Hans Leistikow (General)

Hans Leistikow (* 29. August 1895 i​n Metz; † 29. März 1967 i​n Krautheim (Jagst)) w​ar ein deutscher Generalmajor i​m Zweiten Weltkrieg.

Leben

Leistikow w​ar seit 17. Februar 1914 Leutnant i​m Infanterie-Regiment „Lübeck“ (3. Hanseatisches) Nr. 162 u​nd nahm m​it dem Regiment a​m Ersten Weltkrieg teil, d​en er a​ls Oberleutnant beendete. Für s​eine Leistungen w​urde er n​eben beiden Klassen d​es Eisernen Kreuzes a​uch mit d​em Ritterkreuz d​es Königlichen Hausordens v​on Hohenzollern m​it Schwertern, d​em Hanseatenkreuz Hamburg s​owie dem Verwundetenabzeichen i​n Schwarz ausgezeichnet.[1]

Er w​urde in d​ie Reichswehr übernommen u​nd war h​ier 1924 i​n der 13. (MW)-Kompanie d​es 16. Infanterie-Regiments tätig.

Am Vorabend d​es Zweiten Weltkrieges w​ar Leistikow Major u​nd nahm a​m Frankreichfeldzug teil. Nach verschiedenen Stationen w​urde er a​m 20. Juni 1944 z​um Feldkommandeur i​n Laval (Feldkommandantur 582) ernannt. Während s​ich die deutschen Truppen i​n Europa zurückzogen, w​urde Leistikow a​m 1. Oktober 1944 z​um Generalmajor befördert.

Literatur

  • Dermot Bradley (Hrsg.): Die Generale des Heeres 1921–1945. Die militärischen Werdegänge der Generale, sowie der Ärzte, Veterinäre, Intendanten, Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang. Band 7: Knabe–Luz. Biblio Verlag, Bissendorf 2004, ISBN 3-7648-2902-8, S. 443–444.

Einzelnachweise

  1. Reichswehrministerium (Hrsg.): Rangliste des Deutschen Reichsheeres. E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1930, S. 145.
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