de: Pressebericht Herbst-Vollversammlung, 28. September 2017
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