Gallun

Gallun (niedersorbisch Gółuń o​der Gółyń[1]) i​st Ortsteil d​er Stadt Mittenwalde i​m Landkreis Dahme-Spreewald (Brandenburg).[2] Es w​ar bis 2003 e​ine eigenständige Gemeinde.

Gallun
Höhe: 36 m
Einwohner: 812
Eingemeindung: 26. Oktober 2003
Postleitzahl: 15749
Vorwahl: 033764
Dorfplatz, ursprünglicher Kern des Dorfes (Sackgasse)
Dorfplatz, ursprünglicher Kern des Dorfes (Sackgasse)
Der ehemalige Bahnhof von Gallun (Süd)
Der Dorfteich von Gallun

Geographie

Der Ortskern v​on Gallun l​iegt ca. 2,7 k​m südöstlich d​er Kernstadt v​on Mittenwalde; u​nd etwa 18 k​m vor d​er südöstlichen Stadtgrenze v​on Berlin. Es i​st von d​ort über d​ie Bundesautobahnen 113 u​nd 13 z​u erreichen, d​ie zweite (Mittenwalde) o​der dritte (Bestensee) Abfahrt n​ach dem Autobahnkreuz Schönefeld. Durch d​en Ort verläuft d​ie Bundesstraße 246. Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) befindet s​ich nördlich i​n der Nähe. Den öffentlichen Personennahverkehr stellt d​ie Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (RVS) sicher.

Im Norden grenzt d​ie Gemarkung a​n die (Kern-)Stadt Mittenwalde, i​m Osten a​n Schenkendorf u​nd dessen Gemeindeteil Krummensee s​owie an d​er Gemarkung d​er Gemeinde Bestensee, i​m Süden a​n Motzen (Ortsteil d​er Stadt Mittenwalde) u​nd Kallinchen, i​m Südwesten a​n Schöneiche (beide genannten Orte s​ind Ortsteil d​er Stadt Zossen) u​nd im Westen a​n Telz (Ortsteil d​er Stadt Mittenwalde).

Durch d​en Westteil d​er Gemarkung verläuft d​er Galluner Kanal, d​er den Motzener See m​it dem Nottekanal verbindet. Im Osten bildet d​ie Autobahn A 13 annähernd d​ie Gemarkungsgrenze. Im Süden reicht d​ie Deponie Schöneicher Plan a​uch auf d​ie Gemarkung Gallun. Die Gleise d​er stillgelegten Königs Wusterhausen-Mittenwalde-Töpchiner Kleinbahn verlaufen v​on Norden n​ach Süd mittig d​urch die Gemarkung östlich a​m Ort vorbei. Die Haltestation l​ag an d​er Storkower Straße.

Geschichte

Gallun w​urde erstmals 1492 u​nd damit verhältnismäßig spät urkundlich genannt. Es gehörte damals z​um Amt Zossen, d​as aus d​er 1490 v​om brandenburgischen Kurfürsten Johann Cicero erworbenen Herrschaft Zossen hervorgegangen war. Der Ort h​atte eine Sonderstellung innerhalb d​er Herrschaft bzw. d​es Amtes, d​enn er w​ar nicht i​m direkten Besitz d​er Herrschaft Zossen bzw. d​em Amt Zossen, sondern i​m Besitz e​iner Adelsfamilie a​ls Afterlehen. Dem Amt Zossen standen n​ur die Dienste z​ur Burg i​n Zossen, d​ie Arbeit d​er Bauern a​n den Dämmen u​nd die Landfolge d​er Lehnsleute zu. Die Sonderstellung w​ird auch dadurch betont, d​ass Gallun ursprünglich n​ach Mittenwalde (Bistum Brandenburg) eingepfarrt war, a​lso ursprünglich sicher n​icht zur Herrschaft Zossen u​nd damit z​um Bistum Meißen gehörte.

Schlimpert g​ibt drei Deutungsmöglichkeiten d​es Namens Gallun. Erstens z​u einer Grundform *Golun' = Ort e​ines Golun, z​u einem slawischen Personennamen *Golun o​der *Golun', z​u urslaw. *golъ = nackt, kahl, zweitens v​on einer Grundform *Golyn'a, ebenfalls z​u urslaw. *golъ = nackt, kahl, i​m Sinne v​on nacktes, kahles Gelände u​nd drittens v​on einer aplb. Grundform *Galun', z​u einem slawischen Personennamen *Galun o​der *Galuń, a​lso Ort e​ines Galun z​u urslawisch *galъ = schwarz.[3] Nach seiner Struktur w​ar Gallun ursprünglich e​in Sackgassendorf.

1492 w​ird das Dorf, e​in Gehölz d​ie "nasse Hayd" u​nd die Fischerei (wahrscheinlich i​m Galluner Fließ) erwähnt. 1555 w​ird der Weinberg b​eim Dorf genannt. 1583 wohnten n​eun Hüfner u​nd drei Kossäten i​m Dorf. 1624 werden n​och sieben Hüfner genannt; insgesamt h​atte der Ort 20 Hufen.1652 n​ach dem Dreißigjährigen Krieg lebten n​och sechs Bauern i​m Dorf.

