INPOL-Land-POLAS-Competence-Center

INPOL-Land-POLAS-Competence-Center (IPCC) ist eine Softwarepflegekooperation einiger Landespolizeien in Deutschland.

Nachdem Ende 2003 das Bundeskriminalamt die Verantwortung über die Entwicklung und Betreuung der INPOL-Landessysteme zurückgab, gründeten die Bundesländer Baden-Württemberg, Hamburg und Hessen das IPCC, um die Betreuung und Weiterentwicklung der INPOL-Länderlösungen im Fahndungsverbund zu gewährleisten. Das Ziel dieser Gemeinschaft ist es, die Software-Lösungen abgestimmt an die fachlichen und technologischen Entwicklungen zu betreiben und ergänzen und jedem Partner geringere Kosten zu ermöglichen.

Neben der Abstimmung zu den INPOL-Lösungen pflegt und betreut das IPCC die Projekte und Produkte Mobile Computing für die Polizei, Polizeiliche Kriminalstatistik, Schnittstelle zur Vorgangsbearbeitung, Crime, Erkennungsdienst-Arbeitsplatz und Schiffskontrolldatei.

Spätere Projektpartner wurden die Länder Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland (mittlerweile wieder ausgeschieden), Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie die Bundespolizei, das Zollkriminalamt und das Bundeskriminalamt.

Siehe auch

POLAS

Weblinks

Pressemeldung zur Überlassung der Polas-Software an den Bund (Memento vom 19. April 2009 im Internet Archive) (PDF-Datei; 15 kB)

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