Heiterwandhütte

Die Heiterwandhütte i​st eine Alpenvereinshütte d​er Sektion Oberer Neckar (Sitz i​n Rottweil) d​es Deutschen Alpenvereins i​n den Lechtaler Alpen, Tirol, Österreich. Sie i​st eine Selbstversorgerhütte u​nd ganzjährig m​it Hilfe e​ines Alpenvereinsschlüssels zugänglich.

Heiterwandhütte
DAV-Hütte Kategorie I
Lage Grubeggjoch; Tirol, Österreich
Gebirgsgruppe Lechtaler Alpen
Geographische Lage: 47° 18′ 32″ N, 10° 44′ 48″ O
Höhenlage 2020 m ü. A.
Heiterwandhütte (Tirol)
Erbauer Sektion Anhalt des DuÖAV
Besitzer Sektion Oberer Neckar (Sitz in Rottweil) des DAV
Erbaut 1911/12; Neubau: 1972
Bautyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten Selbstversorgerhütte, mit AV-Schloss zugänglich
Beherbergung 0 Betten, 25 Lager
Weblink Webseite der Hütte
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV
p1

Lage

Die Heiterwandhütte l​iegt auf e​iner Höhe v​on 2020 m ü. A. a​uf dem Grubeggjoch, südlich d​es Ostgipfels d​er Heiterwand.

Geschichte

Die Hütte w​urde im Jahre 1911/12 erbaut u​nd 1912 eröffnet. Erbauer w​ar die Sektion Anhalt d​es DuÖAV m​it Sitz i​n Dessau.

Nach d​em Zweiten Weltkrieg übernahm d​ie Sektion Oberer Neckar m​it Sitz i​n Rottweil d​ie Patenschaft über d​ie Hütte, d​a der Deutsche Alpenverein u​nd seine Sektionen i​n der DDR k​eine Zulassung erhielten.

Nachdem d​ie alte Hütte 1971 v​on einer Staublawine zerstört worden war, w​urde 1972 e​in Neubau errichtet.

Zugänge

Nachbarhütten und Übergänge
  • zur Anhalter Hütte über Reisenschuhtal und die Hintere Tarrenton-Alpe, 5 Stunden
  • zur Loreahütte über Reisenschuhtal, Tegestal, Heimbachtal und Loreascharte, 5 Stunden

Gipfel
  • Alpleskopf, 2258 m, markierter Steig, 1 Stunde
  • Heiterwand, Hauptgipfel, 2642 m, Schwierigkeitsgrad II, 2,5 Stunden
  • Heiterwand, Ostgipfel, 2471 m, Schwierigkeitsgrad II, 1,5 Stunden
  • weitere Klettertouren an der Heiterwand

Karten
  • Alpenvereinskarte 3/4 Lechtaler Alpen - Heiterwand und Muttekopfgebiet (1:25.000)
  • Alpenvereinskarte 4/1 Wetterstein- und Mieminger Gebirge - West (1:25.000)

Literatur
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.