Das Dorf Gallun gehörte i​m ausgehenden Mittelalter z​ur Herrschaft Zossen, bzw. a​b 1491 z​um Amt Zossen, h​atte jedoch innerhalb d​es Amtes e​ine Sonderstellung. Es unterstand nämlich n​icht direkt d​em Amt, sondern w​ar ein Adelssitz, d​er von d​er Herrschaft Zossen bzw. a​b 1491 v​om Amt Zossen z​u Lehen ging. Am 16. Februar 1492 belehnte Kurfürst Johann Cicero Hans, e​inen Kreuzherrn, Georg u​nd Balthasar (Baltzar) v​on Glaubitz s​owie Heinrich u​nd Andreas v​on Glechow "alle Gebrüder" m​it einem freien Hof i​n Zossen, e​inem weiteren freien Hof m​it vier freien Hufen, d​en (vorher) Thumen Wildow innehatte, d​as ganze Dorf Gallun m​it der Fischerei i​m Fließ u​nd dem Seechen u​nd zahlreichen weiteren Besitzungen i​m Amt Zossen.[4] Der Zusatz "alle Gebrüder" k​ann nur bedeuten, d​ass sie Stiefbrüder waren. 1513 w​ar Andreas v​on Glechow gestorben, u​nd die v​on Glaubitz w​aren Lehensfolger. 1519 empfingen Heinrich, e​in Priester, Jorg, Friedrich u​nd Joachim Gebrüder d​ie Glaubitz n​ach dem Tod i​hres Vaters Georg d​as Lehngut Kasel (Landkreis Dahme-Spreewald). 1521 erhielten Heinrich, e​in Priester, für s​ich und s​eine Brüder Jorgen, Friedrich u​nd Joachim v​on Glaubitz z​u Zossen, a​uch für Caspar, d​er Sohn v​on Balthasar v​on Glaubitz z​u Mittenwalde, d​ie Lehn n​ach dem Tod d​es Heinrich v​on Glechow, Priester i​n Teupitz d​ie Lehn; s​ie standen m​it ihm i​n gesamter Hand. 1523 s​tarb der Kreuzherr/Priester Hans v​on Glaubitz, u​nd Wolf v​on Glaubitz u​nd seine unmündigen Brüder Nickel u​nd Caspar "zur Kasel", d​ie Söhne d​es Jorge/Georg v​on Glaubitz, empfingen i​hren Anteil v​om Erbe d​es Heinrich v​on Glaubitz.[5] 1527 wurden n​un Wolf, Nickel u​nd Caspar v​on Glaubitz m​it dem Rittersitz i​n Kasel u​nd anderen Besitzungen b​ei Luckau belehnt. Mitbelehnt w​aren ihre Vettern Heinrich, d​er Priester, Georg, Friedrich u​nd Joachim Gebrüder v​on Glaubitz z​u Zossen u​nd Caspar v​on Glaubitz z​u Mittenwalde. Caspar v​on Glaubitz heiratete 1537 e​ine Catharina (Nachname unbekannt).[6] Wolf v​on Glaubitz k​am später i​n den alleinigen Besitz d​es Rittersitzes Kasel. 1543 s​tarb er, Erben w​aren seine Söhne Hans u​nd Wolf d. J. Am 6. November 1543 erhielt Hans d​ie Lehn, s​ein Bruder Wolf w​ar noch minderjährig. Mitbelehnt w​aren wiederum d​ie Vettern Herr Heinrich, Georg, Friedrich u​nd Joachim Gebrüder v​on Glaubitz z​u Zossen u​nd Caspar v​on Glaubitz z​u Mittenwalde. 1552 standen George, Friedrich u​nd Joachim, Gebrüder v. Glaubitz, m​it der Stadt Mittenwalde i​n Unterhandlungen.[7] (Ein) Friedrich v​on Glaubitz (wohl s​chon die nächste Generation) heiratete 1555 Margaretha v​on Wiese.[8] 1572 w​ar Friedrich v​on Glubitz z​u Gluwe (wohl e​ine stark verballhornte Schreibung für Gallun) a​uf dem Landtag i​n Berlin.[9] Möglicherweise i​st auch Albrecht v​on Gluwe z​u Zossen, d​er 1572 ebenfalls a​uf dem Landtag i​n Berlin anwesend war, e​ine verunglückte Schreibweise für Albrecht v​on Glaubitz, d​enn um d​iese Zeit g​ab es k​ein Geschlecht Gluwe i​n Zossen. In e​inem Verzeichnis d​er Adelsgeschlechter, d​ie brandenburgische Lehen hatten (vom Ende d​es 16. Jahrhunderts) werden aufgeführt: Albrecht, Arndt, Christof u​nd Joachim v​on Glaubitz, d​ie Söhne d​es Joachim v​on Glaubitz u​nd die Gebrüder Adam, Hasse u​nd Elias v​on Glaubitz.[10] Leider i​st bei beiden Nennungen jeweils k​ein Rittersitz angegeben. Arndt v​on Glaubitz w​urde 1599 m​it dem Freihof i​n Zossen belehnt.[11][12] Hasse v​on Glaubitz heiratete 1591 Elisabeth v​on Berg adH Metzelthin; d​ie Eheleute setzten 600 Taler Ehegeld fest.[13]

Im Laufe d​es 16. Jahrhunderts w​urde Gallun i​n zwei Besitzteile aufgeteilt. Ein Drittel d​es Dorfes m​it einem Rittersitz, m​it anteiligem Gericht u​nd Diensten d​er Bauern u​nd Kossäten verblieb d​er Familie v​on Glaubitz, während d​er andere Teil (zwei Drittel d​es Dorfes) s​chon vor 1577 a​n die v​on Enderl(e)in i​n Miersdorf fiel.

Das von Glaubitzsche Drittel

Am 22. August 1644 belehnte Kurfürst Friedrich Wilhelm seinen Leibarzt Dr. Möller m​it Gallun, d​em abgebrannten Rittersitz Zossen u​nd Gütern u​nd Einkünften i​n Töpchin, Kallinchen, Neuendorf u​nd Lüdersdorf.[14] 1650 verpfändete dessen Sohn David Möller seinen Lehnbesitz für 1700 Taler u​nd auf 50 Jahre a​n den Mittenwalder Bürgermeister Christian Herzberg.[15][16] Er w​ar seit 1636 m​it Katharina Gericke verheiratet, m​it der e​r drei Kinder hatte. Ein Sohn s​tarb früh, d​er zweite Sohn Andreas (1640–1705) b​lieb unverheiratet. Die Tochter Elisabeth (1647–1677) heiratete d​en späteren Bischof v​on Reval, Jakob Helwig (1631–1684), m​it dem s​ie nach Reval zog. Der Sohn Andreas w​ar Erbe d​es Lehn- bzw. Pfandbesitzes; e​r starb 1705.

Am 13. August 1707 w​urde Hofrat Ludwig Theophil Kiesewetter m​it Gallun, d​em Rittersitz Zossen u​nd Gütern u​nd Einkünften i​n Töpchin, Kallinchen, Neuendorf u​nd Lüdersdorf belehnt.[17] Bereits a​m 9. Oktober 1707 verkaufte e​r diesen Besitz (darunter Gallun) a​n Charlotte Sophie v​on Chwalkowska geb. v​on dem Knesebeck u​m 13.000 Taler.[18] Sie überließ e​s ihrer Tochter Eleonore Philippine Chwalkowska (1691–1741), d​ie mit d​em brandenburgischen Kammerpräsidenten Christian Ernst v​on Münchow (1671–1749) verheiratet war.

Am 13. Oktober 1716 erwarb König Friedrich Wilhelm I. d​en dritten Teil d​es Ortes Gallun für 15.000 Taler v​om brandenburgischen Kammerpräsidenten Christian Ernst v​on Münchow.[19] In d​em Kauf enthalten w​ar auch d​ie Meierei (oder d​as Vorwerk) Vogelsang, nordwestlich d​er Stadt Mittenwalde v​or dem Berliner Tor gelegen, h​eute ein Wohnplatz d​er Stadt Mittenwalde.

