Geisterschiff Jenny
Das Geisterschiff Jenny war der Legende nach ein britischer Schoner, der im polaren Eis eingeschlossen und dadurch samt seiner verhungerten oder erfrorenen Besatzung konserviert wurde.
Die Erzählungen um das angebliche Geisterschiff sind Bestandteil der arktischen bzw. antarktischen Seegeschichte[1] und wurden ab etwa 1841[2] sowie 1847[3] immer wieder in den Medien wiederholt. Eines der jüngsten Beispiele fand sich 2013 in der Londoner Times.[4] Die Geschichten über das im Eis eingeschlossene Schiff samt gefrorener Crew sind unbelegt, werden aber als Tatsachen dargestellt.[1]
Überlieferung
Ein Walfänger namens Hope war in polaren Gewässern unterwegs, als massives Eis den Weg versperrte. Als das Meer wieder frei war, kam ein zweites Schiff in Sicht. Dieses Schiff sah heruntergekommen und vereist aus. Männer der Hope setzten über. An Bord entdeckten sie einen Toten, der am Tisch sitzend erfroren war. Er hatte offenbar kurz vor seinem Tod noch in das Logbuch geschrieben. Das Schiffstagebuch nannte als Schiffsnamen Jenny. Dem letzten Eintrag war zu entnehmen, dass die Mannschaft der Jenny seit 71 Tagen im Eis festgesessen hatte, ohne Lebensmittel und schließlich auch ohne Feuer. Insgesamt waren neun Personen an Bord, darunter eine Frau,[5] und zudem ein Hund. Von der Besatzung hatte niemand überlebt.
Darstellung in den Medien
Die erste im deutschsprachigen Raum bislang belegte Darstellung stammt vom 19. Februar 1841. An diesem Tag war in der Wiener Zeitung zu lesen:
„Die »Hope«, Capitän Brighton, welche jenseits des Cap Horn im stillen Meere auf dem Wallfischfange war, gerieth am 22. September v. J. [= 1840], Abends um 9 Uhr, in Folge eines Sturmes an eine Reihe von Eisbergen, welche eine große Rhede bildeten. […] Gegen Mittag rief der im Fockmastkorbe wachende Matrose: »Ein Schiff in See!« […] [B]ald jedoch kam auch der Rumpf des Schiffes zum Vorschein. Die ganze Mannschaft wunderte sich höchlich über die seltsame Weise, wie die Segel aufgehißt waren, und über den kläglichen Zustand des Tackelwerks überhaupt. […] Jetzt war niemand mehr im Zweifel, daß das Schiff von der Mannschaft verlassen sey. […] Jetzt stieg der Capitän mit den Matrosen an Bord. Nachdem Schnee und Eis so weit bey Seite geschafft waren, daß man in die Cajüte vordringen konnte, traten die Wallfischfahrer mit schwerem Herzen ein. Zuerst ward der vor dem Tische sitzende Mensch aufgesucht. Allen standen die Haare zu Berge, denn der Sitzende blieb unbeweglich, und der ihm zugerufene Gruß verhallte ohne Antwort. Als Brighton näher an ihn herantrat, überzeugte er sich, daß er es mit einer Leiche zu thun habe. Lippen, Stirn und Augen waren grünlich angelaufen. Der Erstarrte mochte ein Dreyßiger seyn. In der Hand hielt er eine Schreibfeder, und das Logbuch lag vor ihm aufgeschlagen. Der letzte Satz lautete: »17. Januar 1823. Wir haben heute den ein und siebenzigsten Tag, seit wir von Eisbergen eingeschlossen wurden… Trotz aller Mühe ging das Feuer gestern Abend aus, und unsers Capitäns Versuche, es wieder anzumachen, schlugen fehl… Seine Frau ist heute Früh vor Kälte und Hunger gestorben; deßgleichen fünf Matrosen… Keine Hoffnung mehr!