Interprint
INTERPRINT ist eine international agierende Dekordruckerei. Interprint gestaltet die Oberflächen von zahlreichen Holzwerkstoffen, die zu Möbeln oder Fußböden weiterverarbeitet werden und im Innenausbau zum Einsatz kommen, darunter Wohn- und Arbeitsräume, Küchen- und Badmöbel, Laminatfußböden und für den Innenausbau in Zügen, Schiffen oder in der Automobilindustrie.
INTERPRINT | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1969 |
Sitz | Arnsberg, Deutschland |
Leitung | Jens Bauer (CFO), Robert Bierfreund (COO), Holger Dzeia (CSO), Hideo Yoshikawa (CEO) |
Mitarbeiterzahl | ca. 1.300 weltweit |
Umsatz | 329 Mio. EUR (2020) |
Branche | Dekordruck / Möbel-Zulieferindustrie |
Website | interprint.de |
Das Unternehmen
Die Interprint Gruppe produziert mit insgesamt 30 Produktionsmaschinen bei einer Gesamtkapazität von 2 Mrd. m² an acht Produktionsstandorten in Deutschland, USA, Malaysia, Polen, China, Russland und Brasilien und beschäftigt ca. 1.300 Mitarbeiter weltweit. Der Stammsitz befindet sich in Arnsberg, Deutschland.
Das Unternehmen wurde 1969 von Paul Wrede gegründet. Die Wrede Industrieholding kündigte Ende 2018 an, dass Unternehmen zu verkaufen.[1] Am 1. November 2019 wurden die Vereinbarung zwischen Toppan Printing Co., Ltd. und Wrede Industrieholding GmbH & Co. KG zur Übernahme von 100 % der INTERPRINT GmbH genehmigt. Interprint ist Teil der Toppan-Gruppe.[2]
Standorte und Vertretungen
Produktionsstandorte und Vertriebsbüros:
- Deutschland – Arnsberg
- Brasilien – Curitiba
- China – Changzhou, Shanghai
- Indien – Mumbai
- Italien – Affi
- Malaysia – Nilai
- Polen – Ozorków
- Russland – Egorievsk, Moskau, Samara
- Spanien – Madrid
- Südafrika – Pretoria
- Türkei – Istanbul
- USA – Pittsfield
Darüber hinaus ist Interprint weltweit durch Handelsvertretungen präsent.
Die Produkte
Das Produktportfolio von Interprint umfasst Dekorpapiere und Finishfolien, Melaminfilme, wasserbeständige Folien und weitere Produkte. – Produziert im Tiefdruckverfahren oder im industriellen Digitaldruck.
Historie
Die Geschichte von Interprint:
- 2019: Interprint wurde Teil der Toppan-Gruppe.
- 2015: Die weltweit erste industrielle Digitaldruckmaschine wird für den Bereich Dekordruck in Betrieb genommen.
- 2014: Interprint erweitert sein internationales Team durch den Bau einer neuen Produktionsstätte in Curitiba, Brasilien und eines Vertriebsbüros in Pretoria, Südafrika.
- 2010: Interprint wird in Spanien und der Türkei aktiv, neue Vertriebsbüros werden in Madrid und Istanbul eröffnet. Interprint erwirbt außerdem alle Anteile an der OOO Coveright RUS in Samara, Russland. Der neue Standort für die Produktion von Melaminfilmen firmiert künftig unter dem Namen OOO Interprint Samara.
- 2008: Mitten in der globalen Krise investiert Interprint in eine neue Produktionsstätte im russischen Egorievsk.
- 2006: Interprint feiert die Eröffnung seines Gravur- und Designzentrums in Arnsberg, Deutschland, und einer neuen Produktionsstätte in Pittsfield, Massachusetts, USA.
- 2003: Es folgt die Eröffnung einer Produktionsstätte in Changzhou, China.
- 2001: Interprint eröffnet ein Vertriebsbüro in Shanghai, China.
- 1998: Eine neue Produktionsstätte in Polen wird eröffnet.
- 1997: Das Vertriebsbüro Interprint Italia S.r.l. wird eröffnet.
- 1995: Eine neue Produktionsstätte in Malaysia wird eröffnet, um den asiatischen Raum zu bedienen.
- 1990: Eröffnung des Verkaufsbüros in Moskau, Russland.
- 1983: Gründung der ersten Tochtergesellschaft in den USA. Interprint, Inc. ist heute die Nummer eins für den Dekordruck in Nordamerika.
- 1969: Interprint wird von Paul Wrede gegründet.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- Westfalenpost vom 4. Dezember 2018. Aufgerufen am: 19.03.2020
- Westfalenpost vom 24.6.2019. Aufgerufen am 19.03.2020
- Webseite interprint.de. Aufgerufen am 19.03.2020