Gängeviertel (Hamburg)
Als Gängeviertel wurden in Hamburg die besonders eng bebauten Wohnquartiere in einigen Teilen der Altstadt und Neustadt bezeichnet. Die Gängeviertel waren größtenteils mit Fachwerkhäusern bebaut, deren Wohnungen zumeist nur durch schmale Straßen, zum Teil verwinkelte oder labyrinthartige Hinterhöfe, Torwege und die namensgebenden Gänge zwischen den Häusern zu erreichen waren. Die innerhalb der Wallanlagen in ihren Grundzügen noch mittelalterlich kleinteilig strukturierte Stadt war aufgrund der wachsenden Bevölkerung zunehmend stark verdichtet worden, so dass die Gängeviertel bei hoher Einwohnerdichte im 19. Jahrhundert ihre größte Ausdehnung erreichten. In den Vierteln wohnten meist mittlere und ärmere Bevölkerungsschichten, ebenso war kleinteiliges Gewerbe ansässig. Aufgrund der schlechten hygienischen Zustände, aber auch aus sozialen und politischen Bestrebungen begannen bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Sanierungsmaßnahmen durch Abriss. Das letzte größere Gängeviertel wurde in den 1960er Jahren abgerissen. Wenige vereinzelte Bauten dieser Viertel sind bis heute erhalten.
Geschichte
Da die Häuser sehr eng beieinander standen, war ein Verkehr mit Fuhrwerken oder Karren nur in eingeschränkter Weise möglich. Die Bewohner wurden entweder von Wasserträgern mit Trinkwasser versorgt oder schöpften ihren täglichen Bedarf direkt aus den Fleeten. Diese innerstädtischen Kanäle nahmen aber auch Kot und Unrat in jeder Form auf.
Bereits 1797 hatte der französische Arzt Jean-Joseph Menuret ein Buch veröffentlicht, das in der deutschen Übersetzung den Titel Versuch über die Stadt Hamburg in Hinsicht auf die Gesundheit betrachtet oder Briefe über die medicinisch-topographische Geschichte dieser Stadt trug. Der Arzt Robert Koch schrieb anlässlich der Choleraepidemie von 1892 an den Kaiser: „Eure Hoheit, ich vergesse, dass ich in Europa bin. Ich habe noch nie solche ungesunden Wohnungen, Pesthöhlen und Brutstätten für jeden Ansteckungskeim angetroffen wie hier.“
Nicht zuletzt wegen der unhaltbaren hygienischen Zustände beabsichtigte die Stadt nach der Choleraepidemie des Jahres 1892 eine planmäßige Sanierung der Gängeviertel durchzuführen. Bereits 1883–1888 war das zur Altstadt gehörende Quartier auf dem Großen Grasbrook für den Bau der Speicherstadt abgerissen worden. 24.000 Menschen verloren dabei ersatzlos ihre Wohnungen und mussten sich eine neue Bleibe in dem ohnehin überbelegten Gängeviertel der Alt- oder der Neustadt suchen oder ihr hafen- und damit arbeitsnahes Wohnen aufgeben. Mit dem Bau der Kaiser-Wilhelm-Straße wurde 1893 eine breite Trasse durch das Elendsquartier der nördlichen Neustadt gezogen. Diese Maßnahme zählte zwar nicht zu den unumgänglichen Sanierungsarbeiten, sie trug aber ebenso wie die Wallregulierung dazu bei, dass altersschwache Häuser und enge Gänge entfernt wurden. Die Choleraepidemie von 1892 und der Streik der Hafenarbeiter von 1896/97 machten die unhaltbaren Zustände besonders deutlich und veranlassten Senat und Bürgerschaft, neue Sanierungsgebiete auszuweisen, die alten Häuser abzureißen und zeitgemäße Gebäude sowie breite Straßen zu errichten. Nach dem Gängeviertel der südlichen Neustadt (1903–1914) begann man in der Altstadt mit dem Bau der Mönckebergstraße (1908–1914). Beabsichtigt war dabei, den Hauptbahnhof mit dem Rathaus und der Börse zu verbinden. Die Stadt erwarb die notwendigen Grundstücke, führte unter Berücksichtigung der bereits 1890 begonnenen Planung der Hochbahn die nötigen Infrastrukturmaßnahmen zügig durch und versteigerte die freigewordenen Grundstücke an die Meistbietenden. Das weitere Geschehen überließ man dem Markt und hoffte dabei, dass sich die ehemaligen Bewohner entweder in den restlichen Gängevierteln oder aber in den gerade entstehenden neuen Arbeitersiedlungen in Barmbek oder auf der Veddel niederlassen würden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde dieses Vorhaben im südlich angrenzenden Stadtviertel fortgesetzt, in dem zwischen 1921 und 1930 das heute so bezeichnete Kontorhausviertel entstand.