« – Entsetzt verließ der Capitän Brighton mit seinen Leuten den Schreckensort. Als sie in die Capitäns-Cajüte kamen, fiel ihnen zuerst die Leiche einer Frau auf dem Bette in die Augen: ihr Gesicht trug noch die Frische des Lebens; nur die krampfhaft zusammen gezogenen Gliedmaßen ließen auf den Kampf schließen, den sie mit dem grausen Tode gekämpft. Neben ihr saß ein Mann auf dem Boden, der in der einen Hand einen Feuerstahl, in der andern einen Stein hielt; auf dem Schooße stand das mit eingebrannter Leinwand gefüllte Feuerzeug. In den Hängmatten fanden sie mehrere erfrorene Matrosen, an der Treppe lag ein todter Hund. Nirgends fand man noch ein Restchen von Lebensmittel. Gern hätte Capitän Brighton das Schiff genauer untersucht; der panische Schrecken und der Aberglaube seiner Matrosen ließen es jedoch nicht zu. Nur das Logbuch nahm er mit, und aus diesem ergab sich die Fahrt des Schiffes, seit es von Lima aus in See ging; auf dem Titelblatte stand der Nahme: »Jenny« von der Insel Wight. Außer sich über das, was ihre Augen gesehen, fuhren die Leute der »Hope« zurück; sie sahen hier an einem schauervollen Beyspiele, welche Gefahren den Seeleuten drohen, die sich zu tief in die Polarmeere hineinwagen.“
In den folgenden Wochen verbreiteten andere Zeitungen denselben Text, teilweise mit der Überschrift „Das Todtenschiff“ sowie dem Zusatz „Eine wahre Begebenheit“. Bis zum 22. April 1841 sind sieben weitere Veröffentlichungen nachgewiesen.[6][7][8][9][10][11][12]
Die Geschichte wurde mit größtenteils identischem Wortlaut in mehreren Zeitungen publiziert.[13] Insbesondere der beim Schreiben Verstorbene und das Logbuch, an dem er bis zuletzt gearbeitet haben soll, sind feste Elemente aller Berichte.
Im Zusammenhang mit Berichten über McClintocks Forschungsergebnisse zur Aufklärung des Schicksals der Franklin-Expedition lebte die Legende des Geisterschiffs Jenny um 1862 erneut auf.[14]
Legende vom Geisterschiff Octavius
Die Geschichte über die Jenny ist vermutlich mit der Legende vom Geisterschiff Octavius identisch, das angeblich 1775, ebenfalls mit eingefrorener Crew, aufgefunden wurde.[4] Auch hier ist von einem Kapitän die Rede, der erfroren mit der Feder in der Hand vor dem Logbuch sitzt, dessen letzter Eintrag 1762 vorgenommen wurde, dreizehn Jahre vor der Begegnung mit dem Walfänger Herald. In einer weiteren Version heißt das im Eis gefangene Schiff Gloriana und wird von einem Kapitän Warrens und seiner Mannschaft von der Try Again aufgefunden. Auch hier finden sich die Motive des erfrorenen Logbuchschreibers, der jungen Frau auf dem Bett, des jungen Mannes, der beim Versuch, Feuer zu machen, gestorben ist u. a. wieder.[15]
Historischer Hintergrund
Mitte des 19. Jahrhunderts fanden etliche Expeditionen in die Arktis statt, die vom Publikum mit Interesse verfolgt wurden. Dies hatte unter anderem wirtschaftliche Gründe, denn die Entdeckung der Nordwestpassage hätte eine wichtige Handelsroute eröffnet.[16] Außerdem waren Nord- und Südpol noch nicht erforscht, so hatte auch die Theorie der hohlen Erde noch Bestand.[17] Darüber hinaus faszinierten das unbekannte Land, die raue Landschaft und die Gratwanderung zwischen Erbarmungslosigkeit und Romantik die Leserschaft. Diese Sicht auf die Natur zeigt sich beispielsweise bei dem 1823 entstandenen Gemälde Das Eismeer von Caspar David Friedrich.[16]
