Isolierte Doppelbindung
Isolierte Doppelbindungen sind in der Chemie (meist) C=C- oder C=O-Doppelbindungen in Dienen oder ungesättigten Aldehyden, Ketonen oder Estern, die durch mindestens zwei Einzelbindungen – vorwiegend C–C-Einzelbindungen – voneinander getrennt (= isoliert) sind. Damit sind sie weder konjugiert noch kumuliert.
isoliert | konjugiert | kumuliert | |
Kohlenwasserstoff | |||
Carbonylverbindung |
Die isolierten Doppelbindungen sind ein Beispiel für Verbindungen mit isolierten Mehrfachbindungen. Letztere umfassen auch Alkine also Verbindungen mit Dreifachbindungen zwischen zwei Kohlenstoffatomen.[1]
Einzelnachweise
- Siegfried Hauptmann: Organische Chemie. 2. durchgesehene Auflage, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1985, ISBN 3-342-00280-8, S. 61–64.
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