In der Neustadt, vom Hafenrand aus über den Großneumarkt bis zum Gänsemarkt hin, entwickelte sich ein geschlossenes Milieu der Hamburger Arbeiterschaft. Von vielen Hansestädtern wurde es als „Brutstätte der Kriminalität“ bezeichnet und deshalb auch „Verbrecherquartier“ genannt. Erst nach der nationalsozialistischen Machtergreifung begann die Sanierung in diesem dritten ausgewiesenen Sanierungsgebiet. Das Viertel war nicht nur die Hochburg der Kommunistischen Partei (KPD) – man sprach sogar von „Klein-Moskau“ –, hier befand sich einst auch das eigentliche Zentrum des jüdischen Lebens in Hamburg. Dieses hatte sich jedoch bereits Anfang des 20. Jahrhunderts fast vollständig in das Grindelviertel verlagert. Eine der ersten Maßnahmen der Nationalsozialisten bestand darin, die ehemalige Hauptsynagoge Kohlhöfen 1934 abzureißen.
Unter gewandelten architektonischen und städtebaulichen Maßgaben entstand dennoch ein ansprechendes Wohngebiet, das, im Gegensatz zu den vorausgegangenen Sanierungsmaßnahmen, mit Straßennamen und Raumbildungen einen Bezug zu den abgerissenen Stadtbildern suchte.
Letzte verbliebene Reste des Quartiers gingen im Zweiten Weltkrieg verloren oder wurden 1958–1964 zugunsten des Baus des Unilever-Hauses und der Errichtung der Ost-West-Straße beseitigt. Minimale Reste des einst ausgedehnten Viertels sind mit den Fachwerk-Traufenhäusern auf der Westseite des Bäckerbreitengangs und dem Eckhaus Dragonerstall (Zweite Hälfte des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts) noch erhalten. Diese sowie die in unmittelbarer Nähe gelegenen Gebäude zwischen Valentinskamp, Caffamacherreihe und Speckstraße stehen seit 1953 unter Denkmalschutz.
Eine letzte geschlossene Hofbebauung mit Fachwerkbauten aus dem 17. Jahrhundert ist mit den Krameramtsstuben in der Nähe der Hauptkirche Sankt Michaelis erhalten geblieben.
Kontroverse um das Gängeviertel „Valentinskamp“
Den Gebäudekomplex zwischen Valentinskamp, Caffamacherreihe und Speckstraße wollte im Jahre 2008 der niederländische Investor Hanzevast Capital n.v. von der Stadt Hamburg erwerben. Etwa zwölf Häuser mit wertvoller, weitgehend originaler Altbausubstanz sollten laut Planungen (2009) zu 80 % abgerissen werden.[1] Der Rest sollte saniert und aufgestockt werden. Der Investor zahlte den Kaufpreis vertragsgemäß in Raten, und zwar einen Teil vor, weitere Raten nach der im September 2009 erfolgten Baugenehmigung.