Auch in die Belletristik hielt die polare Natur Einzug, zum Beispiel in den zeitgenössischen literarischen Werken Jane Eyre und Frankenstein.[18] Aus dieser Mischung von Spekulationen und Mythen entstand die Legende vom Schiff mit den „Eisstatuen“. Die australische Physikerin und Autorin Elizabeth Leane veröffentlichte mehrere Werke zu den Polarregionen.[19] Sie berichtet von einer Legende, die jener der Jenny ähnelt. Diese angeblich wahre Geschichte wurde 1847 in einer Militärzeitschrift publiziert. Eine ähnliche Legende erschien im Mai 1847 ebenfalls in einer Militärzeitschrift. Diese Geschichte spielte im nördlichen Eismeer im späten 18. Jahrhundert. Auch hier ist es ein Walfangschiff, das im Jahr 1779 auf ein vom Eis festgehaltenes Schiff stößt,[3] dessen Kapitän am Tisch eingefroren aufgefunden wurde, vor sich das Logbuch, in dem der letzte Eintrag, „anno 1762“ überschrieben, 17 Jahre zurücklag.[20]
Variationen in der Geschichte
Orte und Zeiten
Sowohl die Angaben über den Zeitpunkt des Auffindens der Jenny als auch über ihre Verweildauer im Eis variieren im Lauf der Jahrzehnte. Das Datum des Auffindens verschob sich von der früheren Version im Nordmeer von 1779 auf zunächst 1840,[21][4][22] später weiter auf 1860.[23][5] Überwiegend gleichbleibend war die Anzahl der 17 Jahre, in denen sie verschollen gewesen sein soll, aber auch die wurden später auf 37 Jahre erweitert.[23][5][24]
Aus Pietät gegenüber dem Schicksal der Franklin-Expedition im Nordmeer wurde die Geschichte über die eingefrorene Schiffsmannschaft 1862 in den Süden, in die Antarktis, verlegt.[3] Der Ort verschiebt sich zwar ins südliche Polarmeer, doch weiter sind sich die Autoren nicht einig. Gleich die Gewässer dreier Kontinente wollen Spielort der Legende gewesen sein. So wird das Zusammentreffen der Schiffe beispielsweise südlich von Kap Horn[21][22] oder zwischen Australien und der Antarktis[5] oder auch in der Drakestraße, der See zwischen der Südspitze Chiles und den Südlichen Shetlandinseln lokalisiert.[4]
Die gleiche Geschichte mit geringfügigen Varianten erschien in mehreren Veröffentlichungen innerhalb der nächsten zehn Jahre.[3] Was gleich blieb, waren die Angaben vom Walfänger Hope mit dem britischen[21] Kapitän Brighton, die Jenny mit letztem Anlaufhafen Lima und eine erfrorene Person vor dem Logbuch.
Entdeckung der Jenny
In wenigen Varianten der Geschichte verfolgte der Walfänger Hope einen Wal, der ihm vor einer Eiswand entkam.[5] Allen gemein ist, dass die Barriere aus Eis aufbricht. Dahinter erscheint ein Schiff, das ziellos driftet. Beim Näherkommen des vereisten Schiffes ist zu sehen, dass der Schiffskörper zersplittert und Segel und Takelage zerschlissen sind. Auf dem Vordeck liegt hoher Schnee.[21] In einer besonders sensationslüsternen Version sieht die Mannschaft der Hope auf dem Deck des lädierten Schoners sieben Männer stehen. Sie sind von einer Eisschicht überzogen, eingefroren wie steinerne Statuen.[5] Abgewandelt heißt es woanders, dass die sieben Männer erfroren auf dem Deck liegen.[25] Bei deren Anblick fürchten die Männer der Hope einer Version der Story zufolge,[25] die „Flying Dutchman“[5] zu sehen, den Fliegenden Holländer, das wohl berüchtigtste Geisterschiff.
