Himbergen
Himbergen ist eine Gemeinde inmitten der Lüneburger Heide im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. Die Gemeinde Himbergen gehört zur Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Uelzen | |
Samtgemeinde: | Bevensen-Ebstorf | |
Höhe: | 56 m ü. NHN | |
Fläche: | 39,88 km2 | |
Einwohner: | 1705 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 29584 | |
Vorwahl: | 05828 | |
Kfz-Kennzeichen: | UE | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 60 011 | |
Gemeindegliederung: | 10 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Lindenstr. 12 29549 Bad Bevensen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jürgen Hinrichs (Wählergemeinschaft) | |
Lage der Gemeinde Himbergen im Landkreis Uelzen | ||
Geografie
Die Gemeinde Himbergen besteht aus den Ortschaften Almstorf, Brockhimbergen, Groß Thondorf, Himbergen, Hohenfier, Kettelstorf, Klein Thondorf, Kollendorf, Rohrstorf und Strothe.
Geschichte
Im Jahre 1006 wurden Brockhimbergen, Rohrstorf und Kollendorf erstmals urkundlich erwähnt. Von 1966 bis 1972 gab es eine Samtgemeinde Himbergen, die aus den Gemeinden Almstorf, Brockhimbergen, Himbergen, Klein Thondorf, Kettelstorf, Kollendorf, Rohrstorf und Strothe bestand.
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Almstorf, Brockhimbergen, Groß Thondorf, Kettelstorf, Klein Thondorf, Rohrstorf und Strothe sowie kleine Gebietsteile der Gemeinde Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) eingegliedert.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Himbergen setzt sich aus elf Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
CDU | SPD | Grüne | WGS | Gesamt | |
2006 | 6 | 4 | 1 | 11 Sitze | |
2011 | 0 | 0 | 0 | 11 | 11 Sitze[3] |
Letzte Kommunalwahl am 11. September 2011
Bürgermeister
Bürgermeister ist Jürgen Hinrichs (Wählergemeinschaft). Die Gemeindeverwaltung befindet sich in der Bahnhofstraße 1.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Mittelpunkt ist die im klassizistischen Stil erbaute St.-Bartholomäus-Kirche von 1843.
- Himberger Markt, der nachweislich seit 1666 jedes Jahr am ersten Dienstag nach dem 1. September gefeiert wird.
- Heimatkundliche Sammlung im ehemaligen Wasserturm. Hier werden Bilder und Objekte des 19. und frühen 20. Jh. aus dem Kirchspiel Himbergen und der Göhrde ausgestellt.
- Die drei Treppenspeicher aus dem 19. Jh. dienten früher zur Unterbringung von Erntegut sowie Truhen mit Leinen und Wertgegenständen.
Literatur
- Gunda Friesch und Heinrich Porth: Die Familien und Einwohner des Kirchspiels Himbergen: Ortsfamilienbuch 1670-18951758-1875 und Untersuchung zur Bevölkerungsgeschichte, mit den Orten Almstorf, Boecke, Brockhimbergen, Glieneitz, Groß Malchau, Groß Thondorf, Hagen, Himbergen, Hohenzethen, Kettelstorf, Klein Thondorf, Kollendorf, Nievelitz, Reddien, Rohrstorf, Schlagte, Schlankau, Stoetze, Strohte, Testof, Törwe, Weste, Westersunderberg, Wolfshof und Zieritz. Uelzen: Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen 2006, ISBN 3-929864-10-X (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte von Stadt und Kreis Uelzen 6).
Weblinks
Einzelnachweise
- Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 237.
- Ergebnis Kommunalwahl 2011