Zu dem Gebäudekomplex zählen auch folgende zwischen 1987 und 2001 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude: Valentinskamp 34 und 34a, als Fachwerkgebäude vermutlich aus dem 18. Jahrhundert, und ein spätgründerzeitliches Fabrikgebäude, Schier’s Passage (Valentinskamp 35, 36, 37, 38, 38 a–f, 39) als Gesamtanlage aus Vorderhaus mit Hofbebauung und Gewerbebau aus der Zeit von 1846 bis 1865 und die spätgründerzeitlichen Etagenhäuser Caffamacherreihe 37–39/43–49 des Architekten Carl Feindt. Seit etwa 2002 stand dieses Quartier bereits leer, die Häuser verfielen zusehends. Eine Volksinitiative setzt sich für den Erhalt und eine sinnvolle Nutzung, unter anderem durch künstlerische und kreative Aktivitäten, ein.[2] Seit dem 22. August 2009 besetzen unter der Schirmherrschaft von Daniel Richter etwa 200 Künstler das Gängeviertel und fordern sowohl Raum für Kreative als auch den kompletten Erhalt der historischen Gebäude.[3] Im November 2009 wurde das Manifest „Not In Our Name, Marke Hamburg“ ausgerufen.[4] Die Initiative namens Komm in die Gänge will „ein selbstverwaltetes, öffentliches und lebendiges Quartier mit kulturellen und sozialen Nutzungen“ schaffen.[5] Am 15. Dezember 2009 teilte der Hamburger Senat mit, dass der Verkauf an Hanzevast einvernehmlich rückabgewickelt werde, um „eine Projektkonzeption mit breiterem öffentlichen Konsens“ zu ermöglichen. Die bereits geleisteten Zahlungen von knapp 2,8 Millionen Euro wurden dem niederländischen Investor zurückerstattet.[6]
Nicht in den Besitz von Hanzevast gelangte hingegen das denkmalgeschützte Gebäude Valentinskamp 40–42, bestehend aus Vorderhaus, Zwischenbau und Saaltrakt. In dem Gebäude wurde seit 1809 ein Theater betrieben, das später als Tütge’s Etablissement auch über Hamburg hinaus bekannt wurde. Nach Nutzungen als Festsaal wurde es in den 1920er Jahren Druckerei für die Hamburger Volkszeitung und 2005 als Theater Hamburger Engelsaal wiederbelebt.
Bis 2011 hat sich das Gängeviertel und dessen Umgebung bis hin zum Großneumarkt durch den Zuzug verschiedener Galerien, wie Feinkunst Krüger oder der Galerie Heliumcowboy und der Nutzung vormals leerstehender Ladenräume als Ateliers durch Hamburger Künstler, u. a. Pittjes Hitschfeld (ehem. Galerie Abriss), zu einem lebendigen Kultur- und Kunstzentrum Hamburgs entwickelt.[7]
Im Herbst 2013 wurde eine umfangreiche Grundsanierung des Gängeviertels eingeleitet, beginnend mit dem Ensemble in der Caffamacherreihe 43–49. Die Sanierungsarbeiten sollen acht Jahre andauern und rund 20 Millionen Euro kosten. Geplant ist die Errichtung von 80 preisgünstigen Wohnungen, Künstlerateliers und Gewerberäumen. Eine von den örtlichen Künstlern gegründete Genossenschaft soll die Häuser nach der Sanierung verwalten.[8]
- Valentinskamp 32 (2014)
- Speckstraße (2014)
- Gängeviertel von oben
Zitate