Eine Version der Legende berichtet, dass Kapitän Brighton bereits beim Übersetzen vom Beiboot aus in eine Kajüte des Geisterschiffs blicken kann. Dort sitzt ein Mann an einem Tisch, Heft und Schreibzeug vor sich.[26] Mal geht Kapitän Brighton alleine[5][27] an Bord des Totenschiffes, mal mit einigen Männern.[21][26] Das Rufen an Bord bleibt unbeantwortet.[21] Einmal müssen zunächst Schneemassen entfernt werden, die die Falltür zur Kajüte blockieren.[26]
Logbuch
In einer Kajüte wird jeweils ein Mann aufgefunden, der mit dem Rücken zur Tür an einem Tisch sitzt und noch die Schreibfeder in der Hand hält. Das Logbuch ist vor ihm aufgeschlagen. Auf Ansprache reagiert er nicht. Manchmal wird beschrieben, dass der Tote von grünlichem Schimmel überzogen ist[3] und milchige Augen hat.[26] Sein Alter wird auf 30 Jahre geschätzt.[26] In den meisten Berichten handelt es sich bei dem Toten am Logbuch um den Kapitän des Geisterschiffes, andere sehen in ihm nur einen Matrosen.[21]
Der letzte Eintrag des Logbuchs stammt je nach Epoche der Legende von 1762,[3] vom 17. Januar 1823[21] oder aber vom 4. Mai 1823.[5][22][23] In ausführlicheren Berichten steht in dem Logbuch zunächst zu lesen: „Wir haben heute den 71. Tag, seit wir vom Eis eingeschlossen sind. Trotz all unserer Bemühungen ging das Feuer gestern aus. Des Kapitäns Versuche, es wieder anzumachen, schlugen fehl. Seine Frau ist heute früh vor Hunger und Kälte verstorben; fünf Matrosen sind gestorben. Keine Hoffnung mehr!“[21] „Wie Worte, die mitten in der Rede eingefroren sind, haben seine Sätze lange darauf gewartet, empfangen zu werden.“ (Elizabeth Leane: Antarctica in Fiction)[3] Über die letzten Zeilen sind sich alle Berichte einig:
“No food für 71 days, I am the only one alive.”
„Seit 71 Tagen kein Essen. Ich bin der Letzte, der am Leben ist …“
Aus dem Schiffsbuch ist jeweils zu entnehmen, dass das Schiff, die Jenny, auf der Insel Wight getauft worden ist. Es soll zuletzt im Hafen von Callao bei Lima in Peru gesehen worden sein.[21][27] Das Logbuch zeigt die Route der Jenny, seit sie von Lima aufgebrochen ist.[26]
Mannschaft
In einer anderen Kajüte, die auch als Kapitänskajüte betitelt wird, liegt die Leiche der Frau des Kapitäns.[5] Ihr Gesicht scheint fast noch frisch und lebendig, doch ihre Gliedmaßen sind krampfhaft zusammengezogen.[21] Ebenfalls in der Kabine sitzt ein erfrorener junger Mann, an dessen Seite verschiedene Utensilien zum Feuermachen liegen, je nach Bericht ein Feuerstahl, ein Feuerstein, ein mit Leinwand gefülltes Feuerzeug[21] oder eine Büchse mit Zunder.[26]
Auch die Mannschaft, in Hängematten liegend,[21] ist jeweils vom Eis konserviert.[22] Bei der Treppe liegt ein toter Hund. Weder Lebensmittel noch Brennstoffe sind zu finden.[21][26]
Kapitän Brighton ist in den Geschichten immer der mutigste der Männer. Die Angst und der Aberglaube seiner Männer hindern ihn daran, das ausgestorbene Schiff genauer zu untersuchen.[26][21] In einer Version gibt die Crew der Hope den neun Verstorbenen eine standesgemäße Seebestattung.[5]
Brighton nimmt das Logbuch an sich[21] und übergibt es viele Monate später[21] nach der Rückkehr nach England der Admiralität.[5] Hiermit endet die Erzählung.
