Hlynne (Rokytne)

Hlynne (ukrainisch Глинне; russisch Глинное Glinnoje, polnisch Glinno) ist ein Dorf im Nordosten der ukrainischen Oblast Riwne mit etwa 2200 Einwohnern (2001).[1]

Hlynne
Глинне
Hlynne (Ukraine)
Hlynne
Basisdaten
Oblast:Oblast Riwne
Rajon:Rajon Rokytne
Höhe:152 m
Fläche:78,367 km²
Einwohner:2.268 (2001)
Bevölkerungsdichte: 29 Einwohner je km²
Postleitzahlen:34221
Vorwahl:+380 3635
Geographische Lage:51° 32′ N, 27° 25′ O
KOATUU: 5625082601
Verwaltungsgliederung: 4 Dörfer
Adresse: вул. Радянська буд. 1
34221 с. Глинне
Website: Webseite des Gemeinderates
Statistische Informationen
Hlynne (Oblast Riwne)
Hlynne
i1

Das erstmals 1499 schriftlich erwähnte Dorf[1][2] ist das administrative Zentrum der gleichnamigen, 224,284 km² großen[3] Landratsgemeinde im Norden des Rajon Rokytne, zu der noch die Dörfer Posnan mit etwa 1300 Einwohnern, Chmil (Хміль, ) mit etwa 1100 Einwohnern und Dubno (Дубно, ) mit etwa 600 gehören.

Die Ortschaft liegt nahe der ukrainisch-belarussischen Grenze auf einer Höhe von 152 m am linken Ufer der Stwyha (Ствига), einem 178 km rechten Nebenfluss des Prypjat, 38 km nordwestlich vom Rajonzentrum Rokytne und etwa 160 km nordwestlich vom Oblastzentrum Riwne.

Durch das Dorf verläuft die Territorialstraße T–18–29.

Im Bezug auf die Geburtenraten ist die Gemeinde, in der mehr als 600 Familien mit drei oder mehr Kindern leben, führend in Europa.[4] Eine Familie hat sogar 19 Kinder.[5]

Einzelnachweise

  1. Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 12. August 2019 (ukrainisch)
  2. Ortsgeschichte Hlynne in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 12. August 2019 (ukrainisch)
  3. Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 12. August 2019 (ukrainisch)
  4. Das Dorf Hlynne in der Oblast Riwne wurde zum Anführer des Babybooms in Europa auf bug.org.ua vom 17. Oktober 2017; abgerufen am 12. August 2019 (ukrainisch)
  5. Eine Bewohnerin Hlynnes gebar ihr 19. Kind auf podrobnosti.ua vom 21. Januar 2019; abgerufen am 12. August 2019 (ukrainisch)
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