„Schreiber dieses suchte neulich Arme in Hamburg auf. Sein Weg führte ihn in eine enge Durchpassage mit hohen Häusern zu beiden Seiten, links und rechts Wohnung über Wohnung und wieder Wohnung in der anderen, fast alle eng neben- und ineinander geschachtelt... Die scheußlichste Pestluft aus den Gossen erfüllt zuzeiten die enge Straße, in welcher die Bewohner einander in die Fenster sehen. Unter manchen dieser Häuser sind wieder Eingänge in neue Labyrinthe. Nur gebückt ist das Innere dieser zweiten Höfe zu erreichen. Als ich in einen dieser Gänge eingetreten war, waren links und rechts Fenster und Türen geöffnet, Lärmen, Schelten und Zuschauer und Zuhörer für beides, Alte und Kinder, Dirnen und Jungen bildeten die Bevölkerung zwischen den zusammengehenden Mauern. Wieder links ab war eine noch engere von Wohnungen gebildete Linie; der Atem wurde von der Stickluft, die sich an dieser Stelle entwickelt hatte, gehemmt; hier wohnte rechts die gesuchte Familie in einer förmlichen Höhle; im untern Teile der elenden Baracke war fast im Finstern ein zusammengelaufenes Paar einquartiert, eine Art Hühnertreppe führte nach oben, wo wieder zwei bis drei voneinander unabhängige Partien ihr Obdach hatten; alles strotzte von Schmutz aller Art an Wänden, Fenstern, Fußböden; 5 Kinder und 3 Weiber und ein kaum herangewachsener Bube mit seiner Dirne aßen und tranken hier durcheinander. Frechheit, Verzweiflung und völliger Stumpfsinn warfen dunkle Schatten auf die Gesichtszüge der Versammelten, um das Bild des leiblichen und sittlichen Elends, das hier hauste, zu vollenden.“
Literatur
- Heinrich Asher: Das Gängeviertel der Altstadt und die Möglichkeit, dasselbe zu durchbrechen. Eine Skizze. Hamburg 1865.
- Waldemar Bartens: Sähle, Buden, Keller. Die Wohnungen der Armen. In: 1789 speichern und spenden. Nachrichten aus dem Hamburger Alltag. Ausstellungskatalog des Museumspädagogischen Dienstes der Kulturbehörde. Hamburg 1989.
- Otto Bender: Die Hamburger Neustadt 1878–1986. Stadtansichten einer Photographenfamilie. Mit Erläuterungen von Ulrich Bauche. Hamburg 1986.
- Geerd Dahms: Das Hamburger Gängeviertel – Unterwelt im Herzen der Großstadt, Osburg Verlag, Berlin 2010 ISBN 978-3-940731-53-1.
- Richard J. Evans: Die Cholera und die Sozialdemokratie. Arbeiterbewegung, Bürgertum und Staat in Hamburg während der Krise von 1892. In: Arno Herzig u. a., Hrsg.: Arbeiter in Hamburg. Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Hamburg 1983, S. 303–214.
- Richard J. Evans: Tod in Hamburg. Stadt, Gesellschaft und Politik in den Cholerajahren 1830–1910. Hamburg 1991.
- Richard J. Evans: Der „rote Mittwoch“ in Hamburg. In: Heinrich Erdmann: Hamburg im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts: die Zeit des Politikers Otto Stolten. Hamburg 2000, S. 51–96.
- Gängeviertel e. V., Hrsg.: Mehr als ein Viertel. Ansichten und Absichten aus dem Hamburger Gängeviertel. Berlin/Hamburg 2012.
- Michael Grüttner: Arbeitswelt an der Wasserkante. Sozialgeschichte der Hamburger Hafenarbeiter 1886–1914. Göttingen 1984.
- Michael Grüttner: Die Hütten der Armut und des Lasters. In: Volker Plagemann, Hrsg.: Industriekultur in Hamburg. Des Deutschen Reiches Tor zur Welt. München 1984, S. 224–243.
- Michael Grüttner: Soziale Hygiene und Soziale Kontrolle. Die Sanierung der Hamburger Gängeviertel 1892–1936. In: Arno Herzig, Dieter Langewiesche, Arnold Sywottek (Hrsg.): Arbeiter in Hamburg. Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Hamburg 1983, S. 359–371.