Weiterleben der Geschichte
Literatur
Ein Zeitungsartikel ergänzt die Berichterstattung zur Jenny um Informationen über die Antarktis. Wetterzusammenhänge zu Australien und Südafrika werden erläutert. Man plane meteorologische Stationen in der Antarktis einzurichten.[28]
Das zugrunde liegende Thema wurde auch anderenorts verwendet. So fand es beispielsweise in der Erzählung The Frozen Priate, A Secret of the South Pole (1902) von Hamilton Drommond oder dem Kinderbuch Das Rätsel des gefrorenen Phantoms (2001) von Margarets Mahys Verwendung.[29]
Eine komplexe Auseinandersetzung unternahm die australische Dichterin Rosemary Dobson.[29] Das Schicksal der Jenny inspirierte sie zu ihrem vielzeiligen Gedicht The Ship of Ice von 1947. Der gleichnamige Gedichtband gewann 1948 den Sydney-Morning-Herald-Preis für Poesie. Dobsons Gedicht beschreibt die Entdeckung der Jenny im Jahr 1860.[1] Diese Dichtung ist partiell eine Kontemplation über die Natur der Zeit.[30][31]
Ausschnitt von The Ship of Ice
This was the story of a ship caught in a bottle,
And that bottle was Time – I confuse with another image –
Becalmed in Time and sealed with a cork of ice;
Frozen and still in the bottle, ice on the rigging
Over the masts and yards, the drops suspended
Frozen for forty years […][32]
Dies war die Geschichte eines Schiffes, gefangen in einer Flasche,
Und diese Flasche war Zeit – ich verwechsele es mit einem anderen Bild –
In der Zeit in eine Flaute geraten und versiegelt mit einem Korken aus Eis;
Gefroren und noch in der Flasche, Eis auf der Takelage
Über den Masten und Rahen die Tropfen hängend
Vierzig Jahre lang eingefroren […]
Ortsname
In Gedenken an die Jenny gab das britische Antarktis-Ortsnamenskomitee 1960 einem rund 200 m hohen Felsmassiv an der Ostküste von King George Island im Archipel der Südlichen Shetlandinseln den Namen Jenny Buttress.[1][33]
Wahrheit oder Legende
Während die meisten Berichterstattungen nicht auf die Frage „Wahrheit oder Mythos“ eingehen, erklärte im Jahr 1938 der Brisbane Telegraph aus Australien, es handele sich um eine wahre Geschichte. Der Schoner sei vollständig aufgetakelt bis 1860 als „schwimmender Sarg“ ziellos durch das Eismeer geschwommen und tatsächlich von den Männern der Hope betreten worden. Die Jenny sei zudem von zahlreichen Booten aus gesichtet worden, heißt es weiter.[34] Doch Versuche, das Treffen zwischen der Hope und der Jenny zu belegen, waren vergebens.[35]
Literatur
- Rosemary Dobson: The Ship of Ice: With Other Poems. Angus and Robertson, 1948 (englisch, Erstausgabe: University of Michigan).
Einzelnachweise
- The Tragic Story Of Schooner Jenny: “No Food For 71 Days”. In: anomalien.com. Anomalien.com, 28. November 2020, abgerufen am 12. Dezember 2021.
- Vermischte Nachrichten. In: Wiener Zeitung, 19. Februar 1841, S. 4 (online bei ANNO).
- Elizabeth Leane: Antarctica in fiction imaginative narratives of the far south. Hrsg.: Elizabeth Leane. Cambridge University Press, 2012, ISBN 978-1-107-02082-5 (englisch, bsb-muenchen.de – Online-Version mit Einloggen).
- Paul Simons: Weather Eye. In: The Times. Nr. 70876. London 4. Mai 2013 (englisch).
- Peter D. Jeans: Seafaring, Lore, and Legend: “A Miscellany of Maritime Myth, Superstition, Fable & Fact”. International Marine/McGraw-Hill, 2004, ISBN 978-0-07-143543-7, The Schooner Jenny (englisch, newspaperarchive.com).