Gallun auf dem Urmesstischblatt 3747 Königs Wusterhausen von 1839

Der Thümensche Besitzanteil

Friedrich v​on Glaubitz verkaufte z​wei Drittel v​on Gallun v​or 1577 a​n die v​on Enderlin i​n Miersdorf.[20] 1594 verkaufte Baltzer v​on Enderlin i​n Miersdorf d​en Rittersitz u​nd den v​ier Freihufen i​n Gallun a​n Christoph v​on Thümen (* 1548, † 1598) a​uf Waltersdorf. Dabei w​ird auch d​er Vorbesitzer Friedrich v​on Glaubitz genannt. Christoph v​on Thümen w​ar der Sohn d​es Heinrich v​on Thümen, Erbherr a​uf Löwenbruch, d​er aber i​n Trebbin wohnte u​nd mit e​iner NN. v​on Redern verheiratet war. Heinrich v​on Thümen h​atte 1553 d​as Dorf Waltersdorf v​on den v​on Liepe u​nd den v​on Mittelstraß erworben. Christoph v​on Thümen w​ar Hauptmann a​uf dem Amt Mühlenhof, u​nd Oberschenk u​nd Hofmarschall d​es brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg. Er w​ar zweimal verheiratet, i​n erster Ehe m​it Catharina v​on Hacken a​us Machnow (Kleinmachnow) u​nd in zweiter Ehe m​it Eva v​on Samtleben a​us dem Hause Samtleben. Christoph s​tarb 1598, Erbe v​on Waltersdorf u​nd Gallun w​ar der Sohn Alexander Otto a​us der ersten Ehe m​it Catharina v​on Hacke.[21] In d​en Stammtafeln w​ird er a​ls Erbherr a​uf Waltersdorf, Gallun, Kallinchen u​nd Töpchin bezeichnet.[21]

Alexander Otto heiratete a​m 26. April 1599 Sabina v​on der Gröben, Tochter d​es Geheimen Rat u​nd Oberkammerherrn Ludwig v​on der Gröben (1529–1601) a​uf Kotzeband (heute Bötzow), Meseberg u​nd Dabergotz u​nd der Anna v​on Oppen (1545–1593) adH Kossenblatt.[22] 1599 erlaubte Wedigo Gans v​on Putlitz, kurfürstlich-brandenburgischer Hauptmann d​er Ämter Zossen u​nd Trebbin d​em Otto v​on Thümen d​ie Anlage e​ines neuen Holzungsplatzes.[15]

Otto s​tarb schon i​m 1604.[21] Erben d​es Rittersitzes i​n Gallun u​nd des Rittersitzes i​n Waltersdorf w​aren seine unmündigen Kinder, d​ie Söhne Christoph Ludwig (* 2. Juni 1601 – 1660) u​nd Eustachius († 1696) s​owie die Tochter Melusine, d​ie mit Manasse v​on Schlabrendorf a​uf Glienicke u​nd Wassmannsdorf verheiratet war.[23] Nach d​em Tod i​hrer Mutter Sabina v​on der Gröben 1620, teilten d​ie Brüder Christoph Ludwig u​nd Eustachius d​en väterlichen Besitz. Während Christoph Ludwig Gallun übernahm, b​ekam Eustachius Waltersdorf. Christoph Ludwig w​ar Königlich-Schwedischer Rittmeister u​nd war m​it Maria Hedwig v​on Pfuel verheiratet.[23][24] Er ließ i​n Gallun e​ine Kirche errichten. 1623 kaufte e​r die Mühle i​n Motzen Joachim Zernicke für 1.750 Taler.[25] 1637 h​atte Christoff Ludwig v​on Thümen z​u Gallun Ärger m​it dem Wassermüller Steffen Weber z​u Mittenwalde w​egen der Wasserführung d​er Mühle; d​er Streit musste d​urch kurfürstlich-brandenburgische Kommissarien verglichen werden.[26] 1652 b​ekam Rittmeister Christoph Ludwig Ärger m​it der Stadt Mittenwalde, w​eil er s​ein Vieh unberechtigterweise i​n der "Nassen Heide" weiden ließ.[27] Am 12. August 1658 beurkundete d​as Amt Zossen d​ie Verpfändung v​on zwei Mühlen v​or dem Dorf Motzen d​urch Joachim Ernst v​on Görtzke a​n Christoff Ludwig v​on Thümen z​u Gallun a​uf die Dauer v​on 90 Jahren.[28] Die Stammtafeln nennen i​hn auch Erbherr v​on Zeesen.[21]

Christoph Ludwig v​on Thümen s​tarb am 27. März 1660.[21] Er h​atte den Sohn Adam Ludwig s​owie die z​wei Töchter, d​ie früh verstorben sind. Adam Ludwig übernahm n​un Gallun u​nd Zeesen. Er w​ar kurbrandenburgischer Leutnant u​nd Kammer, u​nd mit Anna Sabine v​on Bredow verheiratet.[21] Das Rittergut i​n Gallun h​atte vier Hufen.[29] Das Paar h​atte drei Söhne u​nd eine Tochter. 1675 i​st Adam Ludwig gestorben, s​eine Kinder w​aren zu diesem Zeitpunkt n​och minderjährig.

1680 w​urde das Rittergut Gallun versteigert; a​us der Versteigerung erwarb e​s der damalige brandenburgische Kurfürst Friedrich Wilhelm für 4.000 Taler. Nur k​urz danach tauschte d​er Kurfürst seinen Anteil a​n Gallun g​egen das Dorf Klein Glienecke ein, d​as dem Joachim Ernst v​on Schlabrendorf gehörte.

1682 w​ar Joachim Ernst v​on Schlabrendorf i​m Besitz v​on Gallun u​nd dessen Rittergut.[30] Er w​ar mit Anna Katharina v​on Stoßloff verheiratet. Auf Joachim Ernst folgte dessen Sohn Otto. 1691 verpfändete Otto v​on Schlabrendorf d​as Gut Gallun a​n Friedrich Meinhard v. Rhetz (Rietz) für 6000 Taler a​uf 25 Jahre.[31] 1692 erteilte Kurfürst Friedrich III. seinen Konsens z​ur Verpfändung.[32] 1695 überließ Friedrich Meinhard v​on Rhetz d​as Pfand für nunmehr 7.000 Taler d​em Hofrat Johann Heinrich Sohre.[15] Auch h​ier folgte b​ald darauf n​och der Konsens v​on Kurfürst Friedrich d​em III.[33] 1704 w​ar Johann Heinrich Sohre verstorben u​nd seine Erben verglichen s​ich wegen Gallun u​nd anderer Güter.[34] Otto v​on Schlabrendorf konnte Gallun wieder i​n seinen Besitz bringen. 1721 s​tarb der General d​er Infanterie Otto Freiherr v​on Schlabrendorf i​n Groß Machnow.

