Hurra, die Rattles kommen
Hurra, die Rattles kommen ist ein deutscher Musikfilm aus dem Jahre 1965 mit der Popmusik-Band The Rattles im Zentrum des Geschehens.
Film | |
---|---|
Originaltitel | Hurra, die Rattles kommen |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1966 |
Länge | 86 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Stab | |
Regie | Alexander Welbat |
Drehbuch | Alexander Welbat |
Produktion | Joachim Mock |
Musik | Achim Reichel (Bandmusik) Horst A. Hass (Filmmusik) |
Kamera | Claus Zeunert Wolfgang Lührse Ewald Krause |
Schnitt | Joachim Mock |
Besetzung | |
|
Handlung
Im Mittelpunkt steht der Aufstieg der Hamburger Popband „The Rattles“, um deren ausgiebig präsentierten Musiknummern eine nicht allzu bedeutende Rahmenhandlung gestrickt wurde. Mit The Beatles hat die Hamburger Combo nicht nur die Musikrichtung gemeinsam, sondern auch den Karrierestart im Hamburger Star-Club. Aufgezeigt wird der mühevolle Beginn mit Auftritten in Hinterhof-Musikschuppen, erste Erfolge und so manche komische Begegnungen wie etwa die mit dem Musikmanager Pop Olsen und seiner trinkfesten Gattin aus Dänemark, Hip Olsen. Beiden älteren Herrschaften gelingt es auf unkonventionelle Weise die Karriere der vier Musikbegeisterten zu fördern, in dem sie die Combo in eine live ausgestrahlte Fernsehsendung einschmuggelt. Schließlich erleben die „Rattles“ einen frühen Karrierehöhepunkt mit ihrem Auftritt in der „Beat-Show des Jahres“ in der Berliner Waldbühne. Dort geraten Tausende von Fans angesichts dieser ersten deutschen Beat-Band vollkommen außer Rand und Band…
Produktionsnotizen
Hurra, die Rattles kommen, wurde 1965 in Hamburg und Berlin gedreht und lief am 11. Februar 1966 an.
Der Streifen, ein Versuch mit den „Rattles“, etikettiert als „die deutschen Beatles“, von der Erfolgswelle der britischen Popband zu profitieren, wurde mit den Worten „Der erste deutsche Beat-Film!“ beworben. Unmittelbar zuvor war der zweite Beatles-Film Hi-Hi-Hilfe! auch in Deutschland mit großem Erfolg angelaufen.
Weiters treten auch die Britpop-Bands „The Liverbirds“ und „Casey Jones & the Governors“ auf.
Kritik
„Ein unbeholfener, mit schalem Klamauk verschnittener Musikfilm, konzipiert als überlanger Werbetrailer für die damals äußerst populäre deutsche Beatgruppe "The Rattles".“
Weblinks
- Hurra, die Rattles kommen in der Internet Movie Database (englisch)
- Hurra, die Rattles kommen bei filmportal.de