- Das Schiff im Eise. In: Der Bote von Tyrol / Intelligenzblatt zum Boten von Tyrol / Beylage zum Boten von Tyrol / Der Kaiserlich Königlich privilegirte Bothe von Tyrol / Intelligenzblatt zum Kaiserl(ich) Königl(ich) privilegirten Bothen von Tyrol / Der Kaiserlich Königlich privilegirte Bothe von und für Tirol und Vorarlberg / Amts-Blatt zum K(aiserlich) K(öniglich) priv(ilegirten) Bothen von und für Tirol und Vorarlberg / Bothe für Tirol und Vorarlberg / Intelligenz-Blatt zum Bothen für Tirol und Vorarlberg / Außerordentl(iche) Beilage zum Tiroler Bothen / Extra-Beilage zum Bothen für Tirol und Vorarlberg, 1. März 1841, S. 4 (online bei ANNO).
- Vermischte Nachrichten. In: Vereinigte Laibacher Zeitung / Laibacher Zeitung, 2. März 1841, S. 5 (online bei ANNO).
- Das Schiff im Eise. Eine wahre Begebenheit. In: Brünner Zeitung der k.k. priv. mährischen Lehenbank / Brünner Politische Zeitung / Mährisch-Ständische (privilegierte) Brünner Zeitung / Intelligenzblatt für Mähren / Brünner Wochenblatt zur Beförderung der Vaterlandskunde, zur Belehrung und Unterhaltung / Amtsblatt / Brünner Zeitung / Intelligenzblatt/Beilage/Amtsblatt zur Brünner Zeitung, 6. März 1841, S. 4 (online bei ANNO).
- Das Todtenschiff. In: Der Siebenbürger Bote, 12. März 1841, S. 2 (online bei ANNO).
- Ein Schiff im Eismeer. In: Didaskalia. Blätter für Geist, Gemüth und Publicität, 16. März 1841, S. 2 (online bei ANNO).
- Ein Schiff im Eismeer. In: Oesterreichischer Beobachter, 22. März 1841, S. 4 (online bei ANNO).
- Aus dem Seeleben. In: Gemeinnützige Blätter (Zur/zur vereinigten Ofner und Pester Zeitung) / Gemeinnützige Blätter zur Belehrung und Unterhaltung, 22. April 1841, S. 3 (online bei ANNO).
- Down Among Dead Men. In: Broken Hill Barrier Daily Truth. Broken Hill, New South Wales 18. Dezember 1947, S. 2 (englisch, newspaperarchive.com – Webseiten-Zugriff erforderlich).; Antarctica: Vast Emptiness. In: Burnie Advocate. Burnie, Tasmanien 27. Dezember 1947, S. 9 (englisch, newspaperarchive.com – Webseiten-Zugriff erforderlich).; Down Among Dead Men. In: Proserpine Guardian. Proserpine, Queensland 9. Januar 1948, S. 4 (englisch, newspaperarchive.com – Webseiten-Zugriff erforderlich).; Down Among Dead The Men. In: Scottsdale North Eastern Advertiser. Scottsdale, Tasmanien 24. Februar 1948, S. 1 (englisch, newspaperarchive.com – Webseiten-Zugriff erforderlich).
- Ein Schiff im Eise des südlichen Polarmeeres. In: Karl Andree (Hrsg.): Globus. Illustrirte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde. Verlag vom Bibliographischen Institut, Hildburghausen 1862, S. 61 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Graham Faiella, Mysteries and Sea Monsters. Thrilling Tales of the Sea. Vol. IV, The History Press Ltd. 2021, ISBN 978-0750990875.
- Chauncey C. Loomis: Nature and the Victorian imagination. Hrsg.: U. C. Knoepflmacher, G. B. Tennyson. Berkeley, Univ. of California Press, 1977, ISBN 0-520-03229-2, The Arctic Sublime, S. 95–112 (englisch).
- David Seed: Anticipations: Essays on Early Science Fiction and its Precursors. Hrsg.: David Seed. Liverpool University Press, 195, ISBN 978-0-8156-2640-4, Breaking the Bounds: The Rhetoric of Limits in the Works of Edgar Allan Poe, his Contemporaries and Adaptors, S. 75–97 (englisch).