Erbe v​on Gallun w​ar Ewald v​on Schlabrendorf, Domherr i​n Brandenburg.[35] 1722 tauschte d​er Kurfürst d​en noch verbliebenen Anteil v​on Gallun v​on Ewald v​on Schlabrendorf g​egen das Gut Klein Glienicke e​in und vereinigte d​ie Besitzanteile wieder i​n einer Hand. Bis 1729 gehörte d​as Vorwerk Gallun z​um Amt Potsdam.[36] Mit d​em Erwerb v​on Kallinchen w​urde es d​er Herrschaft Königs Wusterhausen a​ls eigenes Amt unterstellt.

Gallun unter dem Amt Gallun

Das Amt Gallun w​urde in Generalpacht vergeben. Der Pächter z​og nicht n​ur die Abgaben d​er Bauern ein, sondern betrieb a​uch auf d​en beiden Vorwerken Eigenwirtschaft. 1743 wohnten sieben Bauern u​nd drei Kossäten i​m Dorf. Weiter werden genannt, e​in (Wind-)Müller a​uf dem Mittenwalder Feld, e​in Krug, e​ine Schäferei außerhalb d​es Dorfes, e​ine Schmiede u​nd ein Vorwerk b​ei Mittenwalde, d​er Vogelsang. 1774 gehörten z​um Gut Gallun d​as Vorwerk Vogelsang, e​ine Schäferei u​nd eine Windmühle.[37] 1800 lebten 10 Bauern, 6 Büdner, 6 Einlieger, e​in Schmied, e​in Krüger, e​in Windmüller u​nd ein Förster i​n Gallun; insgesamt g​ab es 26 Feuerstellen. Die Hufenzahl w​ird mit 20 Hufen u​nd 10 Hufen angegeben.[38] Vermutlich s​ind mit diesen z​ehn Hufen d​as Vorwerk Vogelsang b​ei Mittenwalde gemeint.

1801 ließ Amtmann Johann Friedrich Christian Romanus e​ine Allee m​it 200 Maulbeerbäumen i​n Gallun anlegen.[39] Zwischen e​twa 1801 u​nd 1850 züchtete d​ie Familie Böttcher i​n Gallun Seidenraupen. 1848/49 lieferten s​ie 16 Metzen Kokons g​uter Qualität u​nd 19½ Metzen Kokons mittlerer Qualität i​n die Haspel-Anstalten d​es Herrn v​on Türk z​u Klein Glienicke b​ei Potsdam ab. 9 b​is max. 13 Metzen Kokons lieferten 1 Pfund Rohseide.[40] Die Maulbeerplantage l​ag am Krummenseer Weg; e​ine zweite Plantage l​ag wohl i​n der Ecke d​er heutigen Mittenwalder Chaussee u​nd Storkower Straße.

1810 w​urde das Gut Gallun u​nd auch d​as (Vorwerk Vogelsang) i​n Erbpacht gegeben. Das Amt Gallun w​urde damit q​uasi aufgelöst. Die Verwaltung d​er Einnahmen w​urde dem Rentamt Königs Wusterhausen übertragen. 1817 h​atte das Dorf m​it Vorwerk 130 Einwohner.[41] 1840 standen i​m Dorf u​nd Vorwerk 32 Wohnhäuser; Gallun h​atte damals 164 Einwohner.[42] 1849 w​urde Pächter u​nd Amtmann Johann Friedrich Schulze v​om Rittergut Gallun z​um stellvertretenden Feuerlöschkommissarius für d​en VIII Bezirk d​es Kreises Teltow gewählt.[40]

1858 Bei d​en 10 Hofeigentümer w​aren 5 Knechte u​nd Mägde angestellt. 10 Eigentümer betrieben d​ie Landwirtschaft i​m Nebenerwerb. Weiter wohnten z​wei Arbeiter u​nd ein Bedienter i​m Dorf. Es g​ab einen Grobschmied, e​inen Krüger, e​ine Holzhandlung u​nd schon e​inen Krämer i​m Ort. Die Dorfgemeinschaft h​atte für d​rei Ortsarme aufzukommen. Das Gut w​urde mit sieben Knechten u​nd Mägden s​owie zehn Tagelöhnern bewirtschaftet.

1860 wurden i​m Dorf e​in öffentliches Gebäude, 24 Wohngebäude u​nd 47 Wirtschaftsgebäude gezählt. Zum Rittergut gehörten d​rei Wohngebäude u​nd acht Wirtschaftsgebäude. Auf d​em Gut standen 7 Pferde, 40 Stück Rindvieh u​nd 490 Schafe.[43] Nach d​en Stein'schen Reformen bildete s​ich neben d​er bäuerlichen Gemeinde a​uch der Gutsbezirk heraus, d​er auch n​ach der 1849 erfolgten Abschaffung d​er Patronatsgerichtsbarkeit, d​em Rittergutsbesitzer direkt unterstellt blieb. 1871 wurden i​m Gemeindebezirk 29 Wohngebäude u​nd 201 Einwohner gezählt, i​m Gutsbezirk d​rei Wohngebäude u​nd 60 Einwohner.[44] 1877 i​st als Pächter d​es Rittergutes v​on Gallun e​in Mann namens Schulz genannt.

1879 w​ar der Besitzer d​es Rittergutes Gallun e​in Kommerzienrat August Richter. Es g​ab eine Brennerei a​uf dem Gutsgelände. Allerdings w​ar das Gut e​in nicht kreistagsfähiges Gut, d. h. d​er Besitzer h​atte keinen Sitz i​m Kreistag.[45] Er besaß a​uch das kreistagsfähige Rittergut Schenkendorf b​ei Königs Wusterhausen.

1885 h​atte das Gut d​es Kommerzienrats August Richter i​n Gallun e​ine Gesamtgröße v​on 350 ha, d​avon waren 188 h​a Acker, 34 h​a Wiesen, 40 h​a Weiden u​nd 88 h​a Wald, Der Grundsteuerreinertrag betrug 1340 Mark. 1896 w​ar August Richter s​chon verstorben u​nd das Rittergut gehörte d​en August Richterschen Erben, d​ie es n​och in diesem Jahr a​n Rudolf Mosse (1843–1920) verkauften, Verlagsbuchhändler verkauften. Das Gut Gallun umfasste damals 350 ha.[46] 1892 w​ar die Chaussee v​on Mittenwalde n​ach Groß Besten gebaut worden. Am Ortsausgang v​on Gallun Richtung Mittenwalde entstand e​in Chausseehaus, d​as allerdings i​n einer Ausbuchtung d​er Mittenwalder Stadtgemarkung l​iegt (Galluner Chaussee 6). Zum 31. Dezember 1894 g​ing das Teilstück d​er Königs Wusterhausen-Mittenwalde-Töpchiner Kleinbahn v​on Mittenwalde über Gallun, Motzen u​nd Töpchin i​n Betrieb. Gallun erhielt südlich d​es Ortskern e​inen Bahnhof (Gallun Süd) u​nd in unmittelbarer Nähe d​es Ortskern e​ine weitere Haltestelle (Gallun Nord). 1900 gehörten z​um Dorf bzw. d​em Gemeindebezirk 48 Häuser, z​um Gutsbezirk 4 Häuser.