- J. M.: Das Gängeviertel ist nicht der Heerd aller Laster und Verbrechen: Eine Erwiderung auf Dr. Asher’s Broschüre: „Das Gängeviertel und die Möglichkeit, dasselbe zu durchbrechen“. Hamburg 1865.
- Elke Pahl: Die Zerstörung des Gängeviertel – ein Versuch, Hamburger Hafenarbeiter über ihre Wohnungen zu kontrollieren. Autonomie 3, Hamburg/Tübingen 1980.
- Jörg Schilling, Christoph Schwarzkopf: Das (die) Gängeviertel (hamburger bauheft 18), Hamburg 2016, ISBN 978-3-944405-27-8.
- Dirk Schubert: Kleinwohnungsbau als Familienpolitik in Hamburg 1870–1910. In: J. Rodriguez-Lores, G. Fehl, Hrsg.: Die Kleinwohnungsfrage. Zu den Ursprüngen des sozialen Wohnungsbaus in Europa. Hamburg 1988.
- Dirk Schubert: Der Städtebaukunst dienen – und der Finanzdeputation eine Freude bereiten oder: Die wechselvolle Geschichte der Sanierung der südlichen Altstadt. In: Ulrich Höhns, Hrsg.: Das ungebaute Hamburg. Hamburg 1991, S. 46–57.
- Dirk Schubert: Stadtsanierung im Nationalsozialismus. Propaganda und Realität am Beispiel Hamburg. In: Die Alte Stadt. Vierteljahrschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie und Denkmalpflege, Jahrgang 4/1993.
- Dirk Schubert: Von der „äußeren“ zur „inneren“ Stadterweiterung. Zur Sanierung der Altstadt Nord und zu Planung und Bau der Mönckebergstraße in Hamburg. In: G. Fehl, J. Rodriguez-Lores, Hrsg.: Stadt-Umbau. Die planmäßige Erneuerung europäischer Großstädte zwischen Wiener Kongress und Weimarer Republik. Hamburg 1995, S. 191–211.
- Dirk Schubert: Gesundung der Städte. Stadtsanierung in Hamburg 1933–1945. In: Michael Böse u. a., … ein neues Hamburg entsteht … Hamburg 1986, S. 62–83
- Christoph Twickel: Gentrifidingsbums oder eine Stadt für alle, Hamburg 2010.
- Friedrich Winkelmann: Wohnhaus und Bude in Alt-Hamburg. Die Entwicklung der Wohnverhältnisse von 1250 bis 1830. Berlin 1937.
- Clemens Wischermann: Wohnen in Hamburg vor dem Ersten Weltkrieg. Münster 1983.
Weblinks
Einzelnachweise
- Thomas Hirschbiegel, Jane Masumy: ANWOHNER VERZWEIFELT Rettet unser Gängeviertel! In: Hamburger Morgenpost. 9. Mai 2009, ZDB-ID 291023-8 (Online [abgerufen am 17. November 2017]).
- das-gaengeviertel.info.
- Artikel Hamburger Abendblatt: Künstler besetzen Abrisshäuser in der Neustadt (Memento vom 18. März 2013 im Internet Archive)
- Das Hamburger Gängeviertel – eine Erfolgsgeschichte? (Memento vom 17. März 2011 im Internet Archive)
- Besetzung der Herzen – die Rettung des historischen Hamburger Gängeviertels (Memento vom 6. April 2012 im Internet Archive)
- Amtliche Pressemitteilung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg.
- Damit steht die Besetzung des Gängeviertels in Tradition zu einer Anzahl von u. a. kulturpolitisch motivierten Hausbesetzungen in Hamburg seit den 1970er Jahren.
- Ein Viertel kommt in die Gänge. In: Hamburger Morgenpost, 1. Oktober 2013, S. 12–13.
- zitiert nach Hans Jürgen Teuteberg, Clemens Wischermann (Hrsg.): Wohnalltag in Deutschland, 1850–1914: Bilder, Daten, Dokumente. Coppenrath, Münster 1985, ISBN 3-88547-277-5, S. 35.