- Rosemary Jackson: Fantasy: The Literature of Subversion. Hrsg.: Methuen. Methuen, London, 1981, ISBN 0-416-71180-4 (englisch).; David Seed: Anticipations: Essays on Early Science Fiction and its Precursors. Hrsg.: David Seed. Liverpool University Press, 195, ISBN 978-0-8156-2640-4, Breaking the Bounds: The Rhetoric of Limits in the Works of Edgar Allan Poe, his Contemporaries and Adaptors, S. 75–97 (englisch).
- Elizabeth Leane. In: theconversation.com. The Conversation Media Group, abgerufen am 5. Januar 2022.
- Elizabeth Leane: Antarctica in fiction imaginative narratives of the far south. Hrsg.: Elizabeth Leane. Cambridge University Press, 2012, ISBN 978-1-107-02082-5, Kap. 6, S. 153–179, doi:10.1017/CBO9781139107839.007 (englisch, Online-Version mit Einloggen).
- Ein Schiff im Eise des südlichen Polarmeeres. In: Karl Andree Hildburghausen (Hrsg.): Globus: illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde. Chronik der Reisen und geographische Zeitung. Nr. 1. Verlag vom Bibliographischen Institut, Braunschweig 1862, S. 60, 61 (bsb-muenchen.de).
- Chris Irvine: The Arctic Sea Mystery: more unexplained missing ships and crew. In: telegraph.co.uk. Telegraph Media Group, 18. August 2009, abgerufen am 17. Dezember 2021 (britisches Englisch).
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- Down Among Dead The Men. In: Scottsdale North Eastern Advertiser. Scottsdale (Tasmanien) 24. Februar 1948, S. 1 (englisch, newspaperarchive.com – Webseiten-Zugriff erforderlich).
- A. Haase (Hrsg.): Bohemia: oder Unterhaltungsblätter für gebildete Stände. Nr. 14. Verlag Gottlieb Haase Söhne, Prag 1841, Das Schiff im Eise, S. 16, 17 (google.de).
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- Mystery of the Antarctic. In: Karl Andree Hildburghausen (Hrsg.): Pittsworth Sentinel. Pittsworth, Queensland 12. September 1947, S. 1 (englisch, newspaperarchive.com).
- Rosemary Jackson: Fantasy: The Literature of Subversion. Hrsg.: Methuen. Methuen, London, 1981, ISBN 0-416-71180-4 (englisch).
- Bernadette Hince: The Antarctic Dictionary: A Complete Guide to Antarctic English. CSIRO Publishing and Museum of Victoria, Collingwood 2000, ISBN 978-0-643-10061-9 (englisch). zitiert nach Elizabeth Leane: Antarctica in fiction imaginative narratives of the far south. Hrsg.: Elizabeth Leane. Cambridge University Press, 2012, ISBN 978-1-107-02082-5 (englisch, bsb-muenchen.de – Online-Version mit Einloggen).
- Suzanne Mary Andrewartha: Rosemary Dobson and David Campbell: An Introduction. Submitted in fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts (English), University of Tasmania. Hrsg.: Univ. of Waterloo, Canada. 1981, The Ship of Ice with Other Poems: Development of Time (englisch, edu.au [PDF] Online-Version mit Einloggen).
- Rosemary Dobson: The Ship of Ice The Herald's Prize Poem. In: The Sydney Morning Herald. 15. Februar 1947, S. 11 (englisch, gov.au).
- Fred G. Alberts: Geographic Names of the Antarctic United States Board on Geografic Names. Hrsg.: National Science Foundation. 2. Auflage. 1995, S. 371 (englisch).
- Ghost Ships. In: Brisbane Telegraph. Brisbane, Queensland 20. August 1938, S. 52 (englisch, newspaperarchive.com – Webseiten Zugriff erforderlich).
- William Henry Giles Kingston: At the South Pole, Or, The Adventures of Richard Pengelley, Mariner. Cassell & Company, 1880 (englisch). zitiert nach Elizabeth Leane: Antarctica in fiction imaginative narratives of the far south. Hrsg.: Elizabeth Leane. Cambridge University Press, 2012, ISBN 978-1-107-02082-5 (englisch, bsb-muenchen.de – Online-Version mit Einloggen).