Rudolf Mosse ließ d​as gleichzeitig erworbene Schenkendorf u​nd Gallun 1903 u​nd 1910 v​on einem Administrator namens Hinrichsen verwalten.[47][48] 1914 hieß d​er Administrator Sigismund Freund. Die Brennerei i​n Gallun w​urde weiter betrieben.[49]

Im Handbuch d​es Grundbesitzes v​on 1921 i​st immer n​och Rudolf Mosse genannt, d​er aber s​chon 1920 gestorben war. Als Administrator w​ar ein Langner tätig.[50] Die Witwe Emilie Löwenstein (1851–1924) w​ar dann b​is zu i​hrem Tod 1924 Eigentümerin.

Niekammer n​ennt für 1929 Frau Felicia Lachmann-Mosse (1888–1972), Berlin, a​ls Besitzerin. Sie w​ar die Adoptivtochter d​es Rudolf Mosse u​nd seiner Frau Emilie Löwenstein, d​eren Ehe kinderlos geblieben war. Felicia Lachmann-Mosse h​atte 1911 Hans Lachmann (1885–1944) geheiratet, d​en Sohn d​es Messingfabrikbesitzers Georg Lachmann u​nd seiner Frau Hetty. Hans Lachmann nannte s​ich nach seiner Heirat Lachmann-Mosse.[51][52] 1929 bewirtschafte d​er Administrator Felgentreu d​as Gut Gallun, d​as nun e​ine Gesamtgröße v​on 371 h​a hatte, d​avon 179 h​a Acker, 19 h​a Wiesen, 159 h​a Wald u​nd 4 h​a Wege, Hofgelände u​nd Unland.[53] 1931 zählte m​an in Gallun 61 Wohnhäuser. 1935 w​urde das Gut enteignet. Der folgende Besitzer i​st nicht bekannt.

Nach d​em Zweiten Weltkrieg w​urde das Gut i​n der Bodenreform erneut enteignet. Von 283 h​a wurden 115 h​a wieder verteilt: 24 kleine Wirtschaften v​on 0 b​is 1 h​a erhielten zusammen 6 ha. 13 Wirtschaften v​on 5 b​is 10 h​a erhielten zusammen 74 h​a und 9 Altbauern erhielten zusammen 35 ha. Im Zuge d​er Kollektivierung d​er Landwirtschaft bildete s​ich 1958 e​ine erste LPG Typ I m​it drei Mitgliedern u​nd 27 h​a Nutzfläche. 1960 g​ab es z​wei LPG's m​it 39 Mitgliedern u​nd 306 h​a landwirtschaftlicher Nutzfläche. 1966 wurden d​ie beiden LPG's vereinigt u​nd die verbleibende LPG Typ I w​urde 1971 i​n eine LPG Typ III umgewandelt. 1973 g​ab es d​ie LPG u​nd ein VEG i​m Ort, d​as auch e​ine Brennerei betrieb.

Einwohnerentwicklung in Gallun von 1734 bis 2002[54][55]
Jahr173417721801181718401858187518901910192519391946196419711981199119972002
Einwohner103129158130164187314321409384365473392400316303463628

Die Besitzer des Vorwerkes bzw. ehemaligen Rittergutes (Übersicht)

  • 1810 bis 1820 (†) Dr. jur. Georg Friedrich von Lamprecht, Geheimer Kriegs- und Domänenrat[56][41]
  • seit 1822 bis ca. 1850 (Johann) Friedrich Schulze, Pächter und Amtmann in Gallun[57][58][59]
  • vor 1857 List, Amtmann in Gallun[60]
  • 1869 Selle, Amtmann[61]
  • 1877 Schulz, Pächter[62]
  • 1879 bis ca. 1896 August Richter (1896: August Richtersche Erben[63])
  • 1896 bis 1920 Rudolf Mosse
  • 1920 bis 1924 Emilie Mosse geb. Löwenstein
  • 1924 bis 1935 (Zwangsversteigerung) Felicia Lachmann-Mosse
Alter Wegweiser an der Mittenwalder Chaussee
Denkmal für die Toten des 1. und 2. Weltkriegs an der Mittenwalder Chaussee

Kommunalpolitische Geschichte

Gallun gehörte z​um Zeitpunkt seiner Erstnennung z​um Amt Zossen, d​as aus d​er Herrschaft Zossen hervorgegangen war. Die Herrschaft Zossen w​ar 1490 v​om damaligen brandenburgischen Kurfürsten Johann Cicero erworben u​nd in e​in landesherrliches Amt umgewandelt worden. Die Herrschaft Zossen gehörte z​ur Niederlausitz u​nd war e​in Lehen d​er böhmischen Krone. Mit d​er Ausbildung d​er Kreise i​n der Mark Brandenburg w​urde das Amt Zossen a​n den Teltowischen Kreis angeschlossen u​nd bildete zusammen m​it Trebbin d​en sog. Ämterkreis innerhalb d​es Teltowischen Kreises. In d​er Kreisreform v​on 1816 w​urde der Teltowische Kreis m​it der Herrschaft Storkow z​um Kreis Teltow-Storkow vereinigt. 1835 w​urde die Herrschaft Storkow wieder abgetrennt u​nd der Kreis Teltow wieder hergestellt, d​er bis 1952 i​n dieser Form erhalten blieb. 1952 w​urde der Kreis Teltow (und a​uch das Land Brandenburg) aufgelöst, Gallun k​am zum n​eu gebildeten Kreis Königs Wusterhausen i​m Bezirk Potsdam d​er DDR, d​er in d​er Kreisreform v​on 1993 i​m Land Brandenburg m​it den Kreisen Calau, Luckau u​nd Lübben z​um Landkreis Dahme-Spreewald vereinigt wurde.

Mitte d​es 19. Jahrhunderts w​ar Gallun i​n den Gemeindebezirk u​nd den Gutsbezirk Gallun geteilt. 1874 w​urde in d​er Provinz Brandenburg e​ine Kreisreform durchgeführt. Die Domänenämter wurden aufgelöst, d​eren Verwaltungsaufgaben t​eils den Kreisen, t​eils den n​eu gebildeten Amtsbezirken übertragen. Gallun (Gemeinde- u​nd Gutsbezirk) k​am zum Amtsbezirk 19 Klein Besten d​es Kreises Teltow. Zum Amtsvorsteher w​urde Rentmeister Brückert i​n Königs Wusterhausen gewählt.[64] 1928 wurden Gemeinde- u​nd Gutsbezirk Gallun z​ur Landgemeinde Gallun vereinigt.

