Friedrich Wilhelm Malotki von Trzebiatowski

Friedrich Wilhelm v​on Malotki v​on Trzebiatowski (* 9. Oktober 1790 i​n Prenzlau; † 9. Juni 1867 i​n Berlin) w​ar ein preußischer Generalmajor.

Leben

Er w​ar Angehöriger d​es pommerschen Adelsgeschlechts von Malotki. Seine Eltern w​aren Johann Friedrich Malotki v​on Trzebiatowski († 1794) u​nd dessen Ehefrau Sophie Friederike Tugendreich, geborene von Münchow († 1803). Am 2. Januar 1827 heiratete e​r Marie Luise Hildebrand (1800–1835) a​us Berlin. Aus d​er Ehe gingen fünf Kinder hervor. Der Landrat d​es Kreises Wiedenbrück, Johann Friedrich Malotki v​on Trzebiatowsky w​ar sein Bruder.

1802 besuchte Malotki d​ie Kadettenanstalt Kulm, 1805, bereits s​eit einem Jahr Unteroffizier, wechselte e​r zur Kadettenanstalt Berlin, begann d​ann 1810 s​eine Laufbahn i​n der Preußischen Armee 1804 a​ls Portepeefähnrich i​m Infanterieregiment „von Rütz“. Ab 1806 diente e​r im 2. Infanterie-Regiment (1. Pommersches), 1811 w​urde er z​um Sekondeleutnant befördert, n​ahm anschließend a​m Russlandfeldzug s​owie an d​en Befreiungskriegen teil. 1815 folgten Stationen b​eim Generalstab IV. u​nd im 2. Department d​es Kriegsministerium. 1816 Beförderung z​um Premierleutnant, d​ann 1819 Kapitän i​m Generalstab d​er 6. Division, 1822 schließlich w​urde er Direktor d​er dortigen Divisionsschule.

1825 w​urde er z​um 8. Infanterie-Regiment, selben Jahres n​och zum 20. Infanterie-Regiment abkommandiert. 1832 w​ar er Direktor d​er Divisionsschule d​er 8. Division, 1833 d​ann Kommandeur d​es Füsilierbataillons seines Regiments. 1841 w​urde er z​um Oberstleutnant befördert. 1843 w​ar Malotki d​ann Kommandeur d​es 17. Infanterie-Regiments, 1844 d​es 26. Infanterie-Regiments. 1851 w​urde Malotki u​nter Verleihung d​es Charakters a​ls Generalmajor m​it Pension verabschiedet.

Malotki w​ar Mitglied d​er Freimaurerloge Zu d​en drei Degen i​n Halle (Salle).[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Mitgliederverzeichnis der St. Johannis-Freimaurer-Loge Zu den drei Degen im Orient von Halle. Für das Maurerjahr 1843–1844. (Digitalisat)
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