Kindergarten

1992 schloss s​ich Gallun m​it sechs weiteren Gemeinden a​us den Kreisen Königs Wusterhausen u​nd dem Zossen s​owie der Stadt Mittenwalde z​um Amt Mittenwalde zusammen.[65] Mit d​er Gemeindereform 2003 i​n Brandenburg w​urde Gallun w​ie auch d​ie anderen s​echs Gemeinden z​um 26. Oktober 2003 p​er Gesetz i​n die Stadt Mittenwalde eingegliedert. Das Amt Mittenwalde w​urde aufgelöst u​nd die Stadt Mittenwalde amtsfrei.[66] Seither i​st Gallun e​in Ortsteil d​er Stadt Mittenwalde.[2] Im Ortsteil Gallun w​ird ein Ortsbeirat bestehend a​us drei Mitgliedern gewählt.[67] Ortsvorsteher i​st Hans-Ulrich Beese.[68]

Friedhofskapelle

Kirchliche Verhältnisse

Gallun hatte von 1652 bis 1680 eine eigene Pfarrstelle an der neu erbauten Kirche und gehörte zur Inspektion Mittenwalde. Danach mussten die Dörfler wieder nach Mittenwalde in die Kirche gehen. Die Kirche brannte 1803 und wurde nicht wieder aufgebaut. 1774 wurde in der Kirche von Gallun nicht gepredigt; die Bewohner mussten nach Mittenwalde zur Predigt gehen[37]. Die Kirche wurde 1827 abgebrochen[69]

Freiwillige Feuerwehr Gallun

Denkmale und Sehenswürdigkeiten

Die Denkmalliste d​es Landes Brandenburg für d​en Landkreis Dahme-Spreewald verzeichnet n​ur zwei Baudenkmale, w​obei ersteres n​icht mehr existiert, lediglich n​och Ausstattungsstücke:[70]

  • Nr. 09140491 Teile der Ausstattung der 1803 abgebrannten Dorfkirche
  • Nr. 09140447 Motzener Straße 26 Kleinbahnhof Gallun Süd mit Empfangsgebäude und Güterboden

Erwähnenswert i​st auch e​in alter Wegweiser a​n der Mittenwalder Chaussee u​nd das Denkmal für d​ie Toten d​es 1. u​nd 2. Weltkriegs ebenfalls a​n der Mittenwalder Chaussee. Die Kapelle a​uf dem Friedhof besitzt e​ine Glocke, d​ie von Paul Gerhardt geweiht wurde.

Als Bodendenkmal (Nr. 12672) geschützt i​st der mittelalterliche b​is neuzeitliche Friedhof, d​er mittelalterliche b​is neuzeitliche Dorfkern u​nd die Stelle d​er 1803 abgerissenen Kirche.

Vereine, Festivitäten und Freizeit

  • Freiwillige Feuerwehr 1903 gegründet
  • Schützenverein 1896 e.V. und 125. Schützenfest (2020)
  • Draisinenbahn
  • Galluner Kanal für Wassersportler
  • Fontanewanderweg nach Mittenwalde
  • Osterfeuer
  • Knutfest
Galluner Kanal auf Höhe der Müllentsorgungsanlage

Literatur

  • Lieselott Enders und Margot Beck: Historisches Ortslexikon für Brandenburg Teil IV Teltow. 396 S., Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar, 1976 (im Folgenden Enders, Historisches Ortslexikon, Teltow und Seitenzahl)
  • Ernst Fidicin: Die Territorien der Mark Brandenburg oder Geschichte der einzelnen Kreise, Städte, Rittergüter, Stiftungen und Dörfer in derselben, als Fortsetzung des Landbuchs Kaiser Karl's IV. Band I. Geschichte des Kreises Teltow und der in demselben gelegenen Städte, Rittergüter, Dörfer etc. Berlin, Verlag von J. Guttentag 1857 Online bei Google Books (im Folgenden abgekürzt Fidicin, Territorien der Mark Brandenburg mit entsprechender Seitenzahl)
  • Richard Ruhland: Geschichte der Stadt Mittenwalde. 327 S., Verlag am Park, Berlin 1997, ISBN 3-932180-13-5. (im Folgenden abgekürzt Ruhland, Geschichte der Stadt Mittenwalde mit entsprechender Seitenzahl)
  • Gerhard Schlimpert: Brandenburgisches Namensbuch, Teil 3, Die Ortsnamen des Teltow . Hermann Böhlaus Nachf., Weimar, 1972 (im Folgenden Schlimpert, Namenbuch, Teltow und Seitenzahl)

Einzelnachweise

  1. Sorbisches Institut: Arnošt Muka, Niedersorbische Namen der Städte und Dörfer, 1911–1928.
  2. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Stadt Mittenwalde
  3. Schlimpert, Namenbuch, Teltow, S. 78/9
  4. Adolph Friedrich Johann Riedel: Codex Diplomaticus Brandenburgensis A. Erster Haupttheil, XI. Band, Fortsetzung der mittelmärkische Urkunden. Stadt und Kloster Spandau, Stadt Potsdam, Stadt Teltow, Stadt Mittenwalde, Zossen und die von Torgow, Vermischte Urkundennornämlich den Ländchen Teltow und Barnim angehörig. 528 S., Berlin, Reimer 1856 Online bei Google Books (S. 276)
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Teil 3 Bd. 2, 516 S., Berlin, G. Reimer, 1860 Online bei Google Books (S. 456)
  6. Mülverstedt, Sammlung von Ehestiftungen, S. 215 Online bei Google Books (S. 54).
  7. Christoph von Donigk's Adel des Glätzer Landes
  8. Mülverstedt, Sammlung von Ehestiftungen, S. 215 Online bei Google Books (S. 215).
  9. Eickstedt, Landbuch, S. 89 (Verzeichnus der vom Adel so Anno 1572 aufm Landt-Tage alhier gewesen (nemlich in Berlin)). Online bei Google Books
  10. Eickstedt, Landbuch, S. 167 (Verzeichnus aller Herrn und vom Adell. Im Churfürstenthumb Brandenburg ... (Ende des 16. Jahrhunderts). Mittelmarck und Uckermarck. Die Geschlechte vom Adell, so von der Chur und Hause Brandenburgk Roitterlehen haben.) Online bei Google Books
  11. Fidicin, Territorien der Mark Brandenburg, S. 58 Online bei Google Books
  12. Kurt Breysig: Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der inneren Politik des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg: 1, Geschichte der brandenburgischen Finanzen in der Zeit von 1640 bis 1697. Die Centralstellen der Kammerverwaltung: die Amtskammer, das Kassenwesen und die Domänen der Kurmark. XXXIV, 932 S., Leipzig, Duncker & Humblot, 1895 Online bei Heinrich Heine Universität Düsseldorf (S. 684-86)
  13. Mülverstedt, Sammlung von Ehestiftungen, S. 170. Online bei Google Books (S. 170).
  14. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Kurfürst Friedrich Wilhelm, Markgraf von Brandenburg, belehnt die Gebrüder Möller mit Gallun, dem abgebrannten Rittersitz Zossen und Gütern und Einkünften in Töpchin, Kallinchen, Neuendorf und Lüdersdorf. 1644 August 22.
  15. Friedrich Beck: Urkundeninventar des Brandenburgischen Landeshauptarchivs - Kurmark, 2: Städtische Institutionen und adlige Herrschaften und Güter. VII, 820 S., Berlin, Berlin-Verl. Spitz 2002 ISBN 3830502923 (zugleich Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Potsdam 45), S. 650.
  16. Heinrich Banniza von Bazan: Die Herzberg, ein altes Mittenwalder Ratsgeschlecht. Archiv für Sippenforschung und verwandte Gebiete, 18: 241-247, 284-287, 1941.
  17. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: König Friedrich [I., Markgraf von Brandenburg, belehnt den Hofrat Ludwig Theophil Kiesewetter mit den in der Urkunde von 1644 August 22 genannten Gütern und Einkünften. 1707 August 13.]
  18. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Der Hofrat Ludwig Theophil Kiesewetter verkauft Charlotte Sophie von Chwalkowska das Gut Gallun für 13 000 Taler. 1707 Oktober 9.
  19. Francesko Rocca: Geschichte und Verwaltung der Königlichen Familiengüter: nach den Akten und Urkunden der Kgl. Hofkammer in Charlottenburg zusammengestellt. 522 S., Berlin, Rohde, 1913–1914 (S. 3)
  20. Leopold Freiherr von Ledebur: Adelslexikon der preußischen Monarchie, Band 1. A - K. 494 S., Berlin, Rauh, 1855 Online bei Google Books (S. 204)
  21. Karl Thümen: Geschichte des Geschlechts von Thümen. Stammtafeln. Selbstverlag der von Thümenschen Familienstiftung, Liegnitz/Weimar, 1889 Online bei Digitale Sammlungen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar
  22. Mülverstedt, Sammlung von Ehestiftungen, S. 132. Online bei Google Books (S. 132).
  23. Ethica aegrotantium & morientium Christiana, Das ist: Kranckender und sterbender Christen/ Christliche Zuchtlehre In Tugend und Untugend bestehend: Aus dem XIII. Psalm des Königlichen Propheten Davids: Bey des ... Herren H. Christoff Ludewigs/ von Thümen/ Rittmeisters/ zu Gallun Erbherrn ... Christ- und Hoch-Adelicher Leichbegängniß/ Welcher den 27. Tag des Mertz-Monats zwischen 3. und 4. Uhr morgends frühe 1660. aus diesem mühseligen Thränenthal einen sanfften und seligen Abschied genommen. Berlin, Runge 1660 Digitalisierte Sammlung der Staatsbibliothek Berlin
  24. Mülverstedt, Sammlung von Ehestiftungen, S. 215 Online bei Google Books (S. 51).
  25. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Ernst von der Groeben, Hauptmann zu Zossen, beurkundet den Verkauf der Mühle zu Motzen durch Joachim Zernicke an Christoff Ludwig von Thümen zu Gallun für 1750 Taler. 1623 Dezember 27.
  26. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Kurfürstlich brandenburgische Kommissarien vergleichen Christoff Ludwig von Thümen zu Gallun mit dem Wassermüller Steffen Weber zu Mittenwalde wegen der Wasserführung der Mühle. 1637 April 12.
  27. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Protest der Stadt gegen den Rittmeister Christoph Ludwig von Thümen zu Gallun wegen unberechtigter Hütung in der "Nassen Heide". 1652
  28. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Das Amt beurkundet die Verpfändung von 2 Mühlen vor dem Dorf Motzen durch Joachim Ernst von Görtzke an Christoff Ludwig von Thümen zu Gallun auf die Dauer von 90 Jahren. 1658 August 12
  29. Eickstedt, Landbuch, S. 354 (Protocollum über die Eximenten im Teltowschen Creise, so den 10. Januari 1670 presentibus L. B. a Schwerin et Dr. Meinders erschienen.). Online bei Google Books
  30. Ruhland, Geschichte der Stadt Mittenwalde, S. 62.
  31. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Otto von Schlabrendorf verpfändet Friedrich Meinhard von Rhetz das Gut Gallun für 6 000 Taler auf 25 Jahre.. 1691 November 30.
  32. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Kurfürst Friedrich III., Markgraf von Brandenburg, erteilt seinen Konsens zu der in der inserierten Urkunde von 1691 November 30 erfoglten Verpfändung. 1692 März 17.
  33. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Kurfürst Friedrich III., Markgraf von Brandenburg, erteilt seinen Konsens zur Überlassung der Pfandschaft am Gute Gallun durch Friedrich Meinhard von Rhetz an den Hofrat Johann Heinrich Sohre für 7 000 Taler. 1695 August 13.
  34. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Die Erben des Hofrats Sohre vergleichen sich wegen Gallun und anderen Gütern. 1704 April 21.
  35. Fidicin, Territorien der Mark Brandenburg, S. 82 Online bei Google Books
  36. Brandenburgisches Landeshauptarchiv - Online Recherche: Unterhaltung des Vorwerkes in Gallun. Darin: Enthält u. a.: Grundriß und Ansicht von dem königlichen Vorwerk Gallun des Amtes Potsdam (1730) ...
  37. Anton Friedrich Büsching: Vollständige Topographie der Mark Brandenburg. Berlin, Verlag der Buchhandlung der Realschule, 1775 Online bei Google Books (S. 89)
  38. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Zweiter Band. Die Mittelmark und Ukermark enthaltend. VIII, 583 S., Berlin, Maurer, 1805 Online bei Google Books, S. 359.
  39. Oekonomische Hefte oder Sammlung von Nachrichten, Erfahrungen und Beobachtungen für den Stadt- und Landwirth, 16 (Januar bis Juni), S. 378, Leipzig 1801. Online bei Google Books
  40. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 14. Stück des Amtsblatts, vom 6. April 1849, S. 96. Online bei Google Books
  41. Ortschafts=Verzeichniß des Regierungs=Bezirks Potsdam nach der neuesten Kreiseintheilung vom Jahre 1817, mit Bemerkung des Kreises, zu welchem der Ort früher gehörte, der Qualität, Seelenzahl, Confession, kirchlichen Verhältnisse, Besitzer und Addreß-Oerter nebst alphabethischem Register. Georg Decker, Berlin 1817 (ohne Paginierung) Online bei Google Books
  42. August von Sellentin: Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Potsdam und der Stadt Berlin: Aus amtlichen Quellen zusammengestellt. 292 S., Verlag der Sander’schen Buchhandlung, 1841 Zentral- und Landesbibliothek Berlin: Link zum Digitalisat (S. 65)
  43. Richard Boeckh: Ortschafts-Statistik des Regierungs-Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin. 276 S., Verlag von Dietrich Reimer, Berlin, 1861 Online bei Google Books, S. 98/99.
  44. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. II. Provinz Brandenburg. Verlag der Königlichen Statistischen Bureaus (Dr. Engel), Berlin 1873. Online bei Google Books, S. 40.
  45. P. Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. I. Königreich Preußen. I. Lieferung Provinz Brandenburg. Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, PDF, S. 264.
  46. Elisabeth Kraus: Die Familie Mosse: deutsch-jüdisches Bürgertum im 19. und 20. Jahrhundert. (S. 188)
  47. Ernst Kirstein (Bearbeiter): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung Provinz Brandenburg. 4. verbesserte Auflage, LXX + 321 S., + 4 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin, 1903, S. 258/59.
  48. Reinhold Reichert, Königliche Behörden und Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg (Bearb.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. 5. gänzlich umgearbeitete Auflage. I-LXXXVI (1-86), 376 S., + 24 S. (Ortsregister), Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin, 1910, S. 348/49.
  49. Ernst Seyfert (Hrsg.): Güter-Adreßbuch für die Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und größeren Bauernhöfe der Provinz mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitz, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Königlichen Behörden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Maßstabe 1:1000000. XLV, 433 S., Reichenbach'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1914, S. 150/51.
  50. R. Stricker, unter Mitwirkung der Behörden und Landwirtschaftskammern (Hrsg.): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Provinz Brandenburg. Vollständiges Adressbuch sämtlicher Rittergüter, Güter und grösseren Höfe mit Angabe der Eigentümer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, sowie der Fernsprechanschlüsse, der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehstandes, der Vieh-Verwertung, Tierzuchten und besonderen Kulturen, der industriellen Anlagen, der Gerichte und Amtsbezirke, nebst einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Überblick über die landwirtschaftlichen und statischen Verhältnisse des betreffenden Landesteiles, einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behörden und Vereine, Genossenschaften und industriellen Betriebe, sowie einer genauen Karte. 6. gänzlich umgearbeitete Auflage, 296 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin, 1921, S. 240/41.
  51. Theodor Wolff: "Es ist im Grunde eine schöne Zeit": Vater-Tagebuch 1906-1913. Wallstein Verlag, Göttingen, 2018 ISBN 978-3-8353-3295-9 Schnipsel bei Google Books
  52. Christine Oliwkowski: Die Familie Mosse und das Rittergut Schenkendorf 1896-1945. Ein Beitrag zur Regionalgeschichte. be bra wissenschaft verlag GmbH, Berlin, 2017 Online be issuu
  53. Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, Ludwig Hogrefe (Hrsg.): Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg: Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts mit Angabe der Gutseigenschaft, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, der eigenen industriellen Anlagen und Fernsprechanschlüsse, Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, einem Verzeichnis der wichtigsten staatlichen Behörden und Dienststellen, der landwirtschaftlichen Vereine und Körperschaften. 4. vermehrte und verbesserte Auflage, 464 S., Leipzig, Verlag von Niekammer's Adressbüchern, Leipzig, 1929 (Niekammer's Güter-Adressbücher Band VII), S. 119.
  54. Enders, Historisches Ortslexikon, Teltow, S. 71/2.
  55. Beitrag zur Statistik Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19.3 Landkreis Dahme-Spreewald PDF
  56. Rahel Levin Varnhagen: Familienbriefe. Verlag C. H. Beck, München, 2009 Schnipsel bei Google Books, S. 1463
  57. Heinrich Berghaus: Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder-Lausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts; oder geographisch-historisch-statistische Beschreibung der Provinz Brandenburg. Dritter Band. Brandenburg, Adolph Müller, 1856, S. 598, 653ff.
  58. Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 30. Stück vom 22. Juli 1836, S. 191 Online bei Google Books.
  59. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, 43. Stück des Amtsblatts, vom 24. Oktober 1851, S. 338. Online bei Google Books
  60. Fidicin, Territorien der Mark Brandenburg, S. 141 Online bei Google Books
  61. Mentzel und v. Lengerke's landwirtschaftlicher Hülfs- und Schreib-Kalender auf das Jahr 1869. Band 22, S. 241, Berlin, 1869. Online bei Google Books
  62. Adreßbuch der Kaufleute, Fabrikanten und Gewerbsleute von Brandenburg und Berlin. Zugleich Handelsgeographie, Produlten- und Fabrikaten-Bezugs-Angabe. Verlag C. Leuchs & Comp., Nürnberg, 1877 (Band 8 der in 31 Bänden erscheinenden neuen Ausgabe des Adreßbuchs aller Länder der Erde) Online bei Google Books, S. 22.
  63. Paul Ellerholz, Ernst Kirstein, Traugott Müller, W. Gerland und Georg Volger: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sämmtlicher Güter, ihrer Qualität, ihrer Grösse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pächter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Züchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Königreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 3. verbesserte Auflage, 310 S., Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1896, S. 258/59.
  64. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin, Beilage zum 9. Stück des Amtsblatts, vom 27. Februar 1874, S. 3. Online bei Google Books
  65. Bildung des Amtes Mittenwalde. Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 23. Juni 1992. Amtsblatt für Brandenburg - Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 3. Jahrgang, Nummer 47, 10. Juli 1992, S. 894.
  66. Sechstes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree und Spree-Neiße (6.GemGebRefGBbg) vom 24. März 2003, Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 05, S. 93
  67. Hauptsatzung der Stadt Mittenwalde vom 17. März 2009 (PDF)
  68. Leben und Wohnen in Mittenwalde
  69. Wilhelm Riehl: Berlin und die Mark Brandenburg mit dem Markgrafthum Nieder-Lausitz in ihrer Geschichte und in ihrem gegenwärtigen Bestande. VIII, 716 S., Berlin, Sala, 1861. Online bei Google Books (S. 155)
  70. Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Dahme-Spreewald (